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Kein Fluss

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Drei Männer, die zum Angeln fahren und mit den Bewohnern im benachbarten Ort beim abendlichen Tanzfest fast tödlich aneinander­geraten. Warum ? Männersachen ? Frauen­geschichten ? Dahinter verbirgt sich viel mehr, und auch deshalb ist das dunkle Wasser nicht nur ein Fluss, aus dem riesige Rochen gefischt werden und in dem Männer verschwinden. Die Argentinierin Selva Almada erzählt eine wilde Geschichte, in der vieles mitgeteilt und vielsagend verschwiegen wird. Niemand versteht es, die verhängnisvolle Männerwelt Lateinamerikas mit solch zarter Wucht zu beschwören, wie diese unvergleichliche Autorin.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Februar 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
112
Dateigröße
2,05 MB
Autor/Autorin
Selva Almada
Übersetzung
Christian Hansen
Verlag/Hersteller
Originalsprache
spanisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783949203602

Portrait

Selva Almada

Selva Almada, geboren 1973 in Entre Ríos, Argentinien, lebt in Buenos Aires. Sie hat vor allem Erzählungen und Gedichte verfasst. »Sengender Wind«, ihr erster Roman, wurde von der Kritik gefeiert und in ihrer Heimat als eines der besten Bücher des Jahres 2012 ausgezeichnet.

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Von Herr Palomar am 26.02.2023

Ein außergewöhnliches Buch

Kein Fluss (OT: No es un río) ist ein kurzer Roman in bewusst karg gehaltener Sprache, die dennoch auch poetisch ist. Selva Almada erzählt vom Leben der Menschen im Ländlichen von Argentinien. Die Handlung ist nicht so einfach fassbar bzw. lässt sich nicht in einem Satz bestimmen. Auffällig ist, dass die Passagen zwischen einer Gruppe von Männern (Enero , El Negro und der jugendliche Tilo) und einer Gruppe von Frauen (die Schwestern Mariella und Lucy sowie ihrer Mutter Siomara) wechseln. Unter der Oberfläche ist eine latent unheilvolle Stimmung spürbar. Man spürt aber auch Verbundenheit, z.B. zwischen den Schwestern und ihrer Lebenslust oder ganz am Anfang, als die Männer einen großen Rochen im Fluss fangen. In den Gedanken der Männer ist noch Esonio anwesend, Tilos Vater, der schon vor Jahren im Fluss ertrank. Selva Almadas Sprache ist faszinierend, ihre Beschreibungen messerscharf und passend. Das ist ganz starke, lateinamerikanische Literatur!