Am Ende hat man eine Liebesgeschichte gelesen. [. . .] Die Sprache von Arnims ist so präzise wie leise, jedes Wort ist mit Bedacht gewählt dieses Buch entfaltet seine besondere Kraft, weil etwas wahrhaft Schönes entsteht aus dem Schrecken. NZZ am Sonntag
Das Buch entfaltet eine große Wucht. Es ist radikal in seiner Ehrlichkeit, dabei inder Form eher zart. [. . .] Es gibt in diesem Buch poetisch entfaltete Momente vonInnigkeit, auch rotzige Kommentare, gelegentlich: herzerwärmende Komik. [. . .] Es gibt in diesem Buch Szenen existenzieller Verletzlichkeit, die haften bleiben. [. . .] »Man kann nicht gleichzeitig denken und Angst haben«, schreibt sie. So schreibt sie also dieses Buch, und man liest es atemlos. Susanne Mayer, Die Zeit
Gabriele von Arnim hat ein wahrhaftiges, nichts beschönigendes, ganz leises, tieftrauriges Buch geschrieben, das von Demut und Liebe leuchtet. Es weder Bericht noch Beichte. Es ist ein literarischer Text, der weit über das auf der oberen Ebene beschriebene hinausweist. Es ist eine Liebeserklärung. Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
Bitte lesen Sie dieses Buch! Es gibt so kluge, bestechende Antworten auf Fragen, die uns früher oder später alle einmal umtreiben. Wie viel Verantwortung schulden wir den Menschen, die wir lieben? Wie lässt sich auch einem von Schicksalsschlägen gezeichneten Leben innere Freiheit abringen? Wie lassen sich trotz allem Momente der Schönheit und auch des Glücks erfahren? Dabei kommt es mit solch einer stillen Wucht daher, dass man zuerst gar nicht merkt, wie es einen umhaut. Ganz große Kunst und so nah am Leben. Daniel Schreiber, Daniel Schreiber
Eine Geschichtsstunde über vier Jahrzehnte Klerikal-Diktatur und ein Zeugnis über Kraft, die dem Wunsch nach Freiheit innewohnt. Martin ; Sabine Bewerunge ; Janssen, Rheinische Post
Das Buch handelt von Würde, vom Aushalten des Unzumutbaren, von Menschlichkeit im Zwischenmenschlichen. Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau
Ihr Buch ist ein gelungenes literarisches Zwitterwesen aus autobiografischem und essayistischem Erzählen. [. . .] Mit ihrer Art der Annäherung an das beschädigte Leben und ihrer Reflexion darüber legt Gabriele von Arnim für viele einenFaden aus, der eng an dieses besondere Buch bindet. Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
Die Journalistin und Autorin Gabriele von Arnim erzählt literarisch feinfühlig und schonungslos offen, was es heißt, Krankheit und Schmerz zu leben. Christiane von Korff, BÜCHER Magazin
"Das Leben ist ein vorübergehender Zustand" erinnert daran, was wirklich ist. Stilsicher, ergreifend, empathisch. Welt am Sonntag
Herausragend, still und intensiv, tief reflektiert und differenziert, voll Wut, Ratlosigkeit und inniger Liebe. Man kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der eines hat. Axel Hacke, Brief aus dem Büro (Axel Hacke)