»Sasha Marianna Salzmanns Roman, der mit einer intensiven und bildreichen Sprache überzeugt, bietet eine andere Version der Erzählung, eine Perspektive jenseits von Klischees und dem schon hundertmal so Gelesenen. « Norma Schneider, neues deutschland
»Sasha Salzmann ist ein fulminantes Buch geglückt . . . [das] vor Erzähllust nur so vibriert. « Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
»[Salzmann] erzählt in einem breiten, zeitlos epischen Stil. Da gibt es eine ruhige Souveränität, die einen schwer hoffen lässt, hier eine der nächsten großen deutschen Erzählerinnen zu lesen. « Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»[Sasha Marianna] Salzmann erzählt zugewandt, ihren Protagonistinnen wie dem Publikum gegenüber. Als würde sie aus der Einsamkeit, dem Idiosynkratischen des Schreibens ein großes soziales Vertrauen schöpfen. « Juliane Liebert, DIE ZEIT
»Selten ist so umfassend und persönlich eindringlich beschrieben worden, wie das Ende der UdSSR den Menschen immer noch in den Knochen steckt. « Irmtraud Gutschke, der Freitag
»Im Menschen muss alles herrlich sein überzeugt vor allem als einfühlsame und schonungslose Mentalitätsstudie. « Eugen El, Jüdische Allgemeine
»Zu loben ist die sinnlich konkrete Sprache, die der Fülle der Eindrücke und Gefühle jederzeit gerecht wird. Eigenwillige, allegorisch aufgeladene Bilder kehren wieder und prägen sich ein . . . Zu Recht steht Im Menschen muss alles herrlich sein auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. « Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel
»Die Multiperspektivität des Geschehens resultiert nicht in bloßer Abwechslung der Fokussierung, sondern in sich überlagernden Blickwinkeln, als setzte Salzmann bei der Inszenierung des Geschehens eine Drehbühne ein. Und je weiter das Buch fortschreitet, desto mehr Fahrt scheint diese Drehbühne aufzunehmen. « Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Einer der herausragendsten Romane der deutschen Gegenwartsliteratur in meinen Augen - unbedingt lesen! « Denis Scheck, SWR2 lesenswert Magazin
»Schöner kann man vom Schmerz um Verlorenes nicht erzählen. « Maike Albath, Deutschlandfunk Kultur