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Das Nilpferd

Roman

(57 Bewertungen)15
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Ted Wallace - ein alternder S er, geschiedener L stling, intellektuelles L ermaul - ist als Rezensent einer Tageszeitung gefeuert worden. Als ihn eine vormals unheilbar kranke Cousine bittet, die mysteri sen Umst e ihrer Genesung zu ergr nden, z gert er nicht lange. Unter dem Vorwand, ein paar Wochen mit seinem Patenkind David zu verbringen, macht er sich auf den Weg nach Swafford Hall - dem Ort der unerkl ichen Heilung. David ist mittlerweile f nfzehn Jahre alt und so sch n wie der Morgen; er ist ein feinf hliger, zur ckgezogener, naturverbundener und heftig pubertierender J ngling, der die G e und Familienmitglieder in seinen Bann zieht. Es umgibt ihn ein Geheimnis, das alle - bis auf Ted - zu kennen scheinen. Je schillernder die Besucher auf Swafford Hall, desto seltsamer die Ereignisse. Ted sieht sich Wundern, Geisterheilungen und anderen Ph menen gegen ber, und er müall seinen Grips zusammennehmen, um diesem Irrgarten aus Perversionen und Spleens zu entkommen.



"Stephen Fry geh rt zu jener spezifischen Schar englischer Allroundtalente, die schreiben und auftreten k nnen, denen Musical, Fernsehserien, Soloentertainment genauso selbstverst lich sind wie das Vorhaben, einen Roman zu schaffen." S ddeutsche Zeitung



"Fry ist ein Unterhalter im besten Sinn, ausgestattet mit einem feinen,

niemals b sartigen Sinn f r Humor, der die Quintessenz des Englischen

augenzwinkernd zum Ausdruck bringt." FAZ

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Juli 2012
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
4,25 MB
Autor/Autorin
Stephen Fry
Übersetzung
Ulrich Blumenbach
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841204561

Portrait

Stephen Fry

Stephen Fry ist Schriftsteller, Schauspieler, Moderator, Kolumnist und Regisseur. Sein exzentrischer Charakter erklärt sich durch seine krumme Nase und den halben Zentimeter, den er kleiner ist als Monty-Python-Legende John Cleese. Sein Buch »Mythos« wurde zum SPIEGEL-Bestseller, der Nachfolger Helden zum Historischen Buch des Jahres 2021 gekürt. »Helden" wurde 2021 von DAMALS. Das Magazin für Geschichte als "Historisches Buch des Jahres" ausgezeichnet.

Bei Aufbau und im Aufbau Taschenbuch sind seine Romane »Geschichte machen«, »Der Lügner«, »Das Nilpferd« und »Der Sterne Tennisbälle« lieferbar, ebenso »Paperweight. Literarische Snacks«, »Feigen, die fusseln. Entfessle den Dichter in dir«, die Autobiographie »Ich bin so Fry. Meine goldenen Jahre« sowie »Mythos. Was uns die Götter heute sagen«, »Helden. Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt« und »Troja. Von Göttern und Menschen, Liebe und Hass«.


Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon SaintGermain am 23.10.2015
Erzählt wird von Ted Wallace, einem alternden zynischen und zänkischen Trinker und Schürzenjäger. Als Dichter und Kritiker ein Versager, wird er von seiner Zeitung entlassen und sucht Zuflucht in Swafford Hall, bei seinem Freund Logan und dessem bildschönen Sohn David. Dort hofft er Ruhe und Erholung zu finden. Statt dessen aber sieht er sich mit Dingen konfrontiert, die ihm den Atem verschlagen: Wundern, Geisterheilungen und anderen unerklärlichen Phänomenen.Stephen Fry ist der geborene Geschichtenerzähler und ein begnadeter Komiker. Während er die Story vorantreibt, findet er immer wieder Gelegenheit, quasi als ein Intermezzo, witzige Anekdoten und Fry'sche Lebensweisheiten zum besten zu geben. Das alles auf eine bestimmte Art und Weise und mit einer manchmal gestelzten Ausdrucksweise, die vermutlich der typischen britischen Semantik recht nahe kommt. Das eine oder andere mal setzt dies jedoch Wissen voraus, das ein Festlandeuropäer in der Regel nicht unbedingt sein eigen nennen kann. Für diesen nicht unwahrscheinlichen Fall befindet sich im Anhang ein erläuterndes Register. Im Vergleich zu "Geschichte machen" oder "Der Sterne Tennisbälle" ist dieser Roman etwas weniger fesselnd. Dafür ist die Handlung für Fry'sche Maßstäbe etwas zu lustlos gestrickt. Interessant hingen sind die Auflösung und der Stil der Geschichte, die teilweise als Briefroman verfaßt ist. Trotzdem kommen Anhänger des britischen Humors natürlich voll auf ihre Kosten. Und für Stephen Fry Fans werden die knapp 300 Seiten sowieso viel zu kurz sein. Eigentlich wie immer.Kurzum: ein Buch nicht für jedermann, aber auf jeden Fall für Freunde des englischen Humors, des Landes überhaupt und natürlich von Stephen Fry.
LovelyBooks-BewertungVon The iron butterfly am 16.10.2015
Die literarische Größe des Ted Wallace leidet zum Karriereende hin unter seiner spitzen Zunge. So passiert es, dass sein Chefredakteur ihn aufgrund einer gewagt zynischen Theaterkritik auf die Straße setzt. Wie der Zufall es will, trifft Ted in einer Bar auf seine Patentochter Jane, die er lange Jahre gerne vernachlässigt hat. Die verhärmte junge Frau offenbart Ted, dass sie an Leukämie leidet und ihre Prognose ihr nur noch wenig Zeit lässt. Mit einem dubiosen, jedoch extrem lukrativen Auftrag entsendet Jane ihren arbeitslosen Bohemian-Patenonkel Ted auf den Familiensitz nach Swafford Hall. Dort trifft er auf den schönen Teenager David, des Hausherren Sohn, der Ted als Dichtergröße vergöttert und sich väterlichen Zuspruch von ihm erhofft. Als sich in Swafford Hall die Zimmer mit weiteren Sommergästen füllen und die Ereignisse immer dubioser werden, ahnt Ted was Jane mit ihrem Auftrag bezweckt.Very british und extrem unverblümt erzählt Stephen Fry diese Groteske. Es mangelt seinem Protagonisten weder an Ausdrucksstärke noch an Kraftausdrücken oder gar Vulgarismen. Dieser ¿Tedward¿ ist ein Snob sondersgleichen, ein Schürzenjäger und Trinker mit hohem Bildungsgrad und leeren Taschen.Ehrlich gesagt hat mich ¿Das Nilpferd¿ enttäuscht. Wahre Begeisterung konnte Fry bei mir nicht erzeugen, auch wenn ich dem britischen Humor durchaus positiv geneigt bin. Schade, aber dieser Hippopotamus fliegt nach der Lektüre wieder aus dem Regal!