"Schwalbs Monographie über Leibowitz ist eine mit Wissen und Zuneigung, gepaart mit empfehlenswerter Distanz und einem Schuss Skepsis geschriebene Darstellung eines modernen Künstlerlebens, die die Irrtümer, Gefährdungen, produktiven Schwankungen und Mehrdeutigkeiten nicht verschweigt, sondern sie als die unvermeidlichen Auswüchse eines schöpferischen Lebens gelten lässt."
Peter Sühring, info-netz-musik, 6.1.2023
"Autor Michael Schwalb zeichnet ein kompaktes und anschauliches Porträt über einen Mann, der selbst an einigen scheinbaren Fakten seines Werdegangs entscheidend mitgeschraubt hat. Schwalb benennt die Ungereimtheiten in der Biografie des René Leibowitz sehr offen, ohne sich seinerseits irgendwelchen Spekulationen hinzugeben. Die Auswertung der vorliegenden Quellen erfolgt in diesem Buch ebenso anschaulich wie präzise. Mit derselben Klarheit, mit der der Dirigent Leibowitz in seinen Aufführungen nach musikalischer Wahrhaftigkeit gesucht hat, fügt auch Michael Schwalb in seinem Buch die unterschiedlichen und auf den ersten Blick heterogen wirkenden biografischen Puzzleteile des Menschen und des Künstlers René Leibowitz zu einem stimmigen Ganzen zusammen."
Christoph Vratz, DEUTSCHLANDFUNK, 5.12.2022
"Die erste, auf Briefen und Originaldokumenten gegründete Leibowitz-Biografie."
Eleonore Büning, RONDO, 5/2022
"Umso erfreulicher, dass der frühere WDR3-Musikredakteur Michael Schwalb unter dem trefflichen Titel 'Missionar der Moderne' eine kompakte, in Struktur und Stil sehr sympathische, höchst instruktive und trotz der gebotenen Kürze mit vielen personalen wie sachdienlichen Querverweisen und Anmerkungen aufwartende Leibowitz-Monografie vorgelegt hat."
Stefan Fricke, Neue Zeitschrift für Musik, 3/2024