»So liegt hier ein Buch vor, das es auf faszinierende Weise schafft, den Raumbegriff davor zu bewahren substanzlose Modeerscheinung zu sein und zeigt, wie viele überaus spannende und wichtige neue Fragen unentdeckt in oft betrachteten Themen warten und durch eine Justierung des Blickwinkels sichtbar werden. Ein großes, ein wichtiges Buch. « Christian Schwarzenegger, medien & zeit, 3 (2005)
»Der Sammelband ist ein weiterer eindringlicher Aufruf, Raum als historische Kategorie nun endlich ernsthaft in die Praxis einzubinden [. . .]. Es ist vorbildlich, wie die Beiträge die sukzessive Selbstzweckwerdung beider Ordnungen während der massenmedialen Sattelzeit zwischen 1880 und 1960 herausstellen und dabei betont auf Interdisziplinarität setzen. Man kann nur hoffen, daß dieser innovative Zugang nicht erneut auf taube Ohren stößt. « Roland Cvetkovski, Das Historisch-Politische Buch, 54/5_(2006)
»Die Herausgeber dieses hervorragenden Bandes sprechen bewusst von Verräumlichung , um auf diese Weise deutlich zu machen, dass sie ein grundsätzlich prozessuales Verständnis von Raum vertreten. Raum ist nicht, Raum wird - in, durch und als Kommunikation. « Literaturen, 11 (2005)
»All jenen, die sich für eine fruchtbare Verbindung von Geschichte und Geopraphie interessieren, sei dieser Sammelband wärmstens empfohlen. « Riccardo Bavaj, Westfälische Forschungen, 57 (2007)
»Der Band gehört [. . .] zu den außergewöhnlichen und herausragenden Publikationen, von denen der aktuelle Raumdiskurs leider nicht sehr viele zu bieten hat. « Ulrike Jureit, H-Soz-u-Kult, 09. 03. 2006
Besprochen in:Literaturen, 11 (2005)