Klasse und unterhaltsam, wenn auch zeitweise etwas verhaltener und viele Namen, die ein wenig für Verwirrung sorgen.
Klappentext / Inhalt:Peter Grant, Police Constable in London und Zauberlehrling, hat alles von ihm gelernt: Detective Chief Inspector Thomas Nightingale. Der geheimnisvolle Meister des Folly hat eine undurchsichtige Vergangenheit.Ben Aaronovitch bringt mit seinem vierten Kurzroman Eine Nachtigall in New York endlich ein wenig Licht in die Ereignisse rund um Nightingale. Er nimmt die Leser*innen mit in das New York der 1920er Jahre, wo DCI Thomas Nightingale sich gemeinsam mit seinem Jugendfreund Augustus Berrycloth-Young auf die abenteuerliche Suche nach einem magischen Saxophon macht, das seltsame Kräfte entfalltet, wenn es gespielt wird, und unglaubliche Abenteuer erlebt ...Cover:Musikalisch und poetisch ist dies angehaucht und sehr schön umgesetzt. Optisch und auch farblich ist es sehr schön umgesetzt. Und auch der Wiedererkennungseffekt ist hier vorhanden. Meinung:Die Geschichte ist recht kurzweilig und bietet einen gute Einstieg. Zwischenzeitig muss man sich gut konzentrieren mit den vielen Namen und Herren. Doch dann nimmt es auch gut wieder an Spannung auf und wird zum Ende hin nochmals sehr fesselnd und interessant. Inhaltlich möchte ich nicht zu viel verraten und halte mich daher mit Details dazu zurück.Der Erzählstil ist gut gemacht und besonders der Erzähler macht seine Sache sehr gut. Man hört diesem sehr gern zu und lässt sich von diesem mit nehmen. Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen, auch wenn meine letzte Geschichte des Autors schon ein wenig her war. Zwischenzeitlich lässt es leider etwas an Spannung nach, was dann aber wieder sehr gut aufgenommen und weitergeführt wird. Auch die vielen Namen und Charaktere machen es nicht unbedingt einfach, so dass man sich schon auch konzentrieren muss und es nicht einfach nur so nebenbei gehört werden sollte, sondern man muss schon auch ein wenig aufpassen. Die Geschichte an sich, ist unterhaltsam und stimmungsvoll. Alles in allem sehr unterhaltsam und kurzweilig. Eine klasse Geschichte, die mitnimmt. Besonders gut kommt man auch in die Zeit und das Flair dieser Zeit hinein. Dies wird sehr gut beschrieben und umgesetzt. Fazit:Klasse und unterhaltsam, wenn auch zeitweise etwas verhaltener und viele Namen, die ein wenig für Verwirrung sorgen.