Jean P. Colber schreibt, seit Schreiben fü r Jean mö glich war. Bereits in der Grundschule entstanden die ersten Kurzgeschichten, Kindergeschichten ü ber einen Mops, der tolle Abenteuer erlebt. Im Jugendalter versuchte sich Jean an einem ersten Roman, doch es wurde schnell klar, dass Science-Fiction nicht das richtige Genre war. Mit der Zeit ging die Leidenschaft fü r das Schreiben verloren. Angefangene Projekte wurden nie fertiggestellt. Die Mops-Bü cher verschwanden im Schuhkarton unter dem Bett. Fü nfzehn Jahre spä ter kam der entscheidende Wendepunkt - die Psychotherapie- dort hat Jean sich selbst, die eigene Queerness und die Vielfalt der eigenen Identitä t entdeckt. Es war ein langer Weg des Verstehens und der Akzeptanz, doch aus diesem Prozess ist eine kraftvolle Erkenntnis erwachsen, die Fä higkeit, die eigene Identitä t nicht nur zu akzeptieren, sondern zu feiern. Als nicht-binä re und pansexuelle Person fand Jean in queeren Liebesgeschichten ein Zuhause, Geschichten, die nicht nur unterhalten, sondern auch einen Safe Space bieten. Mit Anfang 30 beschloss Jean, diese Geschichten nicht nur zu lesen, sondern auch selbst welche zu schreiben. Also wurde zwischen der eigenen Promotion an der Universitä t, Kampfsport und Gitarre spielen "Breaking Boundaries" geschrieben. Dieser Roman ist Jeans erstes abgeschlossenes Schreibprojekt - eine echte Herzensangelegenheit. Die Charaktere sind Jean wä hrend des Schreibprozesses so sehr ans Herz gewachsen, dass dies mit Sicherheit nicht die letzte Geschichte ü ber sie sein wird.