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Omertà

Ein Meisterwerk der ungarischen Gegenwartsliteratur

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Taschenbuch
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Eine ländliche Gegend unweit der Stadt Klausenburg. Ende der 40er Jahre wird die bäuerliche Wirtschaft nach sowjetischem Vorbild kollektiviert und der einst wilde Garten des sanften, belesenen Gärtners Vilmos zu einem Versuchsgelände für neue Obstsorten und international wettbewerbsfähige Rosenzüchtungen. Vier Menschen erzählen von der tiefgreifenden Veränderung: Vilmos, sein Dienstmädchen Kali, die vor ihrem prügelnden Ehemann geflohen ist, Annuschka, eine Halbwaise, die in Vilmos verliebt ist, und deren Schwester Eleonóra, die ins Kloster geht und Opfer politischer Säuberungen wird.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. Januar 2026
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
954
Autor/Autorin
Andrea Tompa
Übersetzung
Terézia Mora
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
ungarisch
Produktart
kartoniert
ISBN
9783518473276

Portrait

Andrea Tompa

Andrea Tompa, 1971 in Kolozsvár/Cluj-Napoca/Klausenburg geboren, lebt seit 1990 in Budapest. Sie studierte Slawistik und ist als Theaterkritikerin tätig.

Omertà

ist ihr dritter Roman und ihr erstes ins Deutsche übersetzte Buch.

Terézia Mora, geboren 1971 in Sopron, Ungarn, ist Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin. Sie zog 1990 nach Berlin, studierte Hungarologie und Theaterwissenschaften an der Humboldt-Universität und absolvierte anschließend eine Ausbildung zur Drehbuchautorin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Seit 1998 arbeitet Sie als freie Autorin und übersetzt ungarische Literatur ins Deutsche.


Pressestimmen

»Andrea Tompa beleuchtet in einem fulminanten Epos die Anfänge der Parteidiktatur in Siebenbürgen. ... Zu entdecken ist eine großartige Autorin, der Terézia Mora eine eindringliche deutsche Stimme verliehen hat.« Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung

»Eine staunenswerte Entdeckung.« Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung

»Große europäische Literatur, großartig übersetzt von Terézia Mora.« FOCUS

»... Andrea Tompa [hat] mit ihrem 1000-seitigen historischen Roman Omertà grandiose Literatur erschaffen ...« Katharina Teutsch, DIE ZEIT

»Drei Frauen und ein Mann, deren Lebenswege eng miteinander verwoben sind, in deren Ich-Erzählungen jedoch denkbar unterschiedliche Seelenhaushalte aufscheinen, zwischen Archaik, folkloristischem Soziolekt und individuell-weltanschaulicher Besonderheit. Terézia Mora hat dies in ein Deutsch gebracht, das sämtlichen sprachlichen Eigenheiten so minutiös wie originell Rechnung trägt.« Marianna Lieder, DIE WELT

» Omertà ist ein faszinierender Roman, der in seiner Vierstimmigkeit die ganze Komplexität des bedrohten Menschen in seinem Selbsterhaltungstrieb und Begehren zeigt.« Alexandru Bulucz, der Freitag

»Diesem Roman steht es fern zu urteilen. Er will nicht von etwas handeln, er will auf komplexe Weise existieren.« József Keresztesi, M ut

» Omertà ist nicht wegen seiner Themen oder seiner Form, nicht einmal wegen seiner Sprache ein außergewöhnliches Werk der zeitgenössischen ungarischen Literatur, sondern weil die Autorin den Menschen als ein vielschichtiges, wunderbares Wesen beschreibt.« József Takáts, Jelenkor

»... wer sich einlässt, folgt einer faszinierenden Geschichte darüber, wie politische Ereignisse die innere Unabhängigkeit von Menschen zerstören können.« Mirko Schwanitz, Bayern 2

»Die Vielfältigkeit von Perspektiven, individuellen Charakteren und erzählerischen Stimmen zeichnen die Meisterschaft des tragikomischen Romans aus, der trotz seiner Länge äußerst kurzweilig zu lesen ist.« Thorsten Bürgermann, Kreuzer Online

»... ein großartiges Stück Literatur.« Lieselotte Jürgensen, ekz.bibliotheksservice

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