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Das Mörderarchiv

Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht.

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Das sensationelle Krimi-Ereignis des Jahres zum Wohlfühlen, Schmunzeln und Miträtseln für alle Fans von Richard Osman und Robert Thorogood: Wie findet man den eigenen Mörder? Man legt ein Archiv an (und lässt andere die Arbeit machen).

Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt.


Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als eine Wahrsagerin ihr 1965 auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie sechzig Jahre später - wie könnte es anders sein? - ermordet wird! Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens legte sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Dorset ein besonderes Archiv an. Jede Person aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, taucht dort auf. Zweitens hinterließ sie ein Testament für Großnichte Annie und Stiefsohn Saxon: Wer den Mord auflöst, erbt alles. Die angehende Krimiautorin oder der fiese Rechtsmediziner?

Da Annie die schrullige alte Dame nie kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil. Doch dann findet die clevere junge Frau ein Tagebuch der Tante und liest über ein tragisches Ereignis in den Sechziger Jahren. Annie kombiniert: Unter mehr als einem Dach in Castle Knoll schlummert ein tödliches Geheimnis. Nur unter welchen?

Schlagfertig und unschlagbar: Eine Heldin zum Verlieben! Annie wird als Amateur-Ermittlerin das idyllische Castle Knoll auch in Folgebänden unter die Lupe nehmen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Januar 2024
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
429,43 MB
Laufzeit
605 Minuten
Reihe
Die Mörderarchiv-Reihe, 2
Autor/Autorin
Kristen Perrin
Übersetzung
Susann Rehlein
Sprecher/Sprecherin
Anne Düe
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732408801

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von C.P. am 04.04.2024

Cosy Crime zum Wohlfühlen

Ab und an verliere ich mich einfach zu gerne in einem Cosy Crime Roman. Ich mag das Miträsteln, wer denn nun der oder die Täter:in ist, das Aufdecken kleinerer Geheimnisse während der Ermittlungen und auch das Einführen in die meist fest verschworene Gemeinschaft. Das Mörderarchiv hatte all diese Elemente und ich fand das Hörbuch wirklich gut. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Der Hauptstrang spielt sich rund um Annie ab, die die Einladung ihrer Großtante Frances annimmt, sie in Castle Knoll zu besuchen. Annie, die Frances bisher nur aus Geschichten ihrer Mutter kennt, nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg in das kleine Örtchen. Die andere Zeitebene dreht sich rund um Frances und ihre Freundesgruppe als sie alle noch Teenager waren. Der Perspektivwechsel zwischen den beiden Ebenen kam im Hörbuch immer sehr plötzlich und teilweise ohne weitere Einleitung. Mir gefiel das sehr gut, aber wenn ich mal kurz etwas abgelenkt war, brauchte es ab und an einen kurzen Moment, um mich wieder in der Geschichte zu orientieren. Vielleicht ist dies im Buch anders gelöst, zum Beispiel indem die Vergangenheit kursiv gedruckt ist, aber darüber habe ich leider keine Informationen. Ich mochte diese Wechsel jedoch sehr gerne, da beide Handlungsstränge wirklich spannend waren. Folgte man gerade noch Annie beim Ermitteln, so fand man sich plötzlich in Frances Leben wieder. Auf diese Art konnte ich als Hörerin die Gefühlswelt beider Charaktere mitbekommen und Fortschritte in Annies Ermittlungen besser einordnen. Gut gelöst und gekonnt umgesetzt. Als Printexemplar wäre es vielleicht nochmal etwas einfacherer gewesen, all die vielen Namen in beiden Zeitebenen besser einordnen zu können. Ich mag Hörbücher total gerne und höre immer mindestens eins beim Putzen, Kochen oder sonstigen alltäglichen Dingen und bin deswegen relativ geübt. Aber ich merke immer wieder den Unterschied bei Büchern, die ich wirklich haptisch lese oder eben höre. Gerade wenn viele Personen auftauchen ist das gedruckte Werk meist besser, weil zumindest ich mir die Namen so vor Augen geführt viel besser merken kann. Anderen Leser:innen kann es hier natürlich anders ergehen, ich aber kam etwas an meine Grenzen und konnte erst sehr spät im Hörbuch die Namen der vielen Nebencharaktere den richtigen Personen zuordnen. Ich bin oftmals sehr kritisch bei Buchbewertungen und bemängele häufig auch mal Dinge viel zu streng. Beim Hören dachte ich mir auch ab und an, dass ein paar Szenen etwas an den Haaren herbeigezogen wirkten, vor allem, wenn es um Annies Ermittlungen ging. Das ist aber einfach auch dem Genre geschuldet, das von der Einbindung einer Amateurin in polizeiliche Ermittlungen lebt. Deswegen kneife ich hier mal ganz fest die Augen zu. Ansonsten aber fand ich Annie wirklich sehr erfrischend als Protagonistin. Sie ist tough ohne dabei aber zu drüber zu sein. So fällt sie dann doch auch mal vor Schreck in Ohnmacht, was sie so viel nahbarer macht als viele der überzeichneten Figuren in Cosy Crime Romanen. Das Ende ist zufriedenstellen und abschließend, lässt aber Platz, um weitere Fälle einleiten zu können. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, wenn ich mich nicht ganz irre, ist der zweite Band für Januar 2025 angekündigt worden.
Von Andys_Buecherecke am 17.03.2024

Ungewöhnliche Story

1965, im Alter von 17 Jahren, gingen Frances, Rose und Emily aus Spaß zu einer Wahrsagerin. Diese sagte Frances vorher, dass sie eines Tages ermordet werden würde. Diese Weissagung prägte ihr ganzes Leben. Sie legt ein Archiv an und sammelt Informationen über jeden, den sie kennt. Der zweite Handlungsstrang spielt 60 Jahre später: Annie ist die Großnichte von Frances, hat diese aber nie kennengelernt - bis sie eines Tages von einem Anwalt zu ihr beordert wird. Tante Frances möchte mit ihren Erben über das Testament sprechen, aber dazu kommt es nicht mehr. Die möglichen Erben finden ihre Leiche. Und es stellt sich heraus: Wer den Mord aufklärt, erbt das riesige Vermögen ganz alleine. Eine ungewöhnliche und faszinierende Story. Ich denke, dass es mir als Buch besser gefallen hätte. Im Hörbuch war es mitunter schwierig, den Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen mitzubekommen. Im ersten Teil empfand ich einige Kapitel als etwas zäh und langatmig, besonders die Szenen, die Annie im Tagebuch liest, deren Bedeutung man erst später verstehen kann, ziehen sich in die Länge. Später nimmt die Story dann immer mehr Fahrt auf, es gibt immer wieder neue Hinweise, letztendlich wusste ich trotzdem bis zum Schluss nicht, wer der Täter war. Ich muss allerdings dazu erklären, dass ich Hörbücher nebenher höre, meist beim Hausputz und dafür war es einfach nicht das richtige.