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In einem Kreuzberger Hostel beginnt Sheriff seine Nachtschicht und fühlt sich mal wieder wie ein schlecht bezahlter Sozialarbeiter. Im Späti nebenan erlebt Anna den zweiten Überfall in diesem Jahr. An der Tür vom Lobotomy steht Ten und realisiert, dass ihm seine junge Familie durch seine Arbeitszeiten komplett zu entgleiten droht. Außerdem: Eine idealistische Notfallsanitäterin, eine zornige Pfandsammlerin und ein Drogendealer mit Zahnschmerzen, der sich fragt, ob er Freunde hat oder nur noch Stammkunden.
Thorsten Nagelschmidt hat mit »Arbeit« einen großen Gesellschaftsroman über all jene geschrieben, die nachts wach sind und ihren Job erledigen, während Studenten, Touristen und Raver feiern. Temporeich erzählt er von zwölf Stunden am Rande des Berliner Ausgehbetriebs und stellt Fragen, die man beim dritten Bier gerne vergisst: Auf wessen Kosten verändert sich eine Stadt, die immer jung sein soll? Für wen bedeutet das noch Freiheit, und wer macht hier später eigentlich den ganzen Dreck weg?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. April 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
336
Dateigröße
1,72 MB
Autor/Autorin
Thorsten Nagelschmidt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104909691

Portrait

Thorsten Nagelschmidt

Thorsten Nagelschmidt, geboren 1976 in Rheine, ist Autor, Musiker und Künstler. Er ist Sänger, Texter und Gitarrist der Band Muff Potter und veröffentlichte die Bücher »Wo die wilden Maden graben« (2007), »Was kostet die Welt« (2010) und »Drive-By Shots« (2015). Zuletzt sind seine Romane »Der Abfall der Herzen« (2018) und »Arbeit« (2020) erschienen. 2024 wurde »Arbeit« für die Aktion »Berlin liest ein Buch« ausgewählt.

Pressestimmen

Ein klassischer Berlin-Roman, ein zeitgemäßer, sehr gegenwärtiger. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

Mal in wilden Wortkaskaden, mal in dokumentarisch-kühlen Beobachtungen fasst Nagelschmidt zusammen, was die Nachtgestalten von denjenigen unterscheidet, die erst nach Sonnenaufgang aufstehen müssen. Hervorragend Münchner Merkur

Nagelschmidt erzählt einfühlsam [. . .] von Lebenswelten, die manchmal mit den eigenen kollidieren, in die man aber sonst nie wirklich Einblick erhält. Jana Weiss, Der Tagesspiegel

wie Nagelschmidt seine losen Erzählfäden schließlich miteinander verbindet, das erzeugt eine rauschhafte Wucht, die sich mit jeder wilden Nacht in Berlins Clubs messen lassen kann. Björn Gauges, Gießener Anzeiger

Ein bewegender Roman, der seine Figuren ernst nimmt. Johannes von der Gathen, dpa

Es ist beeindruckend, wie es Nagelschmidt gelingt, jeder Hauptfigur durch sprachliche und stilistische Mittel ihren eigenen Sound zu geben. Guido Speckmann, der Freitag

Bis zu diesem perfekt gebauten Roman über Sanitäter, Polizistinnen, Türsteher, Kiosk-Betreiberinnen, Flaschensammlerinnen, Dealer wusste man nicht, dass einen das Berliner Nachtleben brennend interessiert. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

[. . .] ein genialer Roman, der wie kein anderer des bisherigen Jahres unter die Oberfläche des urbanen Lifestyles blicken lässt. Björn Hayer, Wiener Zeitung

Etwas Dokumentarisches und gleichzeitig rauschhaft-Musikalisches zeichnet diesen spannenden Gesellschaftsroman aus und erinnert darin an klassische Vorbilder wie "Berlin Alexanderplatz" [ ]. Anna Hartwich, NDR Kultur Neue Bücher

Polarisierend, aufwühlend, konfrontativ. Jan Brandt, Bücher Magazin

Autor Nagelschmidt [. . .] ist ein kluger Beobachter, der mit seinem unverblümten, rotzigen Stil einen Ton anschlägt, der dem Thema gerecht wird. Goslarsche Zeitung

ein unwiderstehliches soziales Sittengemälde mit wirkungsvollen Bildern der nächtlichen Großstadt, der perfekte literarische Spagat zwischen "Berlin Alexanderplatz" und "Herr Lehmann" Gérard Otremba, Rolling Stone

Eine Geschichte der Nacht - der Berlin-Roman der Stunde M. Hufnagl, Dresdner Kulturmagazin

Der Autor überzeugt mit Insiderkenntnissen aus diversen Szenen, die er in explizite Beschreibungen münden lässt. Ulrich Steinmetzger, Sächsische Zeitung

Nagelschmidt braucht nur ein Kapitel, um ein ganzes Leben zu erzählen. Und nur eine Nacht, um das Herz der Stadt schlagen zu lassen. Patrick Bauer, Süddeutsche Zeitung

rasant im Tempo, raffiniert im Timing, stimmig in den Tonfällen Holger Schlodder, Darmstädter Echo

Der Autor überzeugt mit Insiderkenntnissen aus diversen Szenen, die er in explizite Beschreibungen münden lässt. Ulrich Steinmetzger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

"Arbeit" ist ein Roman voller Abgründe und Nischen; er feiert das Dunkle der Metropole, indem er den Überlebenskampf schildert, das Scheitern und die kleinen Momente des Glücks. Ulrich Rüdenauer, Südwestrundfunk, SWR 2

Ein großes Berlin-Kaleidoskop, dessen Lichter und Schatten noch lange leuchten. Elke Schlinsog, Deutschlandfunk Kultur

Sein Berlin-Roman ist einer, der das Label mit Sinn füllt. Jan Jekal, taz

Mit scharfem Blick wird die Allnacht jener thematisiert, die trotz zahlreicher Unterschiede leider eines gemein haben: die zerfressende Arbeit [. . .]. Isabel Pinkowski, Subway

Ein Gesellschaftsroman in gestochen scharfen Momentaufnahmen und Dialogen. Helmut Kuhn, Berliner Kurier/Berlinerin

Der erste große Berlin-Roman des Jahrzehnts. Musikexpress

In seinem großartigen Roman Arbeit erzählt der Berliner Schriftsteller Thorsten Nagelschmidt von denen, die den Laden am Laufen halten Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

Man merkt, wie viel er sich mit dieser Thematik, dieser Arbeit in der Nacht auseinandergesetzt hat. Sally-Charell Delin, SR2

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