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Feel: Robbie Williams

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130 Lesepunkte
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
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Robbie Williams, einer der größten Stars unserer Zeit, erlebte als Teil von Take That und später als Solokünstler einen Aufstieg, der seinesgleichen sucht. In diesem Buch berichtet er gemeinsam mit dem Musikjournalisten Chris Heath von den frühen Jahren seiner Weltkarriere, einer Zeit, in der Williams zwar auf dem Zenit seiner Karriere stand, aber dennoch gebrochen und einsam schien. Chris Heath begleitete Robbie Williams zwei Jahre lang und beobachtete den Ausnahmekünstler bei der Arbeit, sprach mit ihm über persönliche Vorlieben und berufliche Erfahrungen, über Kollegen und Vorbilder, Freunde und Feinde. Entstanden ist eine einzigartige Nahaufnahme, die den Menschen Robbie Williams in all seinen Facetten zeigt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. September 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage, Neuausgabe
Seitenanzahl
608
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Chris Heath, Robbie Williams
Übersetzung
Katharina von der Leyen, Pociao
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 2 4-farbige und 15 s/w Fotos
Gewicht
630 g
Größe (L/B/H)
211/132/43 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783499633324

Portrait

Chris Heath

Chris Heath, 43, ist Musikjournalist. Er arbeitet unter anderem für das Musikmagazin " Rolling Stone" , den englischen " Telegraph" und die " Sunday Times" .

Geboren 1964 und aufgewachsen in England und Deutschland. Sie ist Journalistin und schreibt seit Jahren u. a. für «Die Zeit», «Amica», «Bunte» und «Architectural Digest». Die erfolgreiche Sachbuchautorin lebte ein Jahr in Australien, wo sie ihren Job bei der «Vogue» kündigte, um sich im Taronga Zoo in Sydney mit Seehunden zu beschäftigen. Katharina von der Leyen lebt und arbeitet heute in Hamburg.

pociao, geboren 1951, gründete Anfang der 70er Jahre einen Vertrieb für experimentelle Literatur aus der amerikanischen Small-Press-Szene, arbeitete beim Verlag Expanded Media Editions und leitet seit Mitte der 90er Jahre den eigenen Verlag, Sans Soleil (www. sanssoleil. de). Sie übersetzte u. a. Paul und Jane Bowles, Gore Vidal, Zelda Fitzgerald, Patti Smith und Evelyn Waugh. 2017 gewann sie den DeLillo-Übersetzungswettbewerb des Deutschen Übersetzerfonds und der FAZ.


Pressestimmen

Eine kleine Sensation. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Bewertungen

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72 Bewertungen von LovelyBooks
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Ein LovelyBooks-Nutzer am 15.04.2022
Das Buch bestätigt, was ich damals schon gedacht habe: "Jung du brauchst ne Pause." Gott sei dank, hat er das dann irgendwann gemacht.
LovelyBooks-BewertungVon Duffy am 13.12.2019
Man muss Robbie Williams nicht mögen. Man kann über seine Fähigkeiten als Musiker streiten. Man kann auch seinen musikalischen Output ganz leicht klassifizieren: Es gab ein paar Songs für die Ewigkeit und es gab eine Menge Schrott. Aber man kann ganz bestimmt sagen, dass Robbie sich auf vielen Gebieten und Stilen versucht hat und dass das manchmal mutig war. Man muss auch anerkennen, dass er ein guter Sänger ist. Unbestritten ist seine Qualität als Entertainer. Das dürfte auch einen Großteil seines immensen Erfolgs ausmachen. Und dass er zu rechten Zeit am richtigen Ort war und mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten konnte. Dass der Hype nach Take That solche Ausmaße annehmen sollte, wird ihn wohl selbst überrascht haben, aber ein Hype ist nie voraussehbar. Irgendjemanden trifft es immer, ob er nun talentiert ist oder dem Marketing mal wieder ein next big thing eingefallen ist.Natürlich hat es jemand nicht leicht, wenn er schon mit 16 in die große Kommerz-Maschinerie geworfen wird. So etwas geht in den wenigsten Fällen gut und Williams hat seinen Teil der Schädigungen eindeutig mitbekommen. Umso überraschender, dass er sich davon gut erholt und einiges veröffentlicht hat, was Respekt abverlangt. Ein Swing-Album als ehemaliger Boygroup-Schmusi zu machen, erfordert Courage und wenn das dann erfolgreich ist, kann man nur sagen: Chapeau. Seine großen Hits allerdings, "Angel", "Feel", "Come undone" wären ohne seinen Partner Chambers nie zustande gekommen und so war dann der ganz große Erfolg nach Auflösung dieser Zusammenarbeit auch vorbei. Trotzdem, bis heute hält sich Williams gut, seine Erfolge sind die Erfolge eines Typen, der breite Publikumsfelder anspricht und seine Bühnenarbeit ist nach wie vor nicht nur hochprofessionell, sondern auch von einer erstaunlichen Emotionsdichte, egal, ob gespielt oder echt, er trifft damit immer noch den Nerv seiner riesigen Gefolgschaft.Die will natürlich mehr von ihrem Robbie wissen und was liegt näher, als ein autorisiertes Buch herauszubringen, das diesen Hunger nach Informationen stillt? Der Journalist Chris Heath war zwei Jahre an Robbies Seite und begleitete den Menschen Robbie Williams auf seinem Weg im größten Erfolg. Daraus machte er dann ein 600 Seiten-Werk, das keine Biografie ist, sondern eher eine Bestandsaufnahme. Was hätte spannend werden können, ergeht sich in endlosen Beschreibungen von Robbies Alltag, seinen kleinen Wahnsinnstaten (nackter Arsch im Flieger), seinen eher oberflächlichen Umgang mit seiner Musik, dem Erfolg und seiner kreativen Persönlichkeit. Es ist eine Aneinanderreihung von Episoden aus dem Alltag, dem Touralltag, dem Aufnahmealltag, ohne jeden Tiefgang und mit nur wenig Reflexion über Dinge, die wirklich wichtig wären. Es geht um ein paar Retrospektiven, um Rekorde beim Saufen und Drogenkonsum, um die Aufdringlichkeit von Fans, um die neverending story der Trennung von Guy Chambers, es geht um unfassbare Geldsummen und Luxus, es geht im Prinzip um nichts, was irgendwie von Bedeutung für den Künstler Robbie Williams ist, denn seine Befreiungsversuche von sich selbst enden immer in irgendwelchen emotionalen Sprüngen und inkonsequenten Handlungen. Unter dem Strich will man fast schon etwas Mitleid aufbringen, denn so, wie sich das hier liest, führt Williams ein armes, oberflächliches Leben. Für dieses Buch gilt, das es 150 bis 200 Seiten gut geht, dann wird es langweilig und zum Schluss wird es unerträglich, immer wieder dasselbe zu lesen. Der Rezensent hat dann nach 450 Seiten aufgegeben, Zeitverschwendung hat ihre Grenzen.Die Chance, etwas interessantes über Robbie Williams zu erfahren, ist hier vertan worden. Die Fans werden es lieben, auch wenn sie nichts Neues oder Interessantes erfahren. Schon gar nichts erfahren sie über den "richtigen" Robbie Williams, denn das der Mann auch oft eine Maske trägt, er ist schließlich Entertainer, weiß man. Will man mehr über den Künstler Williams wissen, sollte man sich einmal durch seine Alben hören. Man wird einiges von ihm finden, das mehr preisgibt, als jede Zeile dieses Buches. Für die ausgesprochen exzellenten Entertainerqualitäten empfehle ich, sich das Konzert von Knebworth anzusehen. Dort wird man auch hören, was für ein Glück jemand hat, wenn er so eine Band im Rücken hat.Eine letzte Anmerkung muss gemacht werden: Dieses Buch erschien 2004, also schon etwas älter. Ob sich Robbie Williams leben außerhalb seiner neuen Familie nun in anderen Bahnen abspielt, ist mir unbekannt. Die Zeit von Escapology wird in diesem Buch ausführlich behandelt und die ist mit dieser Rezension gemeint.