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Das Erwachen

Thriller

(64 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 24.01. - Mo, 27.01.
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Wann werden die Maschinen uns übertrumpfen und was wird das für unser Leben bedeuten?
Der ehemalige Hacker Axel Krohn setzt versehentlich ein Computervirus frei, das unzählige der leistungsfähigsten Rechner auf der ganzen Welt vernetzt. Als sich daraufhin auf allen Kontinenten Störfälle häufen und die Infrastruktur zum Erliegen kommt, stößt Axel gemeinsam mit der undurchsichtigen Giselle auf ein Geheimnis, das unsere Welt für immer verändern wird: In den Computernetzen ist etwas erwacht, das stärker ist, als wir je ahnen konnten. Und es scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein . . .

Bestseller-Autor Andreas Brandhorst zeigt, wie die Welt sich schon morgen verändern könnte.

»Brandhorst überzeugt mit einer Dystopie, die erschreckend realistisch anmutet. « - Kölner Stadt-Anzeiger

In »Die Eskalation« liefert der Autor eine erschreckend realistische Fortsetzung von »Das Erwachen«

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. November 2018
Sprache
deutsch
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
736
Autor/Autorin
Andreas Brandhorst
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
507 g
Größe (L/B/H)
188/124/48 mm
ISBN
9783492313872

Portrait

Andreas Brandhorst

Andreas Brandhorst, geboren 1956 im norddeutschen Sielhorst, zählt mit seinen futuristischen Thrillern und Science-Fiction-Romanen wie »Das Schiff« und »Omni« zu den erfolgreichsten Autoren unserer Zeit. Spektakuläre Zukunftsvisionen sind sein Markenzeichen. Der SPIEGEL-Bestseller »Das Erwachen« widmet sich dem Thema Künstliche Intelligenz. Sein neuer Wissenschaftsthriller »Ewiges Leben« zeigt Chancen und Gefahren der Unsterblichkeit auf.


Pressestimmen

»Gelungen ist Andreas Brandhorst ein spannender Wissenschaftsthriller, der mit viel Fachkunde das virulente Thema aufgreift und so neben hochwertiger Unterhaltung auch einen klugen Beitrag zur Diskussion liefert. « Tiroler Tageszeitung

»Deep Web, Darknet, Internet spielen ebenso große Rollen wie bioaktive Masken, die biometrische Identifikationen verhindern. Verfolgungsjagden wechseln sich mit politischen Schlagabtäuschen ab. Der Thriller spielt ein paar Jahre in der Zukunft, wirkt aber wegen seines greifbaren Realismus mitunter sehr beunruhigend. Und regt zum Nachdenken an. « fantasy-news. com

»Brandhorst überzeugt mit einer Dystopie, die erschreckend realistisch anmutet. « Kölner Stadt-Anzeiger

»Fesselnde Lektüre einer Fiktion, die allumfassende Technologisierung infrage stellt und nachdenklich macht. « Bremer Nachrichten

»Andreas Brandhorst liefert für mich mit Das Erwachen den besten Roman des Jahres ab. Es ist eine hochspannende und temporeiche Geschichte, die zugleich aber auch als politisches Werk funktioniert und eine deutliche und eindringliche Warnung ausspricht. « stuffed-shelves. de

» Das Erwachen ist ein außergewöhnliches Buch von einem außergewöhnlichen Autor, das jeder lesen sollte, der sich vom Internet und seinem Handy abhängig fühlt. ( ) Ein brisanter, hochaktueller und erschreckender Wissenschaftsthriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. « buchwelten. wordpress. com

»Das Erwachen hat alles, was ich mir von einem spannenden SciFi-Thriller erwarte: ein detailliert recherchiertes Thema, tolle Haupt- und Nebenfiguren, einen fesselnden Verschwörungsplot mit Tiefe, der manche Überraschung bietet und ein cooles Ende. « great-scifi. jimdo. com, November 2017

»Auf mehr als 700 Seiten bietet der Thriller Spannung, Informationen und Denkanstöße. « Spektrum der Wissenschaft, 2/2018

Bewertungen

Durchschnitt
64 Bewertungen
15
64 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
25
4 Sterne
22
3 Sterne
13
2 Sterne
1
1 Stern
3

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon dunkelbuch am 07.04.2022
Künstliche Intelligenz ist in dieser Geschichte schon stark weiterentwickelt und so eine lässt der Hacker Axel ungeplant auf die Welt los. Diese entwickelt sich schnell weiter, sammelt Daten, sieht die Menschheit als Feind und übernimmt die Kontrolle über das Internet, sämtliche Rechner und auch über die Stromversorgung.Was das für die Menschen bedeutet und was für ein Chaos schon bei den ersten Manipulationen herrscht, kann man sich ja vorstellen.Im Laufe der Geschichte steht Axel schnell zwischen den Fronten und ist auf der Flucht. Er wird nicht nur vom Geheimdienst, sondern auch von der KI gesucht. Dabei erhält er Hilfe, aber die haben auch ihre eigenen Ziele.
LovelyBooks-BewertungVon Tokall am 11.01.2022
Was wäre, wenn jemand einen Cyberkrieg auslöst? Und was wäre, wenn im Rahmen eines solchen Kriegs eine Künstliche Intelligenz ein Bewusstsein entwickelt und die Welt im Chaos versinkt? Um genau diese Themen geht es in dem Thriller "Das Erwachen" von Andreas Brandhorst. Die Hauptfigur Axel Krohn stößt auf ein Computerprogramm namens Mephisto, das von der NSA entwickelt wurde, und löst durch sein unvorsichtiges Agieren einen weltweiten Cyberkrieg aus, indem er den Code einer Waffe namens "Infiltrator" freisetzt. Dieser Code ist die Initialzündung dafür, dass eine MI, eine sog. Maschinenintelligenz, erwacht. Die NSA will ihn daraufhin aus dem Verkehr ziehen, setzt zwei Agenten auf ihn an und will gleichzeitig vertuschen, dass sie etwas mit Mephisto zu tun hat. Auf seiner Flucht vor der NSA erhält Axel Krohn Unterstützung von Giselle Leroy, Angestellte von Living Magic, einer Firma, die die NSA bei der Entwicklung des Programms unterstützt hat, und zeitgleich Whistleblowerin. Sie gehört zu einer internationalen Gruppe um Edward Snowden namens Veritas, die Korruption, Menschenrechtsverletzungen und Datenmissbrauch enthüllt. Weitere Unterstützung erhält Axel Krohn von einem weiteren Hacker namens Dark Rider. Neben der NSA sind auch Coorain Coogan, Mitarbeiter der Strategic Cyberforce Advanced Response (SCAR), sowie Michael Rossmann, Hauptkommissar der deutschen Polizei, hinter Axel Krohn her. Sie arbeiten zusammen, agieren unabhängig von der NSA und sie verfolgen eigene Interessen. Sie wollen Krohn vor der NSA schützen. Im Buch geht es also v.a. um ein Katz- und Maus-Spiel zwischen Krohn, Leroy und den genannten Verfolgern, und das innerhalb einer Welt, die im Chaos versinkt. Später geht es dann darum, dass die zum Bewusstsein erwachte Maschinenintelligenz mit ihrem vermeintlichen Schöpfer Axel Krohn in Verbindung treten möchte, weil sein Name im Quellcode von Infiltrator steht. Auch die politische Ebene wird vom Autor in die Handlung einbezogen. Während die Welt ins Chaos stürzt und die Maschinenintelligenz immer mehr Kontrolle gewinnt, versucht Viktoria Jorun Dahl als neu ernannte UN-Sonderbeauftragte für Maschinenintelligenz Gegenmaßnahmen zu ergreifen und in diesem Zusammenhang eine Expertengruppe zusammenzustellen. Und als ob das noch nicht reichen würde, integriert Andreas Brandhorst neben den genannten drei Handlungssträngen, zwischen denen munter die Perspektive gewechselt wird, auch noch sogenannte Streiflicht-Kapitel, in denen die Mission der Mars Discovery knapp angerissen wird (hierzu existiert ein Folgeband). Denn auch auf dem Raumschiff erlangt die Maschinenintelligenz die Kontrolle über alle Systeme. Man könnte nun befürchten, dass die komplexe Handlung den Leser überfordert, doch das ist nicht der Fall. Andreas Brandhorst nimmt sich viel Raum - manchmal sogar etwas zu viel -, um die Handlungsstränge zu erzählen, man verliert als Leser nie den Überblick über das Geschehen oder die Figuren, das Erzähltempo ist nicht sonderlich hoch. Teilweise hätten die Kapitel noch etwas Straffung vertragen, einige Darstellungen geraten sehr ausführlich, auch Wiederholungen sind nicht selten. Insbesondere die Schilderung der Fahrt nach Rom gerät in meinen Augen zu lang. Dies führt dazu, dass die Spannungskurve nicht dauerhaft auf hohem Niveau bleibt, sondern sie schwankt, sie ebbt mal ab, dann steigt sie wieder an. Der zeitliche Abstand zwischen der ersten Kontaktaufnahme mit der MI, die sich genau in der Mitte des Buchs ereignet, und der zweiten Kontaktaufnahme war nach meinem Empfinden zu groß. Denn die Kommunikation zwischen der MI und der Menschheit ist das Highlight des Buchs, und diese Passagen, bei deren Gestaltung der Autor einen wirklich richtig guten Job gemacht hat, hätten kürzer aufeinanderfolgen müssen und sie hätten nach meinem Geschmack auch ausführlicher ausfallen können.Das Buch hat darüber hinaus immer dann seine Stärken, wenn es um philosophische Fragen geht, die Brandhorst gekonnt aufwirft. Sie regen beim Lesen zum Nachdenken an, was mir gut gefallen hat: Wie würde eine Welt aussehen, in der eine MI die von Menschen gemachten Probleme löst und Krankheiten heilt? Wie positioniert sich eine MI zur Gottesfrage? Was ist eigentlich Leben? Und wie definiert man Leben angesichts des Vorhandenseins einer MI? Ist biologische Intelligenz die Grundlage für Maschinenintelligenz? Ist die Menschheit nur ein evolutionärer Zwischenschritt? Auch die Annahmen des Autors zur evolutionären Entwicklung einer Maschinenintelligenz fand ich spannend.  Fazit: Ein vielschichtiger Thriller, der interessante Fragen zum Thema einer Maschinenintelligenz aufwirft und der über eine nur schwankende Spannungskurve verfügt, weil ihm eine Straffung an den richtigen Stellen fehlt.