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Menschensöhne

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Kommissar Erlendur Sveinsson ermittelt in seinem ersten Fall.

Island, eine friedliche Insel im Nordatlantik? Mitnichten. Ein Lehrer wird brutal in der Innenstadt von Reykjavik ermordet aufgefunden. Zur gleichen Zeit begeht ein ehemaliger Schüler Selbstmord. Für Erlendur und seine Kollegen besteht kein Zweifel: Die Todesfälle hängen zusammen. Nach und nach kommen sie einem haarsträubenden Vorfall auf die Spur: In den sechziger Jahren wurden illegale medizinische Versuche an einer Schulklasse gemacht; von den Schülern leben heute nur noch drei ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. September 2012
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2005
Ausgabe
Gekürzt
Laufzeit
264 Minuten
Autor/Autorin
Arnaldur Indriðason
Herausgegeben von
Lübbe Audio Bastei Lübbe GmbH & Co. KG Köln
Sprecher/Sprecherin
Frank Glaubrecht
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783838762876

Portrait

Arnaldur Indriðason

Arnaldur Indridason, 1961 geboren, graduierte 1996 in Geschichte an der University of Iceland und war Journalist sowie Filmkritiker bei Islands größter Tageszeitung "Morgunbladid". Heute lebt er als freier Autor mit seiner Familie in Reykjavik und veröffentlicht mit sensationellem Erfolg seine Romane. Arnaldur Indridasons Vater war ebenfalls Schriftsteller. 1995 begann er mit Erlendurs erstem Fall, weil er herausfinden wollte, ob er überhaupt ein Buch schreiben könnte. Seine Krimis belegen allesamt seit Jahren die oberen Ränge der Bestsellerlisten. Seine Kriminalromane Nordermoor und Todeshauch wurden mit dem "Nordic Crime Novel's Award" ausgezeichnet, darüber hinaus erhielt der meistverkaufte isländische Autor für Todeshauch 2005 den begehrten "Golden Dagger Award" sowie für Engelsstimme den "Martin-Beck-Award", für den besten ausländischen Kriminalroman in Schweden. Arnaldur Indridason ist heute der erfolgreichste Krimiautor Islands. Seine Romane werden in einer Vielzahl von Sprachen übersetzt. Mit ihm hat Island somit einen prominenten Platz auf der europäischen Krimilandkarte eingenommen.

Frank Glaubrecht (Sprecher) ist einer der erfolgreichsten Synchronsprecher Deutschlands. Bereits 1959 spielte er in dem bedeutenden Antikriegsfilm "Die Brücke" von Bernhard Wicki. Trotz zahlreicher Angebote entschied er sich für die Arbeit als Synchronsprecher und leiht u. a. David Bowie, Alan Delon, Richard Gere, Pierce Brosnan und Jeremy Irons seine markante Stimme.

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LovelyBooks-BewertungVon Krimine am 25.12.2019
Ein emotional ansprechender und nachdenklich machender Kriminalroman mit akribischer Polizeiarbeit und viel Atmosphäre. Als Pálmi seinen Bruder Daniel in der psychiatrischen Klinik besucht, spürt er sofort, dass etwas nicht stimmt. Eine auffallende Unruhe herrscht in den Gängen und Daniels Zimmer sieht längst nicht so aus, wie er es von früheren Besuchen kennt. Das Bett ist umgekippt, der Kleiderschrank kurz und klein geschlagen und die Sachen seines Bruders liegen im ganzen Raum verstreut. Voller Sorge begibt sich Pálmi  auf die Suche nach Daniel und findet ihn im 5. Stock der Klinik völlig aufgelöst an einem Fenster vor, aus dem er kurz darauf in den sicheren Tod springt.Fast zur gleichen Zeit geht ein kleines Holzhaus in Flammen auf, das dem pensionierten Grundschullehrer Halldór Svavarsson gehört. An einen Stuhl gefesselt und mit Benzin übergossen, verbrennt der alte Mann bei lebendigem Leib. Ein brutaler Mord, dessen Motiv lange Zeit im Dunklen liegt. Und erst als sich herausstellt, dass der ehemalige Lehrer einen früheren Schüler kurz zuvor mehrfach besucht hat und dieser Schüler Daniel ist, kommt Bewegung in die Ermittlungen. "Menschensöhne" ist der erste Fall für Kommissar Erlendur Sveinsson, der seinen Dienst bei der Reykjavíker Kripo versieht. Dabei zeichnet sich der isländische Ermittler vor allem durch seine stoischen Ruhe und Beharrlichkeit aus und versteht es, mittels akribisch durchgeführter Polizeiarbeit zum Ziel zu kommen. Doch ehe es so weit ist und sich das grauenerregende Motiv eines brutalen Mordes offenbart, glaubt der Hörer das perfide Spiel längst zu durchschauen. Ein Trugschluss, wie sich bald herausstellen wird. Denn die Kenntnis von nur einem sehr geringen Teil der Verbrechen führt dazu, dass er die Zusammenhänge lange Zeit nicht durchschaut.Der isländische Autor Arnaldur Indridason hat es in "Menschensöhne" verstanden, ein sehr brisantes Thema gekonnt in eine Krimihandlung zu verpacken und es seinen Hörern schonungslos nahezubringen. Auch wenn der Handlungsverlauf stellenweise etwas zäh erscheint, die Figuren überzeugen und die Atmosphäre stimmt. Schnell wird der Hörer von der Beziehung zwischen Pálmi und seinem Bruder Daniel und vom Schicksal mehrerer Schüler einer Grundschule gefangen genommen, während die eigentlichen Mordermittlung im Hintergrund verblasstFazit:"Menschensöhne" ist ein emotional ansprechender und nachdenklich machender Krimi, der als Auftakt für eine umfassende Reihe mit dem isländischen Kommissar Erlendur Sveinsson gut funktioniert und die Lust auf weitere Fälle mit dem Reykjavíker Ermittler weckt.
LovelyBooks-BewertungVon Rose75 am 28.01.2019
Ich habe mich für dieses Hörbuch entschieden, weil es mit 265 Minuten ( 4 CDs)  eine überschaubare Spielzeit hat und ich den Schriftsteller Indridason kennenlernen wollte. Die zwei Todesfälle (  Selbstmord eines psychisch Kranken und  Mord an einem pensionierten Lehrer)  treten im Verlauf der Geschichte eher in den Hintergrund und ein viel größeres Verbrechen kommt zu Vorschein. Ein skrupelloses Pharmaunternehmen macht illegale Versuche und forscht hinter geheimen Türen an Zukunftsvisionen.Im Hörbuch war für mich Palmi, der Bruder des psychisch Kranken, wesentlich präsenter als der Kommissar Erlendur.   Gefühlt hat der gar nicht ermittelt.   Der Sprecher, Frank Glaubrecht, verleiht der Geschichte die passende Stimmung und ich konnte ihm gut folgen.