IRVIN D. YALOM wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D. C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und als einer der bedeutendsten lebenden Vertreter der existentiellen Psychotherapie. Er ist vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Sigmund-Freud-Preis für Psychotherapie und dem Oskar Pfister Award. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane sind internationale Bestseller sie zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß. MARILYN YALOM (1932-2019), renommierte und vielfach ausgezeichnete amerikanische Kulturhistorikerin, zählt zu den Pionierinnen im Bereich der Gender Studies und war Mitbegründerin des Center for Research on Women (CROW) an der Stanford University. Daneben galt ihre besondere Liebe der französischen Kultur, mit der sie sich intensiv beschäftigte. 1992 wurde sie mit dem Ordre des Palmes Académiques für ihre Beiträge zur französischen Kultur ausgezeichnet. Yalom hat neben ihrer akademischen Tätigkeit eine Vielzahl erfolgreicher Sachbücher veröffentlicht. Irvin D. Yalom und Marilyn Yalom waren 65 Jahre miteinander verheiratet. Walter Kreye, geboren 1942 in Oldenburg, ist als Schauspieler und Sprecher bekannt. Der Sohn des Schriftstellers und Rundfunkredakteurs Walter Arthur Kreye hatte unter anderem Engagements am Thalia Theater und am Schauspielhaus Hamburg, sowie an der Schaubühne Berlin. Seit Ende der 80er Jahre ist er vor allem durch zahlreiche Rollen in Fernsehkrimis berühmt, spielte beispielsweise wiederholt im "Tatort" und übernahm 2007 die Titelrolle der ZDF-Serie "Der Alte". Außerdem war Walter Kreye in Kinofilmen wie "Katze im Sack" (2005) und "Mondscheinkinder" (2006) zu sehen. Sabine Wegner, geboren 1955 in Mönchengladbach, ist bekannt durch ihre vielseitigen Rollen und Engagements bei verschiedenen deutschen Theatern. Ihre Ausbildung erhielt sie zwischen 1976 und 1979 an der Folkwangschule Essen. Danach folgten ihre ersten großen Rollen beim Staatstheater Stuttgart in den Inszenierungen von Hansgünther Heyme, zum Beispiel als die »Minna von Barnheim« im gleichnamigen Stück. Sabine Wegner war einige Zeit am Schauspiel Frankfurt, am Thalia Theater in Hamburg und an der Schaubühne am Lehniner Platz. Auf der Kinoleinwand wurde sie 1986 in Reinhard Hauffs Film »Stammheim« als Gudrun Esslin einem größeren Publikum bekannt. Von 1992 bis 1996 gehörte sich zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg und wirkte dort u. a. der Uraufführung von »Kritik in Festung« von Rainald Goetz mit. Seither gastiert Sabine Wegner auch an verschiedenen anderen Theatern.