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Eine ganz dumme Idee

Roman

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Neues vom Bestsellerautor von »Ein Mann namens Ove«Eine Kleinstadt in Schweden, kurz vor dem Jahreswechsel: An einem eher grauen Tag finden sich sieben Fremde zu einer Wohnungsbesichtigung zusammen. Sie alle sind irgendwie unzufrieden, sie alle wollen irgendwie einen Neuanfang wagen doch was dann passiert, hat niemand kommen sehen. Denn wegen der furchtbar dummen Idee eines völlig ungeübten Bankräubers werden auf einmal alle Beteiligten zu Geiseln. Auch wenn davon niemand überraschter ist als der Geiselnehmer selbst. Was folgt, sind aufregende Stunden, in denen am Ende diese eine dumme Idee und die Kraft menschlicher Nähe das Leben aller Beteiligter komplett verändert haben werden Ungekürzte Lesung mit Steffen Groth11h 38min

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Dezember 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Lesung
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
517,65 MB
Laufzeit
698 Minuten
Autor/Autorin
Fredrik Backman
Übersetzung
Antje Rieck-Blankenburg
Sprecher/Sprecherin
Steffen Groth
Verlag/Hersteller
Originalsprache
schwedisch
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844542240

Portrait

Fredrik Backman

Fredrik Backman ist mit über 20 Millionen verkauften Büchern einer der erfolgreichsten Schriftsteller Schwedens. Sein erster Roman »Ein Mann namens Ove« wurde zu einem internationalen Phänomen; die Verfilmung mit Rolf Lassgård war für zwei Oscars nominiert, es gibt zudem ein Remake mit Tom Hanks. Auch Fredrik Backmans folgende Romane eroberten die obersten Ränge der Bestsellerlisten in Deutschland, Schweden, den USA und vielen anderen Ländern. Sein Werk wurde bisher in 46 Sprachen übersetzt und zu großen Teilen verfilmt. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Solna bei Stockholm.

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Von M. H. am 26.01.2025

Eine ganz dumme Idee

Inhalt siehe Klappentext. Ich kenne bereits andere Hör-/Bücher von Fredrik Backman, auch den Sprecher Steffen Groth habe ich schon bei anderen Produktionen gehört. Ich empfehle bei diesem Hörbuch die 1,25-fache Geschwindigkeit, sonst ziehen sich 11:40 Stunden mit den mehrfachen Wiederholungen, weil aus Sicht fast jedes Beteiligten erzählt wird, ziemlich in die Länge. Wenn man das Titelbild genau betrachtet, sieht man auf der Brücke ein Kaninchen, das erst später von Bedeutung sein wird. Zu Beginn der Geschichte sind alle Schauplätze und Personen relativ anonym, erst nach und nach bekommen sie Namen zugeordnet. Wichtige Punkte sind immer wieder der Balkon, die Brücke, der Brief, und viele mehr. Der Tag vor Silvester wird von allen Seiten betrachtet und aufgerollt und nach vielen Wiederholungen aus allen Richtungen kommen die Verbindungen der einzelnen Personen zustande. Ist es nun eine Geiselnahme oder nicht? Ist die Pistole echt oder unecht? Warum ist jemand verzweifelt? Warum wollen Andere die Wohnung kaufen? Warum ist man überhaupt bei der Besichtigung dabei? Und was hat es wirklich mit dem Kaninchen auf sich? Teils langatmig, teils witzig durch den schrägen Humor und die Dialoge der einzelnen Personen, man will schon wissen, wie es weitergeht, aber so richtig gepackt hat mich die "Ganz dumme Idee" leider doch nicht. Von mir gibt es 3-3,5 Sterne.
LovelyBooks-BewertungVon Katjuschka am 12.01.2023
Eine Kleinstadt in Schweden kurz vor dem Jahreswechsel:An einem eher grauen Tag finden sich sieben Fremde zu einer Wohnungsbesichtigung zusammen.Doch was dann passiert, hat niemand kommen sehen.Denn wegen einer ganz dummen Idee eines völlig ungeübten Bankräubers, werden auf einmal alle Beteiligten zu Geiseln.Auch wenn davon niemand überraschter ist als der Geiselnehmer selbst.Was folgt, sind aufregende Stunden, in denen am Ende diese eine dumme Idee und die Kraft menschlicher Nähe das Leben aller Beteiligter komplett verändert haben werden...Das für mich erste Hörbuch in diesem Jahr, ist in meinen Augen direkt ein kleines Juwel.Gelesen bestimmt schon sehr gut, macht Steffen Groth ein absolutes Highlight daraus.Er schafft es grandios mit seiner Stimme allen Protagonist(inn)en einen eigenen Charakter zu geben und jede Situation in die perfekten Stimmung zu versetzen.Ich habe abwechselnd geschmunzelt, gelacht, geseufzt, hatte stellenweise einen Kloß im Hals.Der Sprecher ist auch eine Art Erzähler, der durch die Handlung führt und dabei die Hörer*innen sogar stellenweise direkt anspricht.Diese Handlung (ein gescheiterter Banküberfall, eine Geiselnahme, sowie die späteren Zeugenvernehmungen) wird aber nicht linear erzählt, sondern springt in der Zeit vor und zurück, was niemals verwirrend ist, sondern nur immer weitere Puzzlestücke zeigt, die am Ende ein buntes 3D-Bild zeigen.Teile aus der Vergangenheit des Geiselnehmers, der Geiseln, der beiden Polizisten (Vater und Sohn) und einer Psychologin werden nach und nach offenbart und zeigen diese in ihrer ganzen Menschlichkeit - mit ihren Stärken und Schwächen, Ängsten und Fehlern.Dies geschieht ausgesprochen empathisch, gespickt mit sehr viel Humor und ein paar Lebensweisheiten - aber ohne erhobenen Zeigefinger.Die Lebenswege der Fremden hatten sich in der Vergangenheit, ohne dass sie es wissen, schon gekreuzt oder berührt.Am Ende werden sie nicht nur ihr Leben ändern, sondern auch Freunde sein.Und es beginnt 10 Jahre zuvor auf einer Brücke...