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Jane Eyre

Eine Autobiographie

(1404 Bewertungen)15
80 Lesepunkte
Taschenbuch
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Jane Eyre ist die fiktive Autobiographie einer Frau, die sich zwischen ihrer Leidenschaft zu einem Mann und ihrem Wunsch nach Selbständigkeit entscheiden muß: 'Ich bin kein Vogel, und kein Netz umgarnt mich, ich bin ein freier Mensch mit einem freien Willen - das werde ich zeigen, indem ich Sie verlasse', sagt Jane Eyre zu dem Mann, den sie liebt.
Charlotte Brontës Meisterwerk, das sie im Alter von knapp dreißig Jahren verfasste und das gerade mit Mia Wasikowska in der Hauptrolle neu verfilmt wurde, zählt zu den großen Frauenromanen der Weltliteratur. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Gouvernante Jane Eyre und Edward Rochester, der Herr von Thornfield Hall, dessen uneheliche Tochter Adèle von Jane unterrichtet wird. Edward verliebt sich in Jane, aber zur Hochzeit kommt es - vorerst - nicht. Schreckliche Dinge passieren in dem düsteren Herrenhaus, die Jane sich nicht erklären kann. Sie ahnt nicht, dass eine Irre darin haust . . .»Ich wünschte, Sie hätten mir 'Jane Eyre' nicht geschickt. Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es gelesen habe, obwohl ich außerordentlich beschäftigt war . . . und ich damit einen ganzen Tag verloren (oder - wenn Sie wollen - gewonnen) habe. « (William Makepiece Thackeray)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
816
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
Charlotte Brontë
Übersetzung
Ingrid Rein
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
328 g
Größe (L/B/H)
149/98/41 mm
ISBN
9783150189207

Portrait

Charlotte Brontë

Ingrid Rein, Anglistin und Germanistin, ist seit über 25 Jahren freiberuflich als literarische Übersetzerin tätig. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Werken aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Charlotte Brontë (1816 - 1855) ist die älteste der drei außergewöhnlichen Schriftsteller-Schwestern. Sie wurde am 21. April 1816 als dritte Tochter eines irischen Methodistenpfarrers im britischen District Yorkshire geboren. Sie hatte vier Schwestern und einen Bruder. Als Charlotte fünf Jahre alt war, starb ihre Mutter. Auch ihre beiden älteren Schwestern starben. Charlotte unterrichtete ihre jüngeren Schwestern Emily und Anne zu Hause und arbeitete zeitweise in zwei anderen Haushalten als Gouvernante. 1847 veröffentlicht Charlotte ihren Roman "Jane Eyre", in dem sie vom Schicksal einer Gouvernante erzählt. Die Bekanntgabe der Identität der "Brüder Bell" beim Londoner Verleger sorgte für einen Skandal. Charlotte schrieb "Shirley", reiste nach London und fand Kontakt zu literarischen Kreisen um William M. Thackeray. 1854 heiratete sie den Hilfspfarrer A. B. Nicholls, für den sie Bewunderung, aber keine Liebe empfand. Im selben Jahr erwartete sie ein Kind und bekam eine schwere Lungenentzündung, von der sie sich nicht mehr erholte: sie hatte ihre jüngeren Schwestern überlebt, starb jedoch in Haworth, drei Wochen vor ihrem 39. Geburtstag.

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LovelyBooks-BewertungVon Buchgespenst am 12.01.2025
Jane Eyre ist eine arme Waise, die von ihrer Tante aufgezogen wird. Trotz deren  Abneigung und Schikanen, der Auslieferung an ein Internat, in dem die Schülerin unter frommen Sprüchen darben und sterben, wächst Jane zu einer jungen Frau heran, die mit ihrer Ausbildung zur Lehrerin ihre Unabhängigkeit erreicht. Schließlich nimmt sie eine Stelle im Herrenhaus Thornfield an, in dem sie für das kleine Mädchen Adèle, dem Mündel des Hausherrn Edward Rochester, verantwortlich ist. Doch nach der anfänglichen Begeisterung fühlt Jane sich zunehmend unbehaglich. Der düstere Hausherr ist eine Sache, aber die unheimliche Schreie, die nachts durch das Anwesen gellen und die grauenhafte Gestalt, die über die Gänge huscht, beunruhigen die tatkräftige junge Frau.Ein fesselnder Klassiker des 19. Jahrhunderts mit einer äußerst starken Protagonistin, die sich in der von Männern bestimmten Welt nichts gefallen lässt. Trotz der gesellschaftlichen Limitierung, der die Frau im 19. Jahrhundert unterworfen war, wird an Jane Eyre gezeigt was trotz allem möglich war. Ihre Wortgefechte mit Edward Rochester sind brillant und sehr unterhaltsam. Neben der spannenden Haupthandlung bietet der erste Teil des Romans einen interessanten Einblick in die Schul- und Internatskultur des 19. Jahrhunderts. Dass die verheerenden, ja tödlichen Zustände, an diesen Schulen nicht der morbiden Phantasie einer Autorin entsprungen sind, kann man in den Biografien zu den Brontë-Schwestern nachlesen. Die dtv-Asgabe von 2006 punktet auf jeden Fall mit einer tollen Übersetzung von Gottfried Röckelein und einer ungekürzten und unbearbeiteten Textfassung. Schade ist, dass das Buch keinen Kommentarteil hat, der zumindest die französischen Passagen übersetzt oder auch den einen oder anderen Abschnitt näher erläutert. Ein Vor- oder Nachwort zur Einordnung des Romans, der Textgeschichte oder ähnliche ist ebenfalls nicht vorhanden. Deswegen erhält das Buch von mir nur 4 Sterne. 
LovelyBooks-BewertungVon Tilman_Schneider am 10.09.2024
Charlotte Bronte hat ein Meisterwerk geschrieben. Jayne Eyre ist ein zeitloser Klassiker mit einer ganz großartigen Hauptfigur und vielen üb