¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿no matter what¿¿Sarah Stankewitz¿ 384 Seiten¿¿ 5 / 5Vielleicht geht es euch auch manchmal so, dass, wenn man durch die Linse eine Kamera blickt einen ganz anderen Blickwinkel bekommt, als ohne diese Linse, ohne diese beeinflussten Farbnuancen, oder gar Licht Werte... man kann alles einstellen, aber das ist nichts im Vergleich zum echten Leben¿Diese Geschichte rund um Stella und Austin zeigt mir, wie lange man mit Traumas zu kämpfen hat, dass man nicht alles alleine schaffen kann, dass um Hilfe fragen keine Schande sein sollte und dass man nur die richtigen Leute hat, wenn sie dich unterstützen und herausfordern und nicht nur oder nicht immer nur alles hinnehmenMeiner Meinung nach ist Stella ein starker Charakter, denn trotz der schlimmen Traumata, die sie hat, gibt sie nicht immer gleich auf. Aufgeben ist aber auch keine Schande¿Austin hat ein großes Rätsel zu lösen und mit seiner Vergangenheit, die er, wie er empfindet, verloren hat, muss er noch abschließen.Diese Story vermittelt, wie unterschiedlich man aufwachsen kann und dass man trotz der unterschiedlichen Erziehung, die man genossen hat, sich selbst weiter entwickelt und seine eigene Meinung bilden kann und nicht alles anerzogen wird.Am Anfang habe ich mich gefragt, warum wir immer auf dieselben Tropes zurückgreifen oder den selben Genres, obwohl sich doch so vieles ähnelt. Ich kann es euch mittlerweile beantworten, denn dieses Buch hat mir wieder in den Kopf gerufen, dass es nicht immer die großen Unterschiede sein müssen, sondern die kleinen Feinheiten, die winzigen Details, die besonders nahe gehen und auch noch weiter im Kopf verharren, die am Ende den großen Unterschied machen.¿¿xoxo Sina ¿