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Mord im Antiquitätenladen

Kriminalroman | Von 80-Euro-Waldi bekannt aus "Bares für Rares"

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Eine echte Rarität! - Der erste Krimi von Waldi, bekannt aus der beliebten ZDF-Sendung Bares für Rares
Das Leben könnte so schön sein - ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen - doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in sein Geschäft eingebrochen und hat ihm etwas hinterlassen: eine Leiche. Tot sitzt der Mann im Sessel und starrt ihn an. Siggi flüchtet und wählt sofort die 110. Sicher hat der Mann sich nicht selbst zum Sterben dort hingesetzt, jemand muss gewaltsam nachgeholfen haben. Doch als die Polizei endlich eintrifft und den Laden durchsucht, ist der Tote spurlos verschwunden. Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen. Aber Siggi weiß doch, was er gesehen und gefühlt hat - der Mann war sogar noch warm! Wie kann eine Leiche einfach verschwinden? Ist er vielleicht das nächste Opfer? Siggi ist kurz davor, durchzudrehen, wäre da nicht Doro, seine neue Putzhilfe, die sich gerade an diesem Morgen bei ihm vorstellt. Immerhin sie glaubt ihm. Wenn die Polizei nichts tut, dann müssen die beiden eben selbst ermitteln.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Mai 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
8,43 MB
Autor/Autorin
Waldi Lehnertz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644019287

Portrait

Waldi Lehnertz

Waldi Lehnertz, geboren 1967 in Prüm, ist - wie die beliebte Sendung Bares für Rares, in der er seit der ersten Folge als Händler mitwirkt - längst Kult geworden. Mit seinem Startgebot von "Achtzisch Euro" erwarb er sich den Spitznamen 80-Euro-Waldi. Wenn er nicht für die Sendung vor der Kamera steht, betreibt der gelernte Pferdewirt einen Antiquitätengeschäft in der Eifel. Hier empfängt er Busladungen von Fans und unterhält die Gäste im Antikcafé mit Anekdoten aus seinem Leben als Antiquitätenhändler. Die eine oder andere könnte ihn zu diesem Krimi inspiriert haben. Wenn er noch Zeit hat, angelt er oder malt seine eigenen Kunstwerke.

Miriam Rademacher, Jahrgang 1973, wuchs auf einem kleinen Barockschloss im Emsland auf. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Osnabrück, wo sie an ihren Büchern arbeitet und Tanz unterrichtet. Sie hat zahlreiche Fantasy-Romane, Krimis und Kinderbücher in verschiedenen Verlagen veröffentlicht.

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Von Gerda am 27.08.2024

Gemächlich

Die Leseprobe hat mir Spaß gemacht. Sozusagen Waldi, hier im Roman Siggi, als Ermittler. Das Buch beschreibt erst einmal einen nicht so erfolgreichen Angelausflug mit dem Kumpel Kurt. Und erfährt auch einiges über ihn. Nach der Rückkehr stellt Siggi fest, bei ihm wurde eingebrochen. Und es kommt schlimmer, ein Toter befindet sich in seinem Geschäft. Die Polizei wird gerufen, aber der Tote ist verschwunden. Die Polizei glaubt ihm kein Wort. Ein guter Anfang. Aber irgendwie geht es nicht so flott weiter. Die Personen werden beschrieben. Ein Fundstück gibt Rätsel auf. Aber der Fortgang der Geschichte ging mir zu langsam. Die Aufklärung des Mordes war erst einmal nicht so wichtig und ging irgendwie unter. Mein Lesefluss wurde da unterbrochen. Ich fand es zäh durch den langsamen Aufbau des Krimis. Es ist ein cosy Kriminalroman, der mir zu langatmig war. Es gibt viele humorvolle Stellen und zum Schluss wurde es dann spannender und überraschender.
Von Bellis-Perennis am 11.05.2024

Hat mir nicht gefallen

Statt den Morgen angenehm mit Freund Kurt beim Angeln zu verbringen, findet Antiquitäten- und Trödelhändler Siggi Malich eine Leiche in seinem Laden. Doch diese ist, als die Polizei eintrifft, bereits wieder verschwunden. Daher sieht die Polizei keinen Handlungsbedarf. Allerdings hängt nun ein Teil einer alten Tapisserie an der Wand, die Siggi unbekannt ist. Siggi ist überzeugt, eine Leiche gesehen zu haben und lässt nicht locker. Gemeinsam mit seiner neuen Putzfrau Doro und seinem Freund Anton begibt er sich auf die Suche nach Leiche und Mörder. Meine Meinung: Ich probiere gerne Neues aus, weshalb ich zu diesem Cozy-Krimi des Neo-Autors Waldi Lehnertz alias 80 Euro Waldi, bekannt aus der Sendung Bares für Rares, gegriffen habe. Ich habe hier eine turbulente Krimödie à la Tatjana Kruse erwartet, doch leider ist das Potenzial der Zutaten nicht genützt worden. Die Ingredienzen sind: ein schrulliger Trödelhändler, der hofft, unter dem Trödel eine echte Sensation zu finden, eine verschwundene Leiche, ein Putzfrau, die quasi vom Himmel fällt und eigene Ambitionen hat sowie ein geheimnisvoller Wandteppich . Diese Protagonisten stolpern irgendwie durch den Krimi. Die Spannungskurve ist recht flach gehalten. Es gibt kaum Höhepunkte. Aus der Geschichte rund Walpurga Bülow hätte sich eine durchaus spannende Geschichte konstruieren lassen, wenn diese von Anfang an in den Mittelpunkt gestellt worden wäre. So scheint dieser Krimi eher an der Feindschaft zwischen Siggi und dem Polizisten Gunnar aufgehängt zu sein. Nicht okay finde ich, dass sich Siggi mehrmals über Gunnars Schielfehler lustig macht. Im echten Leben würde Gunnar zwar kaum in den Polizeidienst eintreten dürfen, aber ihn deswegen zu verspotten, zeugt nicht gerade von Empathie und guter Kinderstube. Die Charaktere sind alle miteinander skurril. Kaum einer steht mit beiden Beinen im Leben. Da ist Siggi selbst, der leicht chaotisch ist, Doro, die ständig auf einem rosa Handy herumdrückt oder Kurt, der unselige Anlageberater, der das Vermögen seiner Kunden eher verkleinert als vergrößert. Die Auflösung selbst erscheint auch ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Daran kann auch die Hilfe von Krimiautorin Miriam Rademacher nicht viel ändern. Fazit: Dieser Krimi hat mir nicht wirklich gefallen, daher nur 2 Sterne.