Die Vermarktung von Sportereignissen wird zusehends schwieriger. Eine Vielzahl von Sportveranstaltern hat damit zu kämpfen, eine genügend hohe Anzahl von Zusehern zum Besuch der Stadien zu bewegen. In diesem Buch wird ein Ansatz entwickelt, der den Besuch von Sportereignissen vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Theorien zu erklären versucht. Dieser bildet die Basis für konkrete Handlungsvorschläge, die es Sportveranstaltern ermöglichen, das Zuschauerproblem in den Griff zu bekommen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung: Das Zuschauerproblem im Rahmen von Sportereignissen.- I Darstellung und Bewertung bestehender Ansätze zur Erklärung des aktiven Zusehens.- II Regelmäßiges oder gelegentliches Zusehen bestimmende Faktoren.- III Gruppenidentifikation als zentrales Konstrukt der Theorie der Sozialen Identität und seine für Sportereignisse relevanten Antezedenzbedingungen.- IV Praktische Implikationen und Grenzen der Arbeit.