»Dies ist die Emanzipationsgeschichte der Frau, der wir verdanken, dass wir das Werk van Goghs überhaupt kennen. « Elisabeth Dietz, BÜCHERmagazin
»Camilo Sánchez beschreibt Johannas mutigen Weg meisterhaft, teils erzählend, teils in Form von Tagebucheinträgen der jungen Witwe. « Regula Tanner, Schweizer Familie
»Der Roman schafft es, die Intimität von Johannas Innenleben kunstvoll mit dem Werk und der Epoche van Goghs zu verbinden. « La Nación
»Dieser Roman skizziert inmitten intimer Tagebucheinträge und eines farbenfrohen Bildes von Europa am Fin de Siècle die Schicksalsschläge dieser jungen Mutter, Dichterin, Leserin von Percy Shelley, die die Werke ihres Schwagers einfordert und die ersten Ausstellungen organisiert. « La Prensa
»Sánchez webt seine Geschichte um die Tagebuchaufzeichnungen der Doppelwitwe herum. Herausgekommen ist dabei ein lebendiges Lebensbild und die spannende Darstellung einer Frau im Hintergrund, der die Welt die Bewahrung eines der größten Kunstschätze verdankt. « Friedemann Kluge, Neues Deutschland
»Die Geschichte der Witwe der Brüder van Gogh ist mehr als ein Roman über einen unbekannten, armen Künstler. Sie ist der Stoff, von dem Hollywood-Filme leben. Und die Story einer hartnäckigen, starken Frau, der wir die Sonnenblumen oder den Sämann zu verdanken haben. « Walter Keller, Blick
»Die wahre Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern: Diese Konstellation erhält in dem Buch des Argentiniers Sánchez eine völlig neue Bedeutung. Es ist lobenswert, dass Sánchez mit seinem Roman der beharrlichen Johanna ein Denkmal setzt. Ohne ihren Einsatz wäre van Gogh nicht so bald einem großen Kreis bekannt geworden. « Ingrid Lietz, Verband Evangelischer Büchereien
»Ein Buch nicht nur für Kunstliebhaber, sondern auch ein biografischer Roman über die Kunstwelt des ausgehenden 19. Jahrhunderts. « Gustav Förster, Delmenhorster Kreisblatt
»Mit 29 Jahren war die junge Johanna alleinstehende Witwe mit einem Kind. Aber sie war im Besitz des gesamten Werks von Vincent van Gogh, das zu jener Zeit lediglich den Zuspruch einiger avantgardistischen Kritiker fand. Sánchez erzählt die Geschichte der jungen Frau als eine Art Entwicklungsroman. Zuerst war Johanna in ihrer Lebenslage als Witwe überfordert. Doch sie war eine Einzelkämpferin, eine die nicht unterzukriegen war. Sie setzte sich unermüdlich für die Kunst ihres Schwagers ein, bei Kritikern und Galeristen. Die biografische Pointe der Geschichte kommt auf der letzten Seite, als Johanna Bilanz zieht: Gerade einmal vier aufeinanderfolgende Tage sowie einen einzelnen Sonntag hat sie in Gesellschaft des Bruders ihres Mannes zugebracht. Und trotzdem war er bei Tag und bei Nacht in ihrem Leben anwesend. So sieht Schicksal aus. « Rolf Hürzeler, kulturtipp
»Sánchez lässt die Monate von Vincent van Goghs Tod bis zu den ersten nennenswerten Ausstellungen seiner Bilder in Amsterdam vorbeiziehen, und zwar vor dem inneren Auge der sensiblen und resoluten Johanna. Er lässt sie lesen und nachdenken, handeln und reden. Ohne sie, das ahnen nicht nur van-Gogh-Experten, wären viele der heute weltberühmten Bilder für immer verloren gegangen, die Briefe sowieso. Und ohne die Beharrlichkeit und das taktische Geschick der Erbwitwe wäre er nicht schon so bald einem so großen Kreis bekannt geworden. « Jens-Uwe Sommerschuh, Sächsische Zeitung