Inhaltsverzeichnis
Aus: ekz-Informationsdienst, Ursula Homann, 2010/34
Franz-Michael Konrad, Professor für Pädagogik an der Uni Eichstätt-Ingolstadt, arbeitet in seiner übersichtlich gegliederten Studie exemplarische und zentrale Aspekte des Humboldt' schen Werkes heraus, wobei er auf biografische Hintergründe nur dann eingeht. wenn diese zum Verständnis des Textes notwendig sind. Auf engem Raum wird der Leser gründlich und kenntnisreich über Humboldts Gedanken und Intensionen hinsichtlich Staat, bürgerlicher Freiheitsrechte, Bildung, Schulreform, Sprache und dergleichen informiert sowie über seine Freundschaften mit Schiller, Goethe u. a. Im Gegensatz zu manch anderen Humboldt-Büchern [ ] schenkt Konrad Humboldts intensiver Beschäftigung mit der Antike die ihr gebührende Aufmerksamkeit. Wichtig ist auch der Abschnitt über die Rezeptions- und Publikationsgeschichte der Humboldt' schen Texte sowie der Hinweis auf seine Aktualität und Umstrittenheit in heutiger Zeit. Jedes Kapitel endet mit weiterführenden Literaturangaben. Auch der Anhang lässt keine Wünsche offen.
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