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Silberne Geister

Roman

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Bedrohliche Séancen, hochentzündliche Filmrollen und ein untoter Okkultist der Nazis - und mittendrin eine ungewöhnliche Protagonistin mit einer Vorliebe für Horrorfilme.

Die kluge Montserrat schlägt sich als Außenseiterin in einer Männerdomäne durch: im mexikanischen Filmbusiness. Der einzige Mensch, der ihr lieb und teuer ist, ist ihr Jugendfreund Tristan, der als Soap-Darsteller unter Auftragsarmut leidet. Als sie und Tristan das Angebot bekommen, einen nie produzierten legendären Horrorfilm zu vollenden, schlagen sie ein. Doch der Filmstreifen ist mit einem dunklen Fluch belegt, der alle ins Unglück stürzt, die an ihm arbeiten ... Und das ist längst nicht alles! Der Geist eines teuflischen Okkultisten der Nazis steht an der Schwelle zum Reich der Lebenden, und Montserrat und Tristan müssen ihn und seine Anhänger um jeden Preis aufhalten.

Nicht verpassen: nach »Der mexikanische Fluch« und »Die Tochter des Doktor Moreau« der neueste Roman der internationalen Sensationsautorin!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. März 2024
Sprache
deutsch
Dateigröße
4,07 MB
Autor/Autorin
Silvia Moreno-Garcia
Übersetzung
Frauke Meier
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641312190

Portrait

Silvia Moreno-Garcia

Die in Mexiko geborene Kanadierin Silvia Moreno-Garcia ist als höchst vielseitige Autorin bekannt. Mit jedem ihrer Romane, darunter der Überraschungsbestseller »Mexican Gothic« (zu Deutsch »Der mexikanische Fluch«), erfindet sich Moreno-Garcia neu und meistert alle Genres - darunter den Schauerroman, den Noir-Krimi und die Science-Fiction sowie die Fantasy. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem World Fantasy Award, dem Sunburst Award, dem Locus Award und dem British Fantasy Award. Sie lebt in Vancouver, British Columbia, und schreibt als Kolumnistin für die Washington Post.

Pressestimmen

»Umwerfend! Dieser Roman changiert zwischen Fantasy, Horror und Beziehungsgeschichte. Unter den wunderbar ausgearbeiteten Figuren sind es v.a. die weiblichen, die hervorstechen.« Publishers Weekly

»Ein verwinkelter Plot und ein einnehmendes Setting.« Booklist

»Silvia Moreno-Garcia erzeugt feines Schauern.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Die Schriftstellerin schreibt bildgewaltig, ihre Figuren sind lebendig und nicht selten skurril.« NDR Kultur

»Silvia Moreno-Garcia packt uns von der ersten Seite an. Wahrscheinlich habe ich eine neue Lieblingsautorin gefunden.« Karla Paul, Long Story Short

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Sirene am 02.08.2024
Nach ihren zwei letzten Schauerromanen, die ich mochte und genau das Niveau an "Horror¿ hatten, dass ich aushalten konnte. Zieht sie weiter zu einem Buch, das sie als "übernatürliche Spannung mit Filmgeschichte¿ nennt. Es ist eine Art Ermittlung, in dem Fall um die Aufdeckung der merkwürdigen Geschehnissen bei einem Filmdreh und Filmhistorie, bezogen auf Mexico City (wie die letzten Romane). Gleich nach den ersten paar Kapiteln wusste ich, es ist gruseliger als ihre anderen beiden Romane und die Anspannung ist auch hier wieder sehr greifbar. Sehr interessantes Setting und die Figuren erst, ich war gleich sehr begeistert. Ich konnte mir das Geschehen sofort vorstellen, durch einen Vintage Filter oder wie in einem alten Noir-Film. An sich ist ihre Atmosphäre im Roman immer sehr greifbar und lässt ein wunderbares Kopfkino laufen.Nebenbei ließ sie die Filmhistorie einfließen, wobei ich manche Passagen nicht gut erklärt fand. Da bedarf es etwas Eigenrecherche, wenn einem das Thema was bedeutet. An der Stelle war ich von der Autorin schon besseres gewohnt, weil ihre vorherigen Romane auch mit einigen interessanten historischen Begebenheiten gespickt waren, die man so nicht kennt. Die Themen, die sie hier aufgreift, sind wieder sehr spannend: Seance, Okkultismus, Geister, ewiges Leben und Nationalsozialistische Kultur zu meiner Überraschung. Das alles ergibt einen spannenden Mix und ich hangelte mich durch ihre teilweise langen Beschreibungen gut durchs Buch.Mit der Protagonistin Montserrat, die in einer starken Männerdomäne arbeitet und an sich zu den toughen Frauen zählt, die sich jetzt nicht um ihr Äußeres kümmert und Horrorfilme als Hobby sieht, hat sie eine angenehme Heldin geschaffen. Leider ist sie geplagt von Geldproblemen und auf der Suche nach einem zweiten Einkommen.Zusammen mit ihrem Kindheitsfreund und früheren Schauspiel-Star begegnet sie einem alten Produzenten mit einer mysteriösen Geschichte. Sie wittert hier die Möglichkeit für eine Story, die sich gut verkaufen lässt und gerät somit in Gefahr.Den ganze Spannungsablauf empfand ich wie, zwei zusammengelegte Wellen, wobei die Mitte des Romans einen Tiefpunkt zeigt und das Ende sehr nett abflaut. Hat die Autorin hier zu viel gewollt? Hat sie sich vielleicht an ein paar Stellen kurzzeitig verloren? Mir scheint es so, dass sie sich mit ihrem dritten Roman etwas verändern wollte, aber den Sprung nicht gänzlich geschafft hat. Am Anfang hatte ich noch spüren können, dass es ein anderer "Moreno-Garcia¿ wird und war von der Veränderung angetan. Aber im Ganzen war das Buch schlichtweg zu lang durch seine vielen historischen Einwürfe und Verknüpfungen - ein bisschen chaotisch. Auf der anderen Seite waren die okkultischen Themen wirklich gut in Szene gesetzt und die Beziehung zwischen den beiden sehr interessant eingebracht. Ich mag unkonventionelle Liebesgeschichten mit Kanten!Ein cooler Roman rund um Okkultismus mit spannenden Ansätzen und interessantem historischen Hintergrund, der an einigen Stellen schwächelt! Gerne bald wieder einen "Moreno-Garcia¿!
LovelyBooks-BewertungVon SillyT am 10.06.2024
Als Soundeditorin beim Film ist Montserrat allein in einer Männerdomäne und die Aufträge eher schlecht als recht. Doch ihr bester Freund Tristán lernt durch Zufall einen alten Produzenten kennen, von dem er erfährt, dass es noch unveröffentlichtes Filmmaterial eines einst bekannten Regisseurs gibt. Gemeinsam mit Montserrat beschließen sie an diesem Film zu arbeiten. Das aber die Filmrolle einen Fluch trägt und nun sind sie in Gefahr. Können sie es schaffen, dem Einfluss des Films zu entkommen?Das Cover finde ich absolut großartig und neugierig machend und da ich Bücher mit Gruselfaktor unheimlich gern mag, war ich sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin. Für mich war es das erste Buch der Autorin Silvia Moreno-Garcia und was mir schon im ersten Teil des Buches aufgefallen ist, ist der sehr ausführliche und extrem ausschweifende Schreibstil. Es liest sich zwar durchaus leicht und verständlich und es entstehen schnell Bilder im Kopf, aber um früh Spannung zu erzeugen, ist es mir einfach zu weit ausholend.So dauerte es für meinen Geschmack einfach viel zu lang, bis hier wirklich etwas passierte. Allein Treffen zwischen Montserrat und Tristán, die zwar ihre Beziehung zueinander spiegeln, für die eigentliche Handlung des Buches aber deutlich weniger Raum benötigten, nahmen mir die Spannung. Auch bis es zu etwas gruseligeren Handlungen kam, dauert es einfach zu lange und insgesamt war es auch eher ein Buch rund um Okkultismus als Horror. Ab der Mitte des Buches wurde es spannender und ab da fiel es mir leichter, am Ball zu bleiben. Ein Horrorbuch braucht viel Atmosphäre, um zu wirken, diese blieb für mich aber ausbaufähig.Gut gefallen haben mir die diversen Eindrücke in die mexikanische Filmindustrie. Dank vieler kleiner Einstreuungen, wurde die Zeit, ich schätze 80er - 90er Jahre sehr lebendig. Diesen Part fand ich wirklich gut ausgearbeitet und gelungen.Das Thema Okkultismus bietet natürlich sehr viel Raum für eigene Interpretationen und Ideen. Auch hier hätte es durchaus gruseliger werden dürfen, vielleicht bin ich da etwas abgehärtet, aber so intensive Momente, die Gänsehaut brachten, fehlten mir persönlich.Die beiden Protagonisten sind Freunde seit ihrer Kindheit. Von Montserrat hatte ich mir eine starke Protagonistin erhofft, da sie in einer Männerdomäne arbeitet. Insgesamt war sie aber eher eine nörgelnde Zicke, die mir dadurch auch nicht ganz sympathisch wurde. Schade, dass man auch innerhalb der Geschichte nur wenig Entwicklung bei ihr feststellen konnte. Tristán war einst ein Soapstar, doch dessen Glanzzeiten sind vorbei. Man hatte bei ihm allerdings noch immer den Eindruck, dass er gedanklich gerne in der Vergangenheit ist. Interessant war die Dynamik zwischen den beiden, die wiederum sehr gelungen war. Die Nebencharaktere waren mir persönlich etwas zu blass, gerade über den Produzenten hätte man viel mehr herausholen können.Mein Fazit: Ein Buch mit ganz viel Potential, dass sich leider in viel zu langwierigen Details über seine Protagonisten auslässt. Ich hatte mir viele Gänsehautmomente und eine gruselige Atmosphäre erhofft, die für mich intensiver hätte sein müssen, um zu wirken. Insgesamt leider zu flach, um wirklich Spannung zu bieten.