Seinen zwischen Normalität und Perversion lavierenden Trauergestalten haftet nichts Belehrendes, nichts Schwerfälliges an. Diese Habenichtse aus Brandenburg oder Berlin werden von einer federleichten Prosa getragen, und diesen scheinbaren Widerspruch erzählerisch zu gestalten, darin besteht die nicht geringe Leistung Wolfgang Herrndorfs. Neue Zürcher Zeitung
Nicht realistisch, sondern gegenständlich, gläsern und geheimnisvoll, komisch und unheimlich, mitreißend und abstoßend Ein kurzes langes Buch voller nie nachlassender Spannung. Gustav Seibt
Es geht also doch: Man kann auf Deutsch intelligente und zugleich extrem lustige Geschichten schreiben. Süddeutsche Zeitung
Ein dolles Buch. Die Zeit
Sechsmal unterhält er bestens und bringt die Oberflächen zum Tanzen, und immer achtet er sorgsam darauf, dass sich darunter wirklich nichts finden lässt. . . . Besseres als diese Geschichten kann der Popliteratur im Moment nicht widerfahren. Der Tagesspiegel
Wenn der Sinn der Literatur darin besteht, Dinge zu verändern, dann sind Wolfgang Herrndorfs Erzählungen keine Literatur. Frankfurter Rundschau