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Toxische Weiblichkeit

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Sophia Fritz analysiert Weiblichkeit in all ihren Facetten. »Man lernt als Powerfrau so vieles aus diesem Buch - u. a. , wieso genau es womöglich kein schlimmeres Wort gibt als Powerfrau. « (Sophie Passmann)

Etwas fühlt sich falsch an: Wenn wir lächeln, obwohl wir eigentlich streiten möchten. Wenn wir unsere Freundinnen ghosten, weil wir Konfrontation fürchten und Konflikte vermeiden wollen. Wenn wir uns für Feminismus einsetzen, aber anderen Frauen* nicht vertrauen und instinktiv nach ihren Fehlern und Schwächen suchen. Was lauert da in uns weiblich sozialisierten Menschen, dass wir uns immer wieder gegen uns selbst und andere richten? In mutiger Selbstbefragung führt uns Sophia Fritz dorthin, wo es weh tut, und zeigt uns ein Phänomen, von dem wir gerade erst begreifen, wie sehr es unsere Lebenswelt bestimmt: Toxische Weiblichkeit. Der Essay der Stunde für alle, die sich nach einem neuen feministischen Miteinander sehnen, von einer der kreativsten und klarsten Denkerinnen der neuen Generation.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
1,99 MB
Autor/Autorin
Sophia Fritz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446280380

Portrait

Sophia Fritz

Sophia Fritz, geboren 1997, hat Drehbuch an der Filmhochschule in München studiert. 2021 erschien ihr Debütroman "Steine schmeißen", 2022 folgte "Kork", 2023 die Erzählung , Frankfurter Kranz in der Anthologie Glückwunsch. 15 Erzählungen über Abtreibung. Sie schreibt für ZEIT ONLINE und hat eine Ausbildung als Jugendguide für Gedenkstätten, als Sterbebegleiterin im Hospiz und als Tantramasseurin. Toxische Weiblichkeit ist ihr erstes Buch bei Hanser Berlin.

Pressestimmen

Eine der großen Stärken des Buches liegt in der schonungslosen Selbstanalyse der Autorin Hart, wahr und bitter nötig. Gerlinde Pölsler, Falter, 05.04.24

Ein erstaunlich friedfertiges Buch in einer oft sehr kontrovers geführten Debatte. Und trotzdem gibt es Menschen, die sich davon provoziert fühlen. Alexander Wasner, SWR, 24.03.24

Fritz Forderungen nach einer neuen, nicht hierarchischen Gesprächskultur erscheinen gerade jetzt absolut dringlich und auf der Höhe der Zeit. Astrid Mayerle, Bayern 2 Kulturwelt, 18.03.24

Sophia Fritz plädiert für Eigenverantwortung. ... Das Ziel: offener, konstruktiver Austausch statt unversöhnlich gegenüberstehender Meinungen. Ihre Forderungen nach einer neuen, nicht hierarchischen Gesprächskultur erscheinen gerade jetzt absolut dringlich und auf der Höhe der Zeit. Astrid Mayerle, Bayern 2, 18.03.24

Der Feminismus scheint langsam die Stufe zu erreichen, auf der man Frauen kritisieren darf, ohne dabei zum Feindbild zu werden. Fritz traut sich und liefert erhellende Erkenntnisse. Marie-Luise Goldmann, Welt am Sonntag, 17.03.24

Sophia Fritz öffnet einen Diskursraum, der spannende Impulse zur feministischen Zukunft liefert. Anna Dreussi, Der Spiegel, 16.03.24

Es geht darum, die Leserinnen und Leser zu berühren, möglichst in ihrem Inneren. Ein wichtiger Schritt ist jedenfalls getan: Sophia Fritz hat mit ihrem Essay den Begriff Toxische Weiblichkeit` ins Bewusstsein gerückt, ihn mit einer feministischen Argumentation für sich vereinnahmt. Georg Howahl, WAZ, 06.04.24

Sophia Fritz zeigt, wie Frauen eine positivere Einstellung zu sich selbst und zu anderen Frauen entwickeln können. Eine vorwärtsdenkende Schrift, die den Diskurs erfrischend bereichert. Leonard Schulz, Table.Media, 21.03.24

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LovelyBooks-BewertungVon aileenieh am 15.10.2024
Sehr empfehlenswert!
LovelyBooks-BewertungVon kalligraphin am 13.08.2024
"Emanzipation ist nicht nur die Befreiung von der institutionellen Dominanz der Männer, sondern auch die Befreiung von Weiblichkeit als patriarchaler Wunschvorstellung."Von toxischer Männlichkeit hört man immer wieder: Die Rollenerwartungen an Männer im Patriarchat fordern Aggressivität, vermeintliche Stärke und das Demonstrieren der eigenen Überlegenheit. Doch es gibt auch (mehr oder weniger konträre) Rollenerwartungen an Frauen: Zurückhaltung, Fürsorglichkeit und ein anbiederndes Äußeres.Sophia Fitz fasst diese und viele weiteren Verhaltensweisen von Frauen unter dem Begriff der Toxischen Weiblichkeit zusammen. Sie analysiert, wie sich Weiblichkeit oftmals darstellt und welche der für Frauen scheinbar typischen Eigenschaften eigentlich erlernte Anpassungen an ein männergemachtes System sind. Sie zeigt auch auf, wie diese Anpassungen den Frauen selbst zum Nachteil werden.Fitz' Buch ist eine anregende Lektüre, die viele kleine Alltäglichkeiten als Patriarchatssymptome enttarnt. Lieber habe ich allerdings das Buch "Süß" von Ann-Kristin Tlusty gelesen, an das ich mich bei dieser Lektüre oft erinnert fühlte. Den Begriff der Toxischen Weiblichkeit finde ich eigentlich schlecht gewählt. Er ist erklärungsbedüftig und hört sich ohne weitere Erklärung erst einmal an, als könne man nun also mit dem Finger doch auch auf die Frauen und Feminist*innen zeigen.Des Weiteren kann ich mich in vielen der geschilderten persönlichen Situationen der Autorin nicht wiederfinden. So agiere ich nicht. Und so erlebe ich es auch nicht in meinem Umfeld. Vielleicht bin ich weniger toxisch weiblich. Oder zu alt.Ein gutes Buch, aber vielleicht eher für jüngere Frauen.