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Im Bruchteil der Sekunde

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Sean King war Agent des Secret Service. Sein Auftrag: Schutz eines Präsidentschaftskandidaten. Sein Fehler: Für den Bruchteil einer Sekunde lässt er sich ablenken, und die Kugel des Mörders findet ihr Ziel.

Acht Jahre später. Ein neuer Wahlkampf. Eine junge Agentin. Auch sie begeht einen Fehler, und der Mann, den sie schützen soll, wird vor ihren Augen entführt. Michell Maxwells einzige Chance, einen zweiten Mord zu verhindern, liegt in dem alten, ungelösten Fall von damals - und der Antwort auf die alles entscheidende Frage: Was hat Sean King in jenem Augenblick gesehen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Mai 2009
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2008
Ausgabe
Ungekürzt
Laufzeit
467 Minuten
Reihe
King & Maxwell, 1
Autor/Autorin
David Baldacci
Herausgegeben von
Lübbe Audio Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG Bergisch Gladbach
Sprecher/Sprecherin
Franziska Pigulla
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783838760148

Portrait

David Baldacci

David Baldacci wurde 1960 in Virginia geboren. Er studierte Politikwissenschaft und Jura und praktizierte neun Jahre lang als Anwalt in Washington, D.C., sowohl als Strafverteidiger als auch als Wirtschaftsjurist.

Von David Baldacci wurden bislang 11 Romane in deutscher Sprache veröffentlicht. Außerdem hat er verschiedene Drehbücher fürs Fernsehen geschrieben.

David Baldaccis Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt und in mehr als 80 Länder verkauft. Alle Romane von David Baldacci waren nationale und internationale Bestseller. Die Gesamtauflage von David Baldaccis Romanen liegt bei über 55 Millionen Exemplaren.

David Baldacci ist verheiratet und hat zwei Kinder: Tochter Spencer und Sohn Collin. Er lebt mit seiner Familie in Virginia.

Pressestimmen

Atemberaubende Agenten-Hatz auf ihre Vergangenheit Dieses Buch verschlägt einem den Atem. Durch Zufall auf dieses Buch gestoßen war es nicht mehr aus der Hand zu legen. Die unglaublich spannende Geschichte des Ex-Secret-Service-Agenten und in Folge auch der Ex-Kollegin Joan und der aktuell noch aktiven Agentin Michelle hält einen ohne Unterbrechung wach. Fast wagt man nicht mit den Lidern zu zwinkern, um auch ja keine Zeile zu überspringen. Die Geschichte ich phantasievoll gesponnen und doch so realistisch glaubhaft, dass man versucht ist, Zeitungsarchive durchzusehen, was die Presse damals dazu schrieb. Als ein Präsidentenkandidat Amerikas entführt wurde, stellt sich sehr bald eine Verbindung zu dem Anwalt King heraus, der in seinem damaligen Job als Leibwächter ebenfalls eines Präsidenten dessen Mörder erschoss. Zurückgezogen und ein neues Leben führend versuchte er mit dem Vorfall fertig zu werden. Wie aus Solidarität Gleichleidender finden sich für King eher überraschend schließlich seine damalige Kollegin Joan Dillinger und die für die Bewachung des entführten Präsidentschaftskandidaten Einsatzleiterin Michelle Maxwell zu einer Kooperation bei der Aufklärung der tragischen Fälle zusammen.

Bei der Recherche entdecken sie Parallelen der beiden Fälle oder ersinnen sich zumindest welche. Hier zeichnet sich der Autor auch als profunder Kenner von kriminalistischer und geheimdienstlicher Tätigkeit ebenso aus, wie mit seinem detailreichen Wissen der menschlichen Psyche und strategischen Planung.

Es ist wirklich genial wie er den Spannungsbogen um Erkenntnisse und Erfahrungen, Überlegungen und Handlungsschritte von Kapitel zu Kapitel mehr spannt beziehungsweise gespannt hält. Nie wird ein Abschnitt langweilig und keine einzige Zeile ließe sich als überflüssig streichen. Das bleibt bis zu den letzten Abschnitten so.

Man bleibt kontinuierlich Mitwisser, Mitsuchender, Mitfragender oder Mitbedrohter. Die vielfältigen Ereignisse fügen sich um den Roten Faden der Handlung, deren Hauptstrang nie außer Kontrolle gerät, auch wenn sich einige bedeutende Nebenschauplätze zum Plot addieren.

Es ist wirklich beeindruckend, wie persönlichkeitskundig David Baldacci die Gedankenfolgen seiner Protagonistinnen und Protagonisten formuliert und die Leserschaft nahezu lückenlos alle Denk- und Arbeitsschritte der ermittelnden Agentinnen und Agenten nachvollziehen lässt. Das macht den Thriller zu einem fast persönlichen Erlebnis.

Man steckt mitten in der Geschichte und atmet stets zu Kapitelwechsel wohlig-durchschauert eine wenig distanzierend kurz durch, um bei der ersten Zeile des nächsten Abschnittes gleich wieder die erneute Anspannung ertragen zu können.

Ein Spitzen-Thriller eines hervorragenden Schreibers, der einen gerne weitere Stunden in schweißtreibender Spannung halten darf.

(c) ug - www.literature.de - Das Literaturportal

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Von Zsadista am 29.06.2020

Rezension zu Im Bruchteil der Sekunde - HB

Als Sean King vor acht Jahren eine kurze Unaufmerksamkeit passiert, ist er seinen Job los. Er arbeitete als Secret Service Agent mit dem Auftrag einen Präsidentschaftskandidaten zu schützen. Dieser wurde jedoch vor seiner Nase ermordet. Heute passiert der Agentin Michell Maxwell fast das gleiche. Bei ihr wird der Kandidat allerdings entführt und nicht erschossen. Michell wird suspendiert. Sie fängt selbständig mit Nachforschungen an. Hierbei stolpert sie über den acht Jahre alten Fall und sieht sich die Überwachungsbänder genauer an. Ihr fällt auf, dass King kurz vor dem Schuss auf den Kandidaten seinen Blick abwendet und somit nicht reagieren kann. Was hat er gesehen? Und was hat das mit ihrem eigenen Versagen zu tun? "Im Bruchteil der Sekunde" ist der erste Teil der Maxwell & King Reihe aus der Feder des Autors David Baldacci. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Es wurde von der Sprecherin Franziska Pigulla vorgelesen. Ich hatte oft bei den Gesprächen keine Ahnung, wer jetzt den Satz beendet hat und wer als nächstes spricht. Leider hatte die Sprecherin nicht den Drang, den einzelnen Personen eigene Stimmen zu geben. Auch nicht wirklich weibliche und männliche Stimmen zu unterscheiden, was ich auf die Dauer als sehr schwierig empfand. Den Inhalt selbst fand ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen und nicht besonders spannend. King, ok, es war etwas interessant, was vor acht Jahren wirklich passierte. Ansonsten fragte ich mich, was er in der Story sollte. Mittlerweile war er Anwalt und Finder von ein paar Leichen, die er ohne den neuen Fall wohl aber auch nicht gefunden hätte. Maxwell war ja mega überflüssig. Sie ist suspendiert, weißt sich mit ihrer Anstecknadel aus und macht im "Büro" als wäre nichts gewesen. Verlangt Akteneinsicht und Hilfe bei den Kollegen. Weiß anscheinend keiner von denen, dass sie gerade einen Präsidentschaftskandidaten verlegt hat und suspendiert ist. Die Story wird dann wirklich abstrus, als sie diesen acht Jahre alten Fall aufrollt. Gut, natürlich gibt es Parallelen und er ist wichtig für den neuen Fall. Aber auch nur, weil es der Autor so wollte. Und dann geht es natürlich rund. Eine suspendierte Agentin und einer, der seit acht Jahren schon gar nicht mehr bei dem Verein und jetzt Anwalt ist, gehen mal so eben ermitteln. Dazu kommt, dass jeder und alles schön Auskunft gibt und kuscht. Das geht sogar so weit, dass sie Leute bedrohen. Mal ganz davon abgesehen, dass außer den beiden keiner, wirklich keiner, nach dem Präsidentschaftskandidaten sucht. Na, der ist ja auch nicht wirklich erforderlich und wichtig für das Buch. Der Fall ist einfach unglaubwürdig, konstruiert und absolut langweilig. Es nervt teilweise sogar, dass Kapitel mit einer megamäßigen Entdeckung enden, aber nicht gesagt wird was es ist. Gut, man könnte sagen, das steigert die Spannung, hier hatte ich allerdings nur ein Augenrollen für solche Inszenierungen übrig. Weil es einfach nach dem zweiten Mal nervig wird. Zum Showdown wird dann alles, was ein Actionstreifen aufbringen kann, aufgefahren. Es ist aber wirklich irgendwie nur noch lächerlich. Da blieb mir eigentlich nur noch ein, na dannnn ¿ Ich gestehe, dass es am Ende so ein Gelaber und Gemache war, dass ich gar nicht weiß, wer der Täter war. Das schlimmste daran ist, es ist mir auch noch völlig egal. Ich lasse das Hörbuch nicht einmal mehr die zwei drei Kapitel zurück springen. Hauptsache, ich bin endlich durch. Wobei ich mich echt fragte, warum ich das nicht schon früher beendet habe. Aber irgendwie hat man manchmal doch noch Hoffnung, dass das Ende wenigstens super wird.