Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, wie ich anfangen soll. "Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen hat mich einfach umgehauen ¿Ich hatte lange kein Buch mehr, welches ich bis 02:00 Uhr nachts gelesen habe, weil es mich so mitreißt. Aber Ava hat es geschafft, dass ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte ¿¿¿¿Von der Gestaltung bis hin zum Inhalt ist es einfach absolut gelungen!Die selbstgestalteten Tagebucheinträge zwischendurch sind eine schöne Abwechslung beim Lesen und haben mich noch mehr mitfühlen lassen, da sie die Geschichte noch nahbarer haben wirken lassen.Außerdem werden Themen wie Depressionen, Angststörungen, HSAN oder auch andere Krankheiten authentisch beschrieben und toll aufgearbeitet.Emma, Leni und ihre Eltern habe ich sofort ins Herz geschlossen. Besonders ihre Eltern spielen eine ganz tolle Rolle, denn sie haben meiner Meinung nach genau richtig gehandelt und Leni die bestmögliche Unterstützung geboten -das war trotz ernster Themen sehr schön mitzuverfolgen.Und auch Matti, der später im Buch auftaucht, hat sich direkt einen Platz in meinem Herzen gesichert -er hat ebenso sein Päckchen zu tragen.Von Seite eins an war ich absolut gefesselt und die Autorin hat es mal wieder geschafft mich alle möglichen Gefühle fühlen zu lassen -sowie eine Menge Gänsehaut-Momente zu erzeugen.Und da der Schreibstil großartig ist, bin ich nur so durch die Seiten geflogen -dennoch wird dieses Buch noch eine Weile in meinem Kopf umherschwirren ¿