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Tief im dunklen Wald von Dalarna liegt Schwedens berühmteste Klinik für Forensische Psychiatrie. Hier werden Schwerverbrecher untergebracht, die zu krank sind, um ihre Strafe im Gefängnis zu verbüßen. Als die junge Psychologin Anna Varga in der renommierten Anstalt eine Stelle bekommt, freut sie sich über die Herausforderung: Endlich kann sie ihre Karriere voranbringen und Stockholm hinter sich lassen. Doch aus dem Traumjob wird bald ein Albtraum: Anna scheint verfolgt zu werden und erhält anonyme Briefe mit seltsamen Botschaften, die auf ein dunkles Geheimnis in Zimmer 55 hinweisen. Kurz darauf wird ein Patient tot aufgefunden. Was geht in der altehrwürdigen Anstalt vor sich? Wem kann Anna noch trauen? Und ist ihr Leben ebenfalls in Gefahr? -

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Januar 2024
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
369,39 MB
Laufzeit
492 Minuten
Reihe
Die Klinik, 1
Autor/Autorin
Helena Kubicek Boye
Übersetzung
Christine Heinzius
Sprecher/Sprecherin
Katja Pilaski
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
4099995191042

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Von Gavroche D am 05.03.2024

Eine Klinik in Dalarna

Katja Pilaski nimmt uns mit auf eine Reise nach Dalarna und hat uns eine spannende Geschichte vorgelesen. Die Psychologin Anna Varga zieht von Stockholm nach Mittelschweden und arbeitet in einer besonderen Psychiatrie. Hier werden Schwerverbrecher untergebracht, die für den normalen Vollzug zu krank sind. Es fängt gut an, aber dann wird es immer rätselhafter, denn Anna erhält Briefe und wo ist eigentlich ihre Vorgängerin abgeblieben? Und vor allem, was hat es mit dem rätselhaften Zimmer 55 auf sich, vor dem sie gewarnt wird? Eine gruselige Grundstimmung, aber zwischendurch hatte das Buch auch einige Längen. Insgesamt hat es mir aber spannende Unterhaltung beschert.
Von Astrid Müller am 08.02.2024

Geheimnisvolles Zimmer

Anna bekommt dank ihrer Freundin Lina eine Stelle an Schwedens berühmtester Klinik für Forensische Psychiatrie. Dort will Anna ihre Karriere antreiben, denn hier hat sie es mit den Schwerverbrechern zu tun, die zu krank, ja fast zu verrückt sind, um eine reguläre Haftstrafe anzutreten. Die Kollegen scheinen aufs Erste sehr nett zu sein. Aber schnell wird klar: hier stimmt was nicht. Nicht nur, dass Annas Vorgängerin spurlos verschwunden ist, Anna selbst bekommt anonyme Briefe, in denen es Hinweise auf ein Geheimnis gibt. Was hat es mit dem Zimmer 55 auf sich? Anna begibt sich auf Spurensuche und gleichzeitig bringt sie sich damit selbst in Gefahr. Denn in Dalarna ist sie allein. Ihre Freundin Lina scheint auch nicht das zu sein, was sie von ihr dachte. Und Anna muss feststellen: Der Kreis derer, der alles dafür tut, dass das Geheimnis gewahrt bleibt, zieht weite Kreise bis in die Führungsetage. Das Hörbuch wurde von Katja Pilaski gesprochen und von Helena Kubicek Boye geschrieben. Zimmer 55 ist mein erstes Buch der Autorin. Und es hat mir sehr gut gefallen. Es ist spannend, kurzweilig und in keinster Weise langweilig. Zugegeben, die Spice-Szenen hätte es für mich persönlich nun nicht unbedingt gebraucht, tun der Geschichte jedoch auch keinen Abbruch. Die Hauptprotagonistin Anna ist mir sympathisch, aber auch überzeugend. Eigentlich sind das in dieser Geschichte alle Protagonisten. Zur Geschichte selbst kann ich nur sagen, dass der Gedanke recht gruselig ist, ein geheimes Zimmer für spezielle Patienten zu haben. Die Geschichte dieser Klinik zieht sich weit in die Vergangenheit zurück. Das kann man auch im Klinikmuseum erfahren (wie genial ist bitte diese Idee eines Klinikmuseums?!), und das Museum hilft Anna bei der Aufdeckung des Geheimnisses. Ein Puzzleteil greift ins nächste, und man ahnt schnell, was es zwar mit dem Fall auf sich hat, aber die Auflösung selbst ist dennoch genial! Der Kreis schließt sich zum ersten Kapitel und ich hatte das Hörbuch schnell durchgehört, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht. Die Sprecherin Katja Pilaski hat ihren Job gemacht. Sie war nicht hektisch, ohne langweilig zu wirken. Gekonnt hat sie einen durch die Klinik geleitet und einen mit den Protagonisten durch den Fall geführt. Auch wenn das Cover-Foto sicherlich nichts mit Beelitz zu tun hat, gedanklich hatte ich beim Hören die Beelitzer Heilstätten vor Augen. Ich mag so düstere Skandinavienkrimis. Und dieses Hörbuch hab ich bestimmt nicht das letzte Mal gehört