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Was wir nie verzeihen

Kriminalroman. Nominiert als bester nordischer Krimi 2021

(26 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
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Der 97-jährige Albert Kangasharju wird bei seinem abendlichen Spaziergang vor dem Seniorenheim von zwei maskierten Männern überfallen, kann jedoch gerettet werden. Der alte Mann wird ins Krankenhaus gebracht und entkommt auch da nur knapp einem weiteren Mordanschlag. Warum will jemand diesen alten, pflegebedürftigen Mann töten? Als Kommissar Jari Paloviita eine SS-Uniform in der Wohnung eines anderen fast 100-jährigen Mordopfers findet, nehmen die Ermittlungen eine unerwartete Wendung. Die Vergangenheit der Männer während des Zweiten Weltkriegs rückt in den Fokus. Sie waren 1941 nach Deutschland gereist, der Waffen-SS beigetreten und an grausamen Kriegsverbrechen beteiligt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. November 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Aufl. 2024
Seitenanzahl
400
Reihe
River-Delta-Reihe, 3
Autor/Autorin
Arttu Tuominen
Übersetzung
Anke Michler-Janhunen
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
finnisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
390 g
Größe (L/B/H)
184/122/35 mm
ISBN
9783404193820

Portrait

Arttu Tuominen

Arttu Tuominen, geboren 1981, wurde für seinen Kriminalroman WAS WIR VERSCHWEIGEN in Finnland und international ausgezeichnet. Auch die Folgebände der damit begonnenen Krimireihe waren ein großer Erfolg. Insbesondere die sensible Zeichnung der komplexen Charaktere zeichnen sein Schreiben aus. Arttu Tuominen lebt mit seiner Familie in der Küstenstadt Pori, dem Schauplatz seiner Romane. Hauptberuflich arbeitet er als Ingenieur für Umwelttechnik.

Pressestimmen

"Das Grandguignoleske der Jugendzeit mischt sich aufregend in diesem Roman mit dem coolen Flair der Ermittlungen. Und Arttu Tuominen seziert sie beide genauso tief, die Verdächtigen und die Ermittler." Süddeutsche Zeitung, Fritz Göttler, 22. 12. 2021

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon mesu am 24.09.2024
viel Aufarbeitung mit Längen
LovelyBooks-BewertungVon PoldisHoerspielseite am 15.07.2024
In einem finnischen Kriminalroman wird Kommissar Jari Paloviita zu einem ungewöhnlichen Fall gerufen, bei dem ein pflegebedürftiger, fast hundertjähriger Männer angegriffen wurde. Auch, als dieser schwerverletzt im Krankenhaus liegt, wird noch eine weitere Attacke auf ihn verübt. Schon bald ist es nicht mehr der einzige Fall, bei dem Menschen im fortgeschrittenen Alter verletzt und getötet werden. Jari findet bald eine Spur, die ihn in den Zweiten Weltkrieg zurückführt..."Was wir nie verzeihen" ist bereits der dritte Band, den Arttu Tuominen über sein Ermittlerteam geschrieben hat. Doch auch wer die beiden Vorgänger nicht kennt, wird keine Schwierigkeiten haben, mit diesem Band einzusteigen. Das Privatleben der Ermittler wird nämlich immer mal wieder thematisiert, allerdings in einem recht kleinen Umfang, sodass man auch ohne Vorkenntnisse alles versteht. Für mich ist die Dosis gut gewählt, da es die Figuren menschlicher und nahbarer wirken lässt, den Fokus aber eben voll auf dem eigentlichen Fall lässt. Dieser ist spannend erzählt, wobei man nach dem Lesen des Klappentextes und den ersten Spuren bereits früh erahnen kann, in welche Richtung das Ganze führen wird. Das ist aber nicht schlimm, da durch die intensive Atmosphäre und einige gelungen eingebaute Elemente dennoch viel Spannung erzeugt wird.Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitellänge angenehm. Der Prolog weckt sofort Interesse und stimmt gelungen auf das Kommende ein. Sehr gelungen ist der stetige Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die in einen realen, aber nicht sonderlich bekannten Teil des Zweiten Weltkriegs führen. Die dort beschriebenen Gräueltaten und die Handlungen der Figuren sind sehr fesseln, eindringlich und nahbar beschrieben, dass sie ihren Schrecken voll entfalten können. Gepaart mit dem langsamen, aber durchaus dynamischen Erzählstil wird bis zum Finale ein spannender Handlungsbogen aufgebaut."Was wir nie verzeihen" ist ein eindringlicher und packender Krimi, der insbesondere durch die gesellschaftlichen und historischen Themen mit ihren lebendigen Beschreibungen profitiert. Dass dabei zumindest das Motiv der Täter erahnt werden kann, lässt die Handlung nicht weniger intensiv wirken. Von Anfang bis zum packenden Finale wird dabei ein überzeugender Spannungsbogen aufgebaut.