Die kluge Montserrat schlägt sich als Außenseiterin in einer Männerdomäne durch: im mexikanischen Filmbusiness. Der einzige Mensch, der ihr lieb und teuer ist, ist ihr Jugendfreund Tristán, der als Soap-Darsteller unter Auftragsarmut leidet. Als sie und Tristán das Angebot bekommen, einen nie produzierten legendären Horrorfilm zu vollenden, schlagen sie ein. Doch der Filmstreifen ist mit einem dunklen Fluch belegt, der alle ins Unglück stürzt, die an ihm arbeiten ... Und das ist längst nicht alles! Der Geist eines teuflischen Okkultisten der Nazis steht an der Schwelle zum Reich der Lebenden, und Montserrat und Tristán müssen ihn und seine Anhänger um jeden Preis aufhalten. Die Autorin:Die in Mexiko geborene Kanadierin Silvia Moreno-Garcia ist als höchst vielseitige Autorin bekannt. Mit jedem ihrer Romane, darunter der Überraschungsbestseller "Mexican Gothic" (zu Deutsch "Der mexikanische Fluch"), erfindet sich Moreno-Garcia neu und meistert alle Genres - darunter den Schauerroman, den Noir-Krimi und die Science-Fiction sowie die Fantasy. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem World Fantasy Award, dem Sunburst Award, dem Locus Award und dem British Fantasy Award. Sie lebt in Vancouver, British Columbia, und schreibt als Kolumnistin für die Washington Post. Meine Meinung:Ich mochte die Vorgänger der Autorin sehr. Besonders ihr ersten Buch konnte mich total begeistern, also habe ich mich auch hierauf sehr gefreut.Die Thematik in diesem Buch sprach mich an, Horrorfilme sind genau mein Thema. Auch der Einstieg in das Buch hat mir sehr gefallen. Die Entwicklung der Geschichte und auch die geschichtlichen Hintergründe waren toll. Doch leider hatte das Buch keinen roten Faden. Für mich war alles angeschnitten aber nicht zu Ende gedacht. Ab der Hälfte des Buches hatte mich die Geschichte fast verloren. Auch finde ich, hätten man den Inhalt ruhig etwas kürzen können.Das hört sich jetzt erst mal negativ an. Aber wenn man ihr ersten Buch gelesen hat, weiß man sie kann es besser. Die Geschichte ist dennoch nicht gänzlich schlecht. Es gab hier auch viele positive Aspekte. Der Schreibstil ist toll, atmosphärisch und fesselnd. Die Handlung ist ebenfalls interessant, jedoch sicher nicht für jeden. Mir hat hier aber etwas das schaurige gefehlt. Das mystische und unheimliche. Im Ganzen betrachtet ein Buch was man lesen kann. Es wird sicher auch viele geben die es mögen. Für mich leider diesmal nicht ganz das erwartete.