»Ein großes Buch über die zerstörerische Logik der Besatzung kritisch aktuell, ohne tagespolitisch explizit zu werden. « Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es ist ein Glück, dass Literatur keine politischen Analysen liefern muss, aber Einzelschicksale zeigen kann. « Miryam Schellbach, Süddeutsche Zeitung
»Nichts in diesem Buch ist nebensächlich, kein Hundegebell, keine eiternde Wunde, kein Kaugummipäckchen. Alles erzählt etwas und lässt dabei aber dem Lesenden noch genügend Raum für eigene Gedanken. Das macht dieses kleine Buch groß. « Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur
»Ein außergewöhnliches Kunstwerk, das immer wieder überrascht und fesselt: eine äußerst rare Mischung aus moralischer Intelligenz, politischer Leidenschaft und formaler Virtuosität. « Pankaj Mishra
» Eine Nebensache erzählt radikal und ratlos von einem politischen Konflikt. « Neue Zürcher Zeitung
»Hier sorgen die Nebensachen für das Eigentliche, die beklemmende Stimmung, eine kühle Wut. Da sterben Spinnen und Insekten, da heulen Hunde, da hilft keine Seife gegen den Benzingeruch, der den Tod ankündigt. Solche Schilderungen brennen sich ins Gedächtnis. « Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger
»Dieser Roman nimmt eine Notiz aus der Kriegsberichterstattung auf und weitet sie aus, er findet eine Sprache für jene Gewalt, die sich der Menschen bemächtigt, wenn ein Krieg nicht mehr Krieg genannt wird. « Annette Hug, WOZ
»Eine eindringliche Geschichte über Gewalt, ihre Nachwirkungen und die Frage, wie man gerecht davon erzählen kann. « Berliner Morgenpost
»Gerade Shiblis Verzicht auf jegliches Pathos und die fast schon schmerzhaft nüchterne Erzählweise machen Eine Nebensache zu einem atmosphärisch unerhört dichten und zutiefst berührenden Roman, der seine Leserinnen und Leser auch nach der Lektüre noch lange beschäftigt. « Olaf Schmidt, kreuzer online
»Ein Roman von großer, literarischer, psychologischer Sprengkraft. Ein ungeheuerliches Verbrechen und seine Enthüllung viele Jahre später werden mit geradezu gespenstischer poetischer Nüchternheit geschildert. Ein aufregendes, wichtiges Buch, das zudem auf einer wahren Begebenheit beruht« Elisabeth Ruge, Vogue