»Das Buch [ist auch ein] Berlin- und Zeitroman, und da ist vieles, gerade in seiner erzählerischen Redlichkeit, wirklich interessant. « Dirk Knipphals, wochentaz
»[Hein] beobachtet und berichtet. Ungerührt. Aber darunter verbirgt sich etwas, das ihn bedrückt, eine Erregung, die er sich nicht anmerken lassen, zu der er Distanz finden will. « Irmtraud Gutschke, der Freitag
»Mit Unterm Staub der Zeit ist ihm abermals ein Roman gelungen, der sich wie ein Klassiker liest. « Carsten Otte, tagesspiegel. de
»Wenn Hein gerne als Chronist der DDR bezeichnet wird, dann ist dieser [Ich-Erzähler] . . . der Archivar seiner selbst, dessen Sätze unterm Staub der Zeit zu verdorren drohen. « Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur
»Dass dieser Schriftsteller auf Ausschmückung und Arabeske verzichtet, ist zuallererst Konzentration, und zwar auf das, was hinter jeder kühlen Chronik erhellenswert ist: Erinnerungswürde. Mit der Stahlseilkraft des Scheuen und einer Besonnenheit, die kein Gegensatz zur Entschiedenheit ist, legt Hein Nachkriegsgeschichte frei, das Zerren zweier Deutschländer an Seelen und Stimmungen. « Hans-Dieter Schütt, neues deutschland
»Ohne in einen erklärenden oder belehrenden, larmoyanten oder zynischen Ton zu verfallen, erzählt Hein feinfühlig genau und oft mit feinem Humor, welche absurden Folgen die deutsch-deutsche Teilung für den Alltag der Menschen hatte. « Frank Dietschreit, Rheinische Post
»In seinem neuen Roman . . . beweist Christoph Hein erneut sein Können, Zeitgeschichte feinfühlig und nachvollziehbar zu erzählen. « Buch-Magazin
»Unterm Staub der Zeit liegt eine Vergangenheit, die längst noch nicht vorbei, mit diesem Roman aber besser verstanden ist. « Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung
»Christoph Hein . . . erweist sich einmal mehr als glänzender Chronist der deutsch-deutschen Geschichte. « Thomas Thelen, Aachener Zeitung
»Hein geht es um Präzision in seinen Beschreibungen, nicht um interpretatorische Ausschmückungen. Doch gerade das macht die Stärke des neuen Romans Unterm Staub der Zeit aus. « Ulrich Steinmetzger, Freie Presse
»Unaufgeregt nüchtern, aber eindringlich ist der Erzählstiel Christoph Heins, der sich einmalmehr als herausragender Chronist und genauer Episodenzeichner erweist. « Terry Albrecht, Westdeutscher Rundfunk