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Flammender Frieden

Roman

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200 Lesepunkte
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Die große Entdeckung: Stefan Heyms auf Deutsch bisher unveröffentlichter Roman!

Algerien, Winter 1942: Die Welt steht in Flammen. Die Fronten der deutschen Wehrmacht bröckeln. Drei Nationen streiten um jeden Quadratmeter des nordafrikanischen Sandbodens: Die Amerikaner mit einem naiven Glauben an das Gute im Menschen, die deutsche Wehrmacht, ein verkommener Haufen, an dessen Spitze zynische Männer ihre Eigeninteressen verfolgen. Und die Franzosen, die dem Vichy-Regime nahestehen und als Kolonialherren um ihre Zukunft bangen. Heym inszeniert deren Zusammentreffen als packendes Duell zwischen dem amerikanischen Geheimdienstoffizier Bert Wolff und Ludwig von Liszt, einem deutschen Stabsoffizier, der Wolff einst grausam gefoltert hat.

Ein mitreißender Kriegsroman, der große moralische und philosophische Fragen stellt: Wie weit darf man mit Faschisten Kompromisse schließen, wenn man Demokratie will? Wie viel Entscheidungsfähigkeit hat der Mensch? Ist es am Ende der Zufall, der alles lenkt, das Schicksal? Oder gibt es, wie manche der einfachen Soldaten glauben, einen Gott?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. November 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
480
Dateigröße
2,30 MB
Reihe
Stefan-Heym-Werkausgabe, Romane, 2
Autor/Autorin
Stefan Heym
Übersetzung
Bernhard Robben
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641277550

Portrait

Stefan Heym

Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In seiner Exilheimat New York schrieb er seine ersten Romane. »Flammender Frieden« ist sein zweiter Roman, den er wie die meisten seiner Werke auf Englisch verfasste. Er entstand, als Stefan Heym als Soldat der US-Army an der Landung der Alliierten in der Normandie teilnahm. In den 50er Jahren kehrte er in der McCarthy-Ära nach Europa zurück und fand Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten, in der DDR. Als Romancier, streitbarer Publizist und stets kritischer Geist wurde er eine international bekannte Symbolfigur des aufrechten Gangs und gilt als einer der erfolgreichsten, vielfach ausgezeichneten Autoren der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er starb 2001 in Israel.

Pressestimmen

»Heym beschreibt die Geschehnisse in einer wunderbaren Sprache, die wie Balsam wirkt angesichts der Gräuel des Krieges. « Ruhr Nachrichten; Beate Rottgardt

»Eine sehr direkte, in ihrer Anschaulichkeit fast filmische Erzählweise. « WDR online; Christoph Vratz

»Für die Literaturgeschichte ist es eine kleine Sensation. « Lausitzer Rundschau; Ida Kretzschmar

»Ein hoch spannender, bereits ganz nach den Regeln eines internationalen Bestsellers geschriebener Roman, in dem es nicht nur um Moral, sondern auch um eine fatale Liebe geht. « WDR 5, Peter Meisenberg

»Heym konnte handelnde Menschen gestalten, konnte spannungsvoll Verläufe aufbauen und zielgerichtet Konflikte zuspitzen. « Junge Welt-Die Tageszeitung; Kai Köhler

»Ein blendender Aufklärer und Erzähler, der mit leichter Hand schwere Themen anpackt. « BR24; Cornelia Zetzsche

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LovelyBooks-BewertungVon kingofmusic am 07.02.2022
Warum fällt es Büchernerds so schwer, Bücher, die einem zufällig "ins Haus flattern" zu ignorieren? Nun, bei einigen lohnt sich die Lektüre definitiv - so weit so gut. Im vorliegenden Fall allerdings - nun, die Überschrift spricht glaube ich schon Bände. Dabei war die Grundstory von "Flammender Frieden" von Stefan Heym durchaus interessant: Die Beobachtung des Kriegsgeschehens 1942 in Algerien, wo Amerikaner, Deutsche und Franzosen versuchen, jeweils Grund und Boden zu erobern bzw. zu verteidigen.Zwar gibt es durchaus philosophische Betrachtungen und kritische Fragen in Richtung "Darf ein Soldat Gefühle zeigen und Zweifel entwickeln?" und der grundsätzliche (geschichtliche) Hintergrund sind beachtens- und lesenswert. Aber wenn ein Großteil des Buches damit "draufgeht", dass eine langweilige Liebesgeschichte erzählt wird - nein, das kann ich als ernsthafter Leser nicht hinnehmen und muss es entsprechend kritisch bewerten.Hätte man doch die (selbstkritische) Betrachtung Stefan Heym?s auf seinen Roman akzeptiert, das Buch nicht zu übersetzen"Mir scheint Of Smiling Peace vor allem als Vorstudie [...] Bedeutung zu haben, wichtig für mich, aber nicht für den Leser von heute", erläuterte er [...], warum er das Buch zeit seines Lebens weder ins Deutsche übersetzen, noch die englische Originalfassung in neuen Auflagen herausbringen ließ." (S. 471)...die Leserschaft hätte wirklich nichts (weltbewegendes) verpasst.Für die geschichtliche Grundsatzausrichtung und die ein oder andere gelungene reflektierende Passage gibt?s von mir 2*; mehr ist beim besten Willen nicht drin.©kingofmusic
LovelyBooks-BewertungVon Tommywien am 02.12.2021
desaströses Männer- und Frauenbild und eine Naivität bei der Führung von Kriegen