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Oliver Twist

Roman

(694 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
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Der Waisenjunge Oliver Twist wächst im Armenhaus auf. Als er eines Tages um eine zusätzliche Portion der abendlichen Wassersuppe bittet, wird er zur Strafe zu einem Leichenbestatter in die Lehre gegeben. Der Junge flieht nach London. Dort gerät er in die Fänge einer Diebesbande, die ihn für ihre dunklen Machenschaften ausnutzt. Sein abenteuerlicher Weg führt ihn durch Licht und Schatten der Großstadt, bis sich ihm schließlich das Geheimnis seiner Geburt enthüllt.
"Der große viktorianische Erzähler." Die WeltDen Namen Oliver Twist hat Mr. Bumble, der Kirchspielbüttel, für das im Armenhaus geborene Kind erfunden, dessen Mutter starb, bevor sie Aufschluß über ihre Herkunft geben konnte. Unter dem Regiment herzloser, eigensüchtiger Gemeindebeamter verbringt Oliver seine ersten Lebensjahre, bis er sich eines Tages, von nagendem Hunger getrieben, hinreißen lässt, um eine zweite Portion der abendlichen Wassersuppe zu bitten. Zur Strafe für diese ruchlose, widersetzliche Tat gibt ihn die Gemeinde zu einem Leichenbestatter in die Lehre, vor dessen brutaler Behandlung er nach London flüchtet. Dort fällt Oliver einer Verbrecherbande in die Hände, die ihn für ihre dunklen Geschäfte ausnutzt. Bei seinem ersten Ausflug als Taschendieb wird er ertappt und der Justiz überantwortet. Warum aber nehmen plötzlich der finstere Mr. Monks, der freundliche Mr. Brownlow, die nette Mrs. Maylie und die hübsche Rose so auffallend Anteil am Schicksal des verlassenen Jungen? Die Antwort darauf findet Oliver Twist am Ende seines abenteuerlichen Weges durch Licht und Schatten der Großstadt, als sich schließlich das Geheimnis seiner Geburt enthüllt. Mit Oliver Twist schuf Charles Dickens einen unsterblichen Helden, der bis heute junge und alte Leser begeistert. "Charles Dickens ist der geliebtste, umworbenste und gefeierteste Erzähler der englischen Welt." Stefan Zweig

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. November 2011
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
564
Reihe
Klassiker bei Null Papier
Autor/Autorin
Charles Dickens
Übersetzung
Christine Hoeppener
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
mit 1 Frontispiz
Gewicht
344 g
Größe (L/B/H)
194/126/30 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783746627649

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Portrait

Charles Dickens

Charles Dickens wurde 1812 in Landport (bei Portmouth) als Sohn eines Angestellten im Marinezahlamt geboren. 1824-26 besuchte er eine höhere Privatschule (Wellington House Academy) und arbeitete anschließend als Advokatenschreiber und Gerichtsreporter. 1831-36 nahm er den Beruf des Parlamentsstenographen/-berichterstatter für liberale bürgerliche Zeitungen an. Er begründete 1846 die radikale bürgerliche Zeitung Daily News . Seine literarische Laufbahn begann er unter dem Schriftstellernamen Boz mit scharf beobachteten und witzigen Skizzen aus dem Londoner Leben ( Sketches by Boz ). Berühmt wurde er durch Die Pickwickier (1837). Seine frühen Romane Oliver Twist (1838), Nicholas Nickleby (1839), Der Raritätenladen (1841) sowie die jährlichen Weihnachtsgeschichten machten Dickens zu einem der gefeiertsten Schriftsteller seiner Zeit. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt und erfuhren zahlreiche Bearbeitungen für Film und Bühne. Er starb 1870 in Gadshill Place (bei Rochester).

Weitere wichtige Werke: Leben und Abenteuer Martin Chuzzlewits (1843/44), Dombey und Sohn (1848), Ein Weihnachtslied in Prosa (1844), David Copperfield (1849/50), Bleak House (1852/53), Klein Dorrit (1855/57), Harte Zeiten (1854), Große Erwartungen (1861). Noch zu Lebzeiten wurde Charles Dickens zur Legende. Als er starb, fragte ein kleines Mädchen bange: Charles Dickens ist tot? Wird dann auch der Weihnachtsmann sterben?


Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon SunnySue am 04.02.2024
In sarkastischer und überzogener Manier legt der Humanist Dickens den Finger in die Wunde.
LovelyBooks-BewertungVon dieNachteule am 09.08.2021
Ein niveauvoller Literaturklassiker, der mir persönlich zeitweise zu düster war Ich verzichte einmal darauf eine weitere Inhaltsangabe zu schreiben und möchte sogleich zu meinem Resümee gelangen. Zugegebenermaßen habe ich den Roman ,,Oliver Twist" aus nur einem Grund gelesen, und zwar, dass es sich hierbei um einen Literaturklassiker handelt, der den Leser aufklärt über das alltägliche Leben bestimmter Gesellschaftsschichten im viktorianischen Zeitalter Großbritanniens. Gleichermaßen handelt es sich um das erste Werk, welches ich von Dickens gelesen habe. Die altmodische Sprache stellt kein Stolperstein da, der Lesefluss wird dadurch nicht beeinträchtigt. Schachtelsätze, die Orte, Situationen oder Figuren detailreich schildern, sind vorherrschend. Dasselbe gilt für die Dialekte gewisser Figuren, die überwiegend vorzufinden sind. Diese beiden Aspekte haben dafür gesorgt, dass ich mich durch manche Kapitel regelrecht durchkämpfen musste. Möglicherweise hätte ich das nicht getan, wenn die Geschichte spannungslos gewesen wäre. Anlässlich der Haupt- und Nebencharaktere kann ich behaupten, dass Oliver Twist in seinem Leben eine enorme Menge an Menschen kennenlernt, welche ebenfalls weitere Bekanntschaften schließen. Infolgedessen geben prinzipiell die Nebencharaktere Aufschluss über das Leben des Waisenkindes, zugleich werden deren Schicksale mal mehr und mal weniger beleuchtet. Jedenfalls wurde ich mit vielen Eindrücken und Lebensgeschichten überhäuft, sodass diese Mehrsträngigkeit meine Konzentrationsfähigkeit herausgefordert hat - und das ist gut so.Die Darstellung dieses Zeitalters ist meisterlich, deshalb hat sie mich des Öfteren in schieren Schock versetzt. Die düstere Atmosphäre, die sich über mehr als die Hälfte des Romans erstreckt, hat mir gut und gerne zugesetzt. Das trifft auch auf die Verhältnisse, in denen Oliver seine ersten Lebensjahre verbringt, zu. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, wenn er an Personen geraten ist, die ihm ausnahmsweise nichts Böses wollen, doch stets mit einer Spur von Misstrauen. Alles in allem bin ich ebenfalls der Meinung, dass das Buch mit Sicherheit empfehlenswert ist, um einen Einblick in die britische Gesellschaft des neunzehnten Jahrhunderts zu bekommen. Nichtsdestotrotz reden wir hier von einem Roman, der zum Nachdenken anregt und keinen einfachen Lesegenuss für zwischendurch darstellt.