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Ein spannendes Stück Zeitgeschichte, repräsentativ für das oft ambivalente Verhältnis zwischen Autor und Verleger.

Von Komplimenten für die "geliebte Bibliothek Suhrkamp" bis zu Schimpftiraden über die "hundsgemeine Hinschlachtung" eines seiner Theaterstücke, von gnadenlosem Geschacher um Honorare und Vorschüsse bis zu tiefem Verständnis eines Verlegers für seinen komplizierten Autor: Der von 1961 bis 1988 reichende Briefwechsel zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld ist ein spannendes Zwei-Personen-Stück.

Stilsicher lesen die beiden Schauspieler-Größen des Wiener Burgtheaters, Gert Voss und Peter Simonischek, den jahrzehntelang andauernden Briefwechsel zwischen Verleger und Autor und inszenieren ein faszinierendes Stück Zeit- und Verlagsgeschichte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 2009
Sprache
deutsch
Auflage
Gekürzte Lesung
Ausgabe
Gekürzt
Laufzeit
239 Minuten
Autor/Autorin
Thomas Bernhard, Siegfried Unseld
Sprecher/Sprecherin
Peter Simonischek, Gert Voss
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844500035

Portrait

Thomas Bernhard

Siegfried Unseld, 1924 in Ulm geboren, schloss 1951 sein Studium der Germanistik, Philosophie und Bibliothekswissenschaft mit einer Dissertation über Hermann Hesse ab. Im Anschluss arbeitete Unseld zunächst als Buchhändler in Heidenheim. Auf persönlichen Rat Hermann Hesses begann er 1952 für den noch jungen Verlag von Peter Suhrkamp tätig zu werden. Nach dem Tod Peter Suhrkamps 1959 übernahm Unseld als alleiniger Verleger das Unternehmen. 1990 heiratete Unseld in zweiter Ehe die Autorin Ulla Berkéwicz. Er starb 2002 nach schwerer Krankheit in Frankfurt am Main.

Thomas Bernhard (1931-89), 1931 in Heerlen/Niederlande geboren, war einer der bekanntesten österreichischen Erzähler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er wuchs in Wien und in Seekirchen am Wallersee auf, wurde für kurze Zeit in ein Heim für schwer Erziehbare geschickt, brach seine Schulausbildung ab und wurde Kaufmannsgehilfe. Von 1947 bis 1948 arbeitete er als Lehrling. Dabei zog er sich eine Lungenentzündung zu, die sich zur Tuberkulose ausweitete. Er verbrachte die nächsten beiden Jahre in verschiedenen Krankenhäusern. Nach seiner Genesung wurde er Gerichtsreporter. Er studierte Gesang und veröffentlichte erste Texte. Der Durchbruch als Romanautor gelang ihm 1963 mit "Frost", weitere Romane folgten. Auch als Dramenautor machte sich Bernhard einen Namen. Ab 1965 lebte er in Wien und auf einem oberösterreichischen Gutshof. 1984 kam es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung wegen seines Romans "Holzfällen". 1970 wurde Thomas Bernhard mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Bernhard starb 1989 an den Spätfolgen seiner Lungenkrankheit.

Pressestimmen

"Spannend und hochemotional." SPIEGEL

"Grandios gelesen von Peter Simonischek und Gert Voss." GALORE

"Ein psychologisches Kabinettstück von wahrhaft abgründiger Komik. Ein Geisterfest!" Der Tagesspiegel

"So etwas Vergnügliches hatte man lange nicht im Ohr!" Frankfurter Neue Presse

»Simonischek und Voss sind köstlich darin, der Atmosphäre zwischen Bernhard und seinem Verleger Unseld den perfekten Ton zu geben. Ein rethorischer Schlagabtausch. « Oberösterreichische Nachrichten

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