Schreibstil : zäh, 'aufzählend' ohne jede Finesse (unendlich viele innere Monologe mit noch mehr Fragen..), zu viele Wiederholungen von Formulierungen und Floskeln (ich weiß nicht wie oft ich "Er blickte in ihr hübsches/ausdrucksstarkes Gesicht." gelesen habe ¿)!Plot:hinkt und langweilt - da hilft auch der hilflose Versuch, am Ende den Cliffhanger zum Nachfolger einzubauen, nicht mehr. Zuerst weigert sich Nadia strickt mit Ackermann zusammenzuarbeiten, doch der Widerstand erstirbt fast sofort... = unglaubwürdig.Wäre es nicht nur logisch, Nadia Shirazi (+ das SWATteam!) in seine Überlegungen/Planung zum Entkommen aus der bevorstehendenGluthölle einzubeziehen, dann wäre(n) sie vorbereitet gewesen?! Aber nein, Mr. Superhero behält lieber alles (inkl. Ruhm) für sich...Übersetzung:Leider wiedermal ein Werk, bei dem ich lieber das Original konsumieren hätte sollen ¿ denn die Übersetzung von Dietmar Schmidt ist an mehreren Stellen äußerst holprig.not to be able to put one's finger on sth. heißt etwas nicht genau sagen/benennen können und nicht "er konnte nicht so recht den Finger darauf legen" -_-"Der Name war mit Sicherheit ein Falschname."Hörbuch: gelesen von Thomas Balou Martin. Der Sprecher spielt in der unteren-mittleren Liga (tut sich schwer verschiedene Charaktere authentisch individuelle Stimmlagen/-schattierungen zu geben, was schon beim Protagonist Ackermann ziemlich anstrengend ist. Er verleiht dem "charmanten, auf verwegene Art gutaussehenden" Charakter eine völlig deplazierte Stimme eines alten Greises.)bekommt Betonungungen oft nicht idiomatisch hin (schwer zu beschreiben aber "old_School"?!). Alles in allem stimmte hier zu Vieles nicht; was eventuell in der Originalfassung und Buchversion besser war... daher runde ich auf und gebe nichtbegeisterte 2**