Er lebt seit zwei Jahren minimalistisch und als Nomade. Der Schriftsteller Roman Israel hat alles aufgegeben und besitzt nur noch einen Koffer voll Klamotten und seinen Laptop. So zieht er von Stadt zu Stadt, von Ort zu Ort, von Erfahrung zu Erfahrung - ohne Bremsklotz am Bein. Klingt nach maximaler Freiheit. Oder doch eher nach einer Schnapsidee? Ein Erfahrungsbericht über das Loslassen und Ankommen, über das Weniger und das Mehr.
Roman Israel, geboren 1979 in Löbau, studierte Physik, Germanistik und Philosophie in Dresden. Danach arbeitete er als Museumsaufsicht, Garderobenkraft, Texter, Verpacker, Tester für Computerchips, Buchantiquar, Lehrer, Lektor, im Bereich Bühnenaufbau, als Komparse beim Film und in der Grünanlagenpflege. Er lebt bevorzugt in Berlin, Leipzig oder Dresden und genießt sein Vagabundenleben. Sein Romandebüt "Caiman und Drache" erschien 2014 im Wiener Luftschacht Verlag. 2017 erschien ebenfalls dort sein zweiter Roman "Flugobst". Einige Arbeitsstipendien in Polen und Tschechien. Roman Israel ist außerdem Mitglied der Lesebühnen SAX ROYAL und BOOK BROTHERS in Dresden und Leipzig. www.romanisrael.de