Die verlassenen Kinder

Ein Familiendrama, bei dem eine Mutter verschwindet, und der älteste Sohn seine Schwestern versorgt und den Mörder finden will.

Ein Spannungsroman der Extraklasse - nominiert für den Man Booker Prize ¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿: ¿ ¿"Bleibt im Auto. Ich bin gleich wieder da." Das sind die letzten Worte, die der elfjährige Jack von seiner Mutter hört. Bis sie zurückkommt, soll er auf seine beiden kleinen Schwestern aufpassen. Doch sie kommt nicht zurück, sondern wird bald darauf ermordet aufgefunden. Jahre später ist der Täter noch immer nicht gefasst, und Jack trägt noch immer die Verantwortung für Joy und Merry. Mit Einbrüchen hält er sich und seine Schwestern über Wasser. Als er endlich auf die entscheidende Spur stößt, ist er fest entschlossen, den Mord an seiner Mutter zu rächen ...¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿: ¿ ¿Bei dieser Geschichte muss ich von vornherein sagen, dass ich sie nicht beendet habe. ¿ Als diese, wie im Klappentext beschrieben, begonnen hat, war ich noch voller Euphorie und  wollte wissen, was mit der Mutter geschehen ist, zumal sie anfänglich auch atmosphärisch sehr gut beschrieben war. Zeitsprung, 3 Jahre später. Von der Mutter noch immer keine Spur und warum Jack sich allein um seine Geschwister kümmern muss und für sie Einbrüche begeht, ist mir auch nicht ganz klar. Wo ist der Vater denn plötzlich hin? Mit der Zeit, wurde es mir egal, was mit der Mutter ist. Finde es nachwievor schade, dass man nicht mal einen Brocken hingeworfen bekommt, dass man zumindest dranbleiben möchte. Gut, ich weiß zwar aus dem "Klappentext", dass sie ermordet wurde, aber in der Geschichte habe ich davon noch nichts erfahren. Irgendwann dachte ich mir, was tue ich hier eigentlich. Mir gefällt nicht, was ich lese. Ich finde es langweilig gestaltet, zu lesen, wo Jack einbricht und ich deren Hausstand beschrieben bekomme. So habe ich mich mehr oder weniger nur noch durch die Seiten gehangelt um voranzukommen. Letztendlich Abbruch nach ca. 150 Seiten, was ich sehr ungern mache, weil ich mir dann kein komplettes Urteil erlauben kann und was ich ansich auch immer schade finde, zumal die Story echt Potential gehabt hätte. Ich hoffe, für alle Dranbleiber, dass es sich lohnt. Habe nämlich auch gute Meinungen zu diesem Buch gesehen, was das Ende angeht. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel, weswegen ich jetzt keine Muße mehr habe,  zu diesem Buch zu greifen. ¿ ¿¿¿¿¿¿: ¿ ¿Abbruch nach 150 Seiten. War mir nicht ganz schlüssig und zu langweilig gestaltet. Hier muss jeder seine eigene Erfahrung sammeln, weil ich nicht komplett darüber urteilen kann, aber die Nominierung des Man booker Prizes und einige Rezensionen eine doch gute Story vermuten lassen. Für mich war sie aber nichts.