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Heimkehren

Roman

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Obwohl Effia und Esi Schwestern sind, lernen sie sich nie kennen, denn ihre Lebenswege verlaufen von Anfang an getrennt. Im Ghana des 18. Jahrhunderts heiratet Effia einen Engländer, der im Sklavenhandel zu Reichtum und Macht gelangt. Esi dagegen wird als Sklavin nach Amerika verkauft. Während Effias Nachkommen über Jahrhunderte Opfer oder Profiteure des Sklavenhandels werden, kämpfen Esis Kinder und Kindeskinder ums Überleben: auf den Plantagen der Südstaaten, während des Amerikanischen Bürgerkrieges, der Großen Migration, in den Kohleminen Alabamas und dann, im 20. Jahrhundert, in den Jazzclubs und Drogenhäusern Harlems. Hat die vorerst letzte Generation schließlich die Chance, einen Platz in der Gesellschaft zu finden, den sie Heimat nennen kann und wo man nicht als Menschen zweiter Klasse angesehen wird?
Mit einer enormen erzählerischen Kraft zeichnet Yaa Gyasi die Wege der Frauen und ihrer Nachkommen über Generationen bis in die Gegenwart hinein. >Heimkehren< ist ein bewegendes Stück Literatur von beeindruckender politischer Aktualität.

New-York-Times-Bestseller

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. August 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Dateigröße
2,62 MB
Autor/Autorin
Yaa Gyasi
Übersetzung
Anette Grube
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783832189655

Portrait

Yaa Gyasi

YAA GYASI, 1989 in Ghana geboren, ist im Süden der USA aufgewachsen. Sie hat Englische Literatur an der Stanford University studiert und einen Abschluss des Iowa Writers' Workshop. Ihr Debüt >Heimkehren< (DuMont 2017), das in den USA und England wochenlang auf den Bestsellerlisten stand, wurde in über 20 Sprachen übersetzt und ist mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden, u. a. dem Pen/Hemingway Award. Yaa Gyasi lebt in Brooklyn/New York.

Pressestimmen

»Die Intensität, die Gyasi entstehen lässt, in der Dichte dieser Porträts, ist unvergleichlich. «
Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE

»Ein kluges Buch voller Schönheit, das Wunden heilt dazu bestimmt, ein Klassiker zu werden. «
Zadie Smith

» Heimkehren ist ein tief beeindruckendes und gleichzeitig federleichtes Stück Literatur geworden. Am Ende gibt es zwar keine Versöhnung, aber trotz allem einen Funken Hoffnung. «
Antje Deistler, DEUTSCHLANDFUNK

»Der Roman öffnet die Augen darüber, wie sich Erfahrungen der Eltern in der Identität und den Lebensläufen der Kinder und Enkel niederschlagen. Die Bewegungen zwischen Zugehörigkeit und Entwicklung, Trauma und den Folgen über Generationen werden in der erschütternden und berührenden Erzählung sichtbar. «
Linda Richter, STERN

»Spannende Schicksale und natürlich auch ernste Themen aber mit seiner lyrischen Sprache hat der Roman sich leicht und schön gelesen«
Bonaparte, FREUNDIN

» Heimkehren von der ghanaisch-amerikanischen Autorin Yaa Gyasi ist neben Underground Railroad von Colson Whitehead eines der wichtigsten Bücher aus Amerika in diesem Herbst. «
Susanne Messmer, TAZ

»Yaa Gyasis Heimkehren ist die perfekte Feierabend-Literatur für jede*n [ ] . Ich tauche ein in Erfahrungen, die anders sind als meine, sie eröffnen mir Sichtweisen, die mir neu sind und geschichtliche Geschehnisse, die mir verborgen waren. Vor allem nehmen sie mir Angst vor dem, was ich nicht kenne. «
Stevie Schmiedel, PINKSTINKS E. V.

»Dies ist kein Onkel-Tom-Klagegesang, sondern ein höchst differenzierter Roman, in dem das Schicksal so manches eben noch Verdammten sich wandeln kann. «
Rainer Hartmann, KÖLNER STADT-ANZEIGER

»Das Buch erzählt die Geschichte der Sklaverei in poetischen Happen. Und liegt am Ende umso schwerer im Magen denn die rassistische Gewalt dauert an. «
Kester Schlenz, STERN

»Ein gewaltiges Panorama, ein Antidot gegen Klischees, feinste Unterhaltung«
Sonja Zekri, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Yaa Gyasi [ ] lässt ihre Figuren nicht namenlose Opfer ihrer Umstände sein, sondern verleiht ihnen Individualität, eine Stimme, Würde; lässt sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten Handelnde sein. Sie schreibt ihre Geschichte selbst. Und sie schreibt sie brillant. «
Marie-Sophie Adeoso, FRANKFURTER RUNDSCHAU

»Aus afrikanischer Perspektive erzählt die Autorin in Heimkehren eine andere Geschichte der Sklaverei. Berührend. «
Stefanie Wehr, FRANKFURTER NEUE PRESSE

»Eine Chronik, wie man sie noch nie gelesen hat. Packend, erschütternd, unverzichtbar. «
Antje Liebsch, BRIGITTE WOMAN

»Romane können etwas wiederherstellen, was verloren war. [Ein] beeindruckendes Debüt. «
Katharina Granzin, TAZ

»Neben Colson Whiteheads preisgekröntem Sklaverei-Roman Underground Railroad hat sie wohl das wichtigste Buch geschrieben, das im Herbst zu diesem Thema bei uns erscheint. «
Tino Dallmann, SWR 2

» Heimkehren ist eine Wucht [ ] und ein fast überwältigendes Leseabenteuer. «
Sabine Lutz, BADISCHE ZEITUNG

»Gyasi beschränkt sich auf das Wesentliche und schafft doch ein episches Werk, das voller Sehnsucht steckt. Egal wie unmenschlich die Umstände sein mögen, Hoffnung und Glaube bleiben. Und meist auch die Liebe. «
Tanja Ochs, HEILBRONNER STIMME

»Ein wunderbar eindringlicher, fesselnder und berührender Roman, der von Heimkehren und Vergebung handelt, aber auch und vor allem: von Missionierung, Menschenraub und Sklaverei, von Auspeitschung und Vergewaltigung, Betrug und Verrat, Selbstmord und Wahnvorstellungen. «
Wolfgang Seibel, ORF

»Das Buch der US-Ghanaerin Yaa Gyasi wurde bereits bei Erscheinen als Klassiker gehandelt - ein grosses Stück Literatur, in dem ein Funken der Versöhnung liegen könnte. «
Verena Lugert, ANNABELLE

»Man spricht schon davon, dass ein neuer Klassiker geboren sei. Mit Preisen überhäuft, ist Heimkehren zu einem der zehn besten Bücher 2016 gekürt worden. «
Tina Muffert, BÜCHER MAGAZIN

»Ein trauriges, ein tief bewegendes Buch«
Britta Bode, BERLINER MORGENPOST

»In Zeiten von Rassismus und Fake News bleibt das Thema [von Heimkehren ] hochaktuell. «
Christiane Hoffmeister, HAMBURGER ABENDBLATT

»Das Buch erzählt die Geschichte der Sklaverei in poetischen Happen. «
Lennart Schwarz, STERN

»Bewegend, grausam, düster und doch nicht ohne Hoffnung. «
Georg Gruber, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»[Ein] dystopischer Roman, der sein heißes Herz unter einer Schicht alltagsrealistischer Beschreibungen und pfeilschneller Dialoge verbirgt. «
Ferdinand Quante, WDR 5 Bücher

»Man spricht schon davon, dass ein neuer Klassiker geboren sei. «
Tina Muffert, BÜCHER MAGAZIN

» Heimkehren ist eine unglaubliche erzählerische Leistung, sie findet eine mitreißende Sprache, die einen riechen, fühlen und schmecken lässt. «
Nadine Kreuzahler, INFORADIO RBB

»Ein großartiger Roman, ein Epos über 300 Jahre, die Entwicklung einer ghanaischen Familie von der Versklavung bis in die Gegenwart. Man kann es nicht aus der Hand legen. «
Sven Stricker, POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN

»Wie ist es möglich, dass ein experimentelles Buch auf derart mitreißende Art den Spannungsbogen hält? Yaa Gyasi hat ein Buch über Sklaverei verfasst, wie es noch keins gegeben hat. «
Susanne Messmer, TAZ

»Bewundernswert sorgfältig recherchiert. [ ] Eine überfällige Geschichtslektion. «
Ulrike Sárkány, NDR KULTUR

»Dieses Buch ist ein literarisches Ereignis [ ]. «
Marlen Hobrack, DER FREITAG

»Diese junge Autorin hat ein gewaltiges Talent. «
HAMBURGER ABENDBLATT

»Ein aufwühlender, kluger und epischer Roman«
Matthias Glatthor, BÖRSENBLATT

»Jeder Abschnitt ist eine kleine Perle, das dunkel funkelnde Drama einer ganzen menschlichen Existenz auf wenigen Seiten. Und zum Schluss fügen sich diese Perlen zu einer geschlossenen Kette. «
Meike Schnitzler, BRIGITTE

»Das Besondere an diesem gründlich recherchierten und zugleich sehr lebendig erzählten Roman ist, dass er nicht nur den fortwirkenden Rassismus in den Vereinigten Staaten beklagt, sondern auch die Verhältnisse an der afrikanischen Goldküste in den Blick nimmt und damit eine historische Wahrheit nicht unterschlägt. «
BÖRSENBLATT

»Ein komplexer Roman mit bewegenden Schicksalen und einem versöhnlichen Ende. «
Jessica Will, RUHR NACHRICHTEN

»Immer wieder spürt man, wie viel sprachliche Kraft in dieser jungen Autorin schlummert. «
Solveig Bach, N-TV. DE

»Als Lesende hat man den Eindruck, erst durch die Fiktion wird das Ausmaß der historischen Realität fassbar. «
Lisa Ndokwu, AFRIKANET. INFO

»Bis in die Generationen der Gegenwart werfen sich Fragen nach Zugehörigkeit und Identität auf wodurch der Roman absolute Aktualität gewinnt. «
Johanna Fischotter, FÜR VIELFALT

»Der Roman schenkt Nachfahren der Sklaven [. . .] die Möglichkeit, die zerrissenen Wurzeln ihrer Herkunft mittels Vorstellungskraft wieder zu verbinden. «
THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW

»Ein vielversprechendes Debüt, das die emotionalen, politischen und kulturellen Spannungen über Zeit und Kontinente hinaus bewusst macht. «
KIRKUS REVIEWS

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LovelyBooks-BewertungVon SandrasLesewelt am 07.12.2024
Wirklich interessantes Buch. Der Stammbaum ganz hinten im Buch war sehr hilfreich für die verschiedenen Perspektiven!
LovelyBooks-BewertungVon hamburgerlesemaus am 20.05.2024
HEIMKEHRENYaa GyasiGoldküste:In den 1760er-Jahren bekommt Maame zwei Mädchen von unterschiedlichen Männern. Die Halbschwestern Effia und Esi haben sich nicht kennengelernt.Esi wird als Sklavin nach Amerika verschifft und wächst in Armut auf, während Effia die Frau eines britischen Offiziers und Sklavenhändlers wird und im Reichtum lebt.Ihre Lebenswege werden sich nicht kreuzen.Heimkehren ist die Geschichte ihrer Nachkommen. Wir lernen sieben Generationen auf zwei Kontinenten kennen und begleiten diese bei diversen historischen Ereignissen bis ins 20. Jahrhundert.Dabei stehen die Sklaverei und die Rassengesetze Amerikas im Vordergrund."Es gibt in Fante-Land eine Festung an der Küste, sie heißt Cape Coast Castle. Dort wurden die Sklaven gefangen gehalten, bevor sie mit den Schiffen weggebracht wurden nach Aburokyire: Amerika, Jamaika. Asante-Händler brachten ihre Gefangenen dorthin. Fante-, Ewe- oder Ga-Zwischenhändler hielten sie fest, bevor sie sie an die Briten verkauften oder an die Holländer, wer immer gerade am meisten bezahlte. Alle haben mitgemacht. Wir waren verantwortlich ... sind es noch." (S. 200)Mir war nicht bewusst, dass die afrikanischen Stämme sich gegenseitig bekriegt haben und das diese ihre Gefangenen als Sklaven an die Briten verkauft haben.Ein großartiges Buch, das ich in nur zwei Tagen verschlungen habe. Allerdings hat mir der Stammbaum hinten im Buch geholfen, mich zurechtzufinden, ansonsten wäre ich verloren gewesen.Ich möchte euch das Buch, solltet ihr es noch nicht kennen, unbedingt ans Herz legen.Große Leseempfehlung von mir.5/ 5