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Das Janusprojekt

Historischer Kriminalroman

(29 Bewertungen)15
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Das Böse hat viele Gesichter.
München 1949: Von der Doppelmoral der Nachkriegszeit desillusioniert versucht sich Privatdetektiv Bernie Gunther als Gastwirt. Doch dann bittet ihn eine schöne Fremde um Hilfe. Der Auftrag führt Bernie auf die Spur eines gesuchten Naziverbrechers. Viel zu spät erkennt er, dass die alten Machthaber noch immer aktiv sind - und gefährlicher denn je.
«Exzellent! Kerrs Stil macht jede Seite zum Lesevergnügen.» (Publishers Weekly)
«Kerr ist die europäische Krimi-Entdeckung der letzten Jahre.» (Radio Bremen)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2012
Sprache
deutsch
Dateigröße
2,42 MB
Reihe
Bernie Gunther, 4
Autor/Autorin
Philip Kerr
Übersetzung
Cornelia Holfelder-von der Tann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644210813

Portrait

Philip Kerr

Philip Kerr wurde 1956 in Edinburgh geboren. 1989 erschien sein erster Roman «Feuer in Berlin». Aus dem Debüt entwickelte sich die Serie um den Privatdetektiv Bernhard Gunther. Für Band 6, «Die Adlon-Verschwörung», gewann Philip Kerr den weltweit höchstdotierten Krimipreis der spanischen Mediengruppe RBA und den renommierten Ellis-Peters-Award. Kerr lebte in London, wo er 2018 verstarb.

Cornelia Holfelder-von der Tann, geboren 1950, beschloss nach dem Studium (Anglistik, Germanistik, Romanistik) und einem Lehramtsreferendariat, es mit dem literarischen Übersetzen zu probieren und ist seither hauptberuflich dabeigeblieben. 2021 wurde sie mit dem Übersetzerpreis für langjähriges Übersetzen, «Rebekka», ausgezeichnet.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Jossele am 10.05.2023
Der vierte Roman mit Bernhard Gunther ist im Original 2006 unter dem Titel "The One from the Other" erschienen. Ein scheinbar leicht und schnell zu erledigender Auftrag, die Überprüfung, ob ein ehemaliger Kriegsverbrecher noch lebt, führt dazu, dass Bernhard Gunther in eine groß angelegte und raffiniert gestaltete Verschwörung verwickelt wird, die ihn in Lebensgefahr bringt. Leider gibt es ein paar Nachlässigkeiten zu bemängeln. So wird der Name eines Butlers abwechseln mal Medgyessi und mal Medgyessy geschrieben, zumindest in meinem Exemplar (Rowohlt Tb, März 2009). Ich wundere mich immer wieder, dass so etwas dem Lektorat oder wer immer eine Plausibilitätsprüfung macht, nicht auffällt.Kerrs Sprache ist bisweilen arg bildhaft, z.B. wenn er schreibt: "Die Diele war, genau wie im Stockwerk darüber, so groß wie ein Busbahnhof." (ebd., S. 344) Da wäre ein wenig mehr Zurückhaltung vorteilhafter gewesen.Kerr erwähnt in diesem Roman sehr viele Namen von Personen, die in Wirklichkeit existiert haben, er mischt Fiktion und Historie. Ich habe mindestens 78 historische Persönlichkeiten gezählt, die zumindest erwähnt werden. Daran krankt die Geschichte jedoch auch ein wenig. Es wirkt fast so, als habe Kerr versucht, möglichst viele Namen unterzubringen und sei es nur durch Nennung des Namens. Ich hätte mir gewünscht, dass er da etwas sparsamer vorgegangen wäre und dafür die Personen mehr in die wirkliche Handlung integriert hätte.Die Atmosphäre des Jahres 1949 hat der Autor in dem Roman gut getroffen, zumindest gleicht sie den Geschichtskenntnissen, die ich habe. Die Falle, die Bernie gestellt wird, ist sehr raffiniert ausgedacht, ja für meinen Geschmack etwas zu raffiniert, um lebensnah und auch nur annähernd realistisch zu sein. Sei drum, das kann einem Krimi auch mal guttun. Aber wie Bernie in ein Dilemma nach dem anderen läuft und sich jedes Mal mit Hilfe des stets im richtigen Moment die Bühne des Geschehens betretenden Zufalls daraus herauswindet, das ist ein bisschen zu viel des Guten, um noch gut zu sein. Drei Sterne. 
LovelyBooks-BewertungVon markus1708 am 05.01.2020
1949: Bernie Gunther hat es im vierten Band seiner Thrillerreihe nach Dachau verschlagen. Dort betreibt er, zusammen mit seiner Frau, eine Pension in der Nähe des ehemaligen KZ. Doch die Geschäfte laufen schlecht, und als seine Frau dann auch noch in die Psychiatrie kommt, zieht er nach München und arbeitet wieder als Detektiv. Einer der ersten Fälle ist eine Mandantin, die feststellen möchte dass ihr Mann tot ist, damit sie wieder heiraten kann. Doch bald ist nichts mehr wie es war und Gunther muss feststellen, dass er nur ein kleines Rad in einem perfiden Plan ist: alte Seilschaften sind immer noch mächtig und machen auch vor unschuldigen Opfern nicht halt um ihre Ziele zu erreichen... Der vierte Band der Gunther-Reihe ist für mich ein Meisterwerk! Die Story ist etwas komplex und es ist vorteilhaft wenn man die ersten drei Bände gelesen hat, aber die Story ist genial konstruiert, der Schreibstil ist wie immer genial und für mich ist dies eines der besten Bücher die ich seit langem gelesen habe. Unbedingt lesenswert und mindestens fünf von fünf Sternen wert.