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Fräulein Else

Schnitzler, Arthur - Deutsche Klassiker der Literatur - 18155. Hrsg. v. Johannes Pankau

(134 Bewertungen)15
36 Lesepunkte
Taschenbuch
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3,60 €inkl. Mwst.
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Arthur Schnitzler gibt die Gedanken wieder, die einer aufgewühlten Neunzehnjährigen durch den Kopf gehen, die sich vor einem angeblichen Familienfreund ausziehen soll, um 30 000 Gulden für ihren überschuldeten Vater zu beschaffen. Einerseits fürchtet sie um ihre Selbstachtung, andererseits hält sie es für ihre Pflicht, das Opfer für die Familie zu bringen.
Arthur Schnitzlers wohl berühmteste Schilderung eines Frauenschicksals: Die neunzehnjährige Else soll ihren Vater vor dem drohenden Bankrott retten und zerbricht an den Forderungen des Geldgebers. Zeitgenossen des Autors rühmten die präzise Charakterdarstellung, die Erkenntnisse aus der Psychoanalyse verarbeitet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 2001
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
107
Reihe
Klassiker der Literatur
Autor/Autorin
Arthur Schnitzler
Herausgegeben von
Johannes G. Pankau
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
61 g
Größe (L/B/H)
147/98/7 mm
ISBN
9783150181553

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Portrait

Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler (15. 5. 1862 Wien 21. 10. 1931 ebd.) studierte ab 1879 Medizin in Wien mit anschließender Promotion und arbeitete als Arzt und Assistent seines Vaters; nach dem Tod des Vaters hatte er eine eigene Praxis. Daneben betrieb er mehr und mehr seine schriftstellerische Tätigkeit. Schnitzler ist einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne um 1900. Das Unbewusste und Motive des Fin-de-Siècle-Lebensgefühls bestimmen seine psychologische Darstellungskunst.

Pressestimmen

Den österreichischen Schriftsteller Arthur Schnitzler (1862 bis 1931) habe ich früh als Dramatiker schätzen gelernt. Seine Stücke "Liebelei" und "Reigen", die einst Skandal machten, tauchen noch heute immer wieder auf den Spielplänen auf. Aber auch als Erzähler sind Schnitzler Meisterstücke von erstaunlicher Modernität gelungen, darunter zwei Novellen, die durch den so genannten inneren Monolog den klassischen Erzähler zum Verschwinden bringen: Die Ich-Figuren "Lieutenant Gustl" und "Fräulein Else" teilen gleichsam ihr unmittelbares gegenwärtiges Erleben mit und bringen Inhalte zur Sprache, die dem Bereich des Unbewussten oder Vorbewussten angehören. (...)
Beide Novellen - ästhetisch, psychologisch und sozialgeschichtlich gleichermaßen gewichtig - sind jetzt in Reclams Universalbibliothek neu erschienen, mit ausführlichen Nachworten; zu "Fräulein Else" liegt außerdem ein Band mit "Erläuterungen und Dokumenten" vor. Dies ermöglicht eine intensive Lektüre der Texte, weist auf Feinheiten hin und gibt Antworten auf Fragen, die uns (geben wir's nur zu) beim "normalem" Lesen gar nicht einfallen würden.
Frankenpost


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