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Ein anderes Leben

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Wer war Hanna? Diese Frau, die so oft aus der Rolle fiel, immer mit Gedichten im Kopf, über die sie den Haushalt vergaß, die ihren Platz suchte zwischen Familie, den Erwartungen an sie und dem Wunsch, Dichterin zu werden - und nur selten für sich sein konnte? Viele

Jahre nach Hannas Tod blickt die Tochter zurück auf das Leben ihrer Mutter, auf die eigene Kindheit im Rheinland der Siebziger und Achtziger, in der Hanna dafür sorgt, dass der Alltag immer etwas anders ist als üblich. Ein Leben zwischen Bürgerlichkeit und Boheme: mit Champagner und Puschkin am Sonntagmorgen im Bett, Besuche nach der Schule in der Institutsbibliothek, wo die Mutter arbeitet und mit verschüchterten Studenten flirtet, Pokern unterm Weihnachtsbaum, abenteuerliche Fahrten in der Ente - bis sich Hanna eines Tages entscheidet, Mann und Tochter zu verlassen und ihr Leben allein von vorn zu beginnen.


Mit großer Einfühlsamkeit und Leichtigkeit erzählt Caroline Peters von den Fragen einer Tochter an die verstorbene Mutter und an sich selbst - und davon, was es heißt, eigene Wege zu gehen. Ein sehr persönliches Buch, kraftvoll, berührend und von hinreißendem Humor.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
264,32 MB
Laufzeit
386 Minuten
Autor/Autorin
Caroline Peters
Sprecher/Sprecherin
Caroline Peters
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732421275

Bewertungen

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Von nessabo am 15.01.2025

Spannende Grundlage, aber recht verwirrend erzählt

Zum Hörbuch: Ich finde es immer sehr schön, wenn die Autor*innen selbst das Hörbuch einsprechen - das gibt dem Hörerlebnis einen persönlicheren Touch. Caroline Peters hat eine angenehme Stimme mit schöner Varianz, der ich gerne zugehört habe. Verschiedene Emotionen und Figuren hat die Sprecherin wirklich greifbar umgesetzt. Zum Buch selbst: Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um in die Handlung hineinzufinden und ehrlicherweise habe ich bis zum Schluss keinen guten Überblick über die ganzen Figuren gehabt. Die vielen Namen und Verbindungen haben mich sehr verwirrt. Das hat es mir auch ziemlich schwer gemacht, emotionale Verbundenheit zu ihnen aufzubauen. An sich finde ich die Idee, die Geschichte der eigenen Mutter im Rückblick zu erkunden, wirklich spannend und habe mit der Protagonistin auf ihrer Suche nach bestimmten Wahrheiten und Erkenntnissen mitgefühlt. Gern mochte ich dabei auch den subtilen Alltagshumor, mit dem die erzählende Tochter über Vergangenes reflektiert. Doch insgesamt konnte mich das Buch nicht erreichen. Es gab einige gute Szenen, die ich als tiefgründig empfunden und über welche ich gern noch viel mehr erfahren hätte. Die ganze Vergangenheit rund um eine Fluchtgeschichte und Dinge, über die nicht eben gesprochen wurde, aber auch um allgegenwärtigen Sexismus fand ich wirklich interessant, doch viel zu schnell waren die meisten Szenen wieder verpufft. Und vor allem emotional konnte ich mit den Figuren wenig anfangen. Manchmal tat mit Hanne in ihrer Situation leid, doch dann fand ich sie im Umgang mit ihren Kindern wieder einfach nur schrecklich. Der Roman hat eine gute Grundlage und die potenziellen autobiografischen Züge der Geschichte sind spannend. Doch die Figurenlast und Zeitsprünge haben mich eher verwirrt, eine emotionale Tiefe fehlte mir. Deshalb wird mir das Buch nicht in Erinnerung bleiben. 2,5 Sterne