Ein unerwarteter literarischer Erfolg: Alina Bronskys eindringliches Debüt erobert die Herzen der Leser
Als unverlangt eingesandtes Manuskript begeisterte »Scherbenpark« den Verlag auf Anhieb und wurde zu einem der erfolgreichsten Debüts. Mit ihrer Geschichte von Sascha, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, hat Alina Bronsky ihre Leser im Sturm erobert.
Die siebzehnjährige Sascha Naimann ist mit ihren zwei jüngeren Geschwistern aus Moskau nach Deutschland gekommen und lebt nun im »Scherbenpark« - einem Hochhaus-Ghetto, in dem eigene Gesetze herrschen, die sie mit wilder Entschlossenheit bricht. Dank ihrer Hochbegabung und prekären Lebenssituation wird Sascha an einem katholischen Elite-Gymnasium angenommen, wo sie auf behütete Mitschülerinnen trifft, die keinen Schimmer von Algebra haben, aber ein volles Freizeitprogramm.
Mit selbstbewusstem und geradlinigem Ton erzählt Sascha ihre Geschichte, kommentiert beiläufig und trocken ihre Umgebung, das verzweifelte Streben nach Glück, Freiheit und Wohlstand, das Scheitern ringsum und ihr eigenes Aufbegehren. Eine eindringliche Stimme, die lange nachhallt und die Leser nicht mehr loslässt.