Das Cover ist echt nicht so besonders, aber es ist so, dass man dann vielleicht auch mal einen Buch eine Chance geben sollte, was unscheinbar wirkt.
Du bist der Held, du hast gerade ein Kind vor der Tram gerettet, aber statt dem Trubel nimmt dich niemand wahr und der Tod steht vor dir. So seltsam es klingt, aber unser Held ist mehr ein Egoist und naiv, da hat der Tod seine Chance mal Pause zu machen und unser Praktikant erlebt Tode, die ihm eigentlich zu denken gehen müsste, aber er ist leider ein Abbild der Gesellschaft.
In Anlehnung an eine Kurzgeschichte sind wir mitten im Geschehen und in den ersten Moment ist man irritiert, aber die Geschichte ist schnell gelesen, lässt einen aber mit vielen Gedanken zurück.
Die kleinen Fehlerchen in der Geschichte, die nur grammatikalisch sind, übersehen wir einfach mal.
Eine kleine Geschichte, die perfekt für eine kleine Pause ist, die aber gleichzeitig für mehr Menschlichkeit steht und gegen den Egoismus des Einzelnen. Einfach mal zwischendurch lesen, es lohnt sich.