Klassismus bezeichnet eine Diskriminierungsform aufgrund der Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit und betrifft unter anderem einkommensarme Menschen, Arbeiter:innen oder Nicht-Akademiker:innen. Auch an Hochschulen wirkt Klassismus immer noch auf vielfältige Art und Weise. Die Autorin untersucht, wie Studierende aus nicht-akademischen Haushalten ihre Klassenzugehörigkeit im akademischen Kontext erleben und welche Rolle Intersektionalität dabei spielt. Mithilfe von qualitativen Interviews analysiert sie wichtige Aspekte von Klassismus im Hochschulsystem. Ziel ist es, zu verstehen, wie Klassismus und andere Diskriminierungserfahrungen im akademischen Umfeld wirken und welche Handlungsfähigkeiten sich daraus für die Betroffenen ergeben.
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