Inhalt siehe Klappentext. Warum das Titelbild ziemlich pink gehalten ist, weiß ich nicht. Im Hörbuch Die Sache mit Rachel geht es meiner Meinung nach um unreife Millenials, seinerzeit Rachel und James (einer von ihnen), die sich neben dem Studium mit Aushilfsjobs über Wasser halten und noch nach dem Sinn des Lebens und Ernsthaftigkeit suchen. Der Fokus liegt mehr auf Sex (häufigstes Wort ist gefühlt "f...." in jeglichen Varianten, egal, ob männlich, weiblich, queer) als auf ernsthafter Beziehung, eine Abtreibung, von der der werdende Vater erst nach viele Jahren erfährt, scheint wichtiger als eine Abschlussfeier oder ein Job. Die Stimme der Sprecherin Nora Schulte klingt in 10:02 Stunden gut, ihr habe ich gerne zugehört, aber der Inhalt des Hörbuchs war nicht meins. Ich wurde mit Rachel nicht warm. Schwer zu bewerten, bei nicht besonders sympathischen Charakteren, die dazu noch merkwürdige Einstellungen haben. Hier wird gelogen, betrogen, Unehrlichkeit überwiegt. dabei spielt es keine Rolle, ob man nun in Irland oder London oder sonstwo lebt. Ich gebe heute 2 Sterne für ein Konstrukt, das zudem ziemlich wirr beginnt, außerdem finde ich es ziemlich respektlos, von jemandem als Sache zu sprechen, nur weil jemand glaubt, diese Person sei die Affäre des eigenen Mannes gewesen - ohne die Hintergründe zu kennen (oder der Mann es gerne so dastehen lässt, um seine wahren Gründe nicht zu verraten).