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Das Jahr ohne Sommer

Eine Reise von Ost nach West und zu sich selbst

(56 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
13,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 26.06. - Sa, 28.06.
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Vom Gehen und Ankommen

Wohin geht man, wenn man im Nirgendwo steht: zwischen zwei Ländern, zwischen nahen Erinnerungen und ferner Gegenwart, zwischen einem stets redenden Vater und einer schweigenden Mutter?

Das Mädchen ist sechs, als sie die DDR verlässt und mit ihrer Familie ein neues Leben im äußersten Westen Deutschlands beginnt. Warten dort die Verheißungen, auf die ihre Eltern gehofft haben? Kann der Vater sich neu erfinden, wird die Mutter ihre Krankheit, aus DDR-Gefängnissen mitgebracht, überwinden? Das Kind sehnt sich nach der Großmutter im fernen Leipzig und lernt, wie die Aachener zu reden: ein Schweben zwischen den Welten, das auch nicht zu Ende geht, als 1989 die Mauer fällt.

Constanze Neumann erzählt von einem Leben im Dazwischen und wie man sich auf der Suche nach Heimat zugleich finden und verlieren kann.


»Constanze Neumann erzählt berührend, was das Leben eines Kindes prägen kann, wie Politik auch die Liebe beeinflusst. « Berliner Zeitung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Juni 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
192
Autor/Autorin
Constanze Neumann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Größe (L/B/H)
187/120/15 mm
ISBN
9783548070094

Portrait

Constanze Neumann

Constanze Neumann, geboren in Leipzig, studierte Anglistik, Romanistik und Germanistik. Sie arbeitete als Übersetzerin aus dem Italienischen und zwanzig Jahre in verschiedenen Verlagen. Zuletzt erschien von ihr der Roman Wellenflug (Ullstein 2021).


Pressestimmen

»Eine Kindheit zwischen Ende und Neuanfang, unaufgeregt erzählt: ein besonderesBuch. « Ariane Heimbach, Brigitte

»Mit Das Jahr ohne Sommer hat Constanze Neumann eine äußerst lesenswerte Geschichte vorgelegt: über das Aufwachsen im Dazwischen von Ost und West, Mutter und Vater, und auch zwischen Kindheit und Erwachsenenalter. « Emilia Kröger, Frankfurter Allgemeine Zeitung

« Das Jahr ohne Sommer ist ein Roman, der sehr stark berührt . . .» Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

«Selten hat mich ein Buch sofort so berührt wie Constanze Neumanns Geschichte über ein kleines Mädchen, das in den Siebzigerjahren mit den Eltern aus der DDR flieht. Neumann kennt das Gefühl, im Dazwischen zu leben. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen.» Michaela Jasperneite, Emotion

»Dass Constanze Neumann diese Einzelheiten in liebevollem Ton beschreibt, spricht sehr für die menschliche Qualität. « Christoph Hahn, Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung

»Man liest das mit angehaltenem Atem. Vor allem auch, weil Constanze Neumann diese Ungeheuerlichkeiten in sachlichem, beinahe kühlen Ton aufschreibt. Es war nicht ungeheuerlich. Es war ihr Leben. « Volker Weidermann, Zeit Online

»Der erste Satz lässt aufhorchen wie ein brillanter Geigenton: Als ich klein war, lebte ich in einem Land, das es nicht mehr gibt. Darauf folgt eine mitreißend durchkomponierte deutsch-deutsche Geschichte, die autobiografisch aufwühlend erzählt ist, dabei aber allen Zauber leiser Literatur findet. « Jan Sting, Kölnische Rundschau

«Lesetipp. Eine Grenzöffnung ist eben nur ein Anfang zur Wiedervereinigung. Der autobiografische Roman ist ein wertvoller Beitrag zur zeitgeschichtlichen Aufarbeitung.» Frau Goethe liest

«Ein spannender Blick in ein spannendes Thema.» ZDF Mittagsmagazin

«Ein Zwischen-den-Welten-Schweben» MDR Fröhlich lesen

«Es sind berührende Liebeserklärungen im Text versteckt, an die Großmutter, den Vater und vor allem die Mutter, die tapfer versucht, sich aus dem Geflecht aus Scham und Schuldgefühlen zu befreien. "Das Jahr ohne Sommer" ist ein ebenso zarter wie starker Roman.» Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

«So lebendig, dass man überhaupt nicht aufhören kann zu lesen. . .» Brigit Friebel, Pirilamponews

»Ein einfühlsamer Spaziergang durch die neueste deutsche Geschichte, welcher der großen Frage nachgeht, was Heimat ist. « WDR5 Neugier genügt

»Inspiriert von der Familiengeschichte, nämlich dem Neuanfang in der BRD. « Donna

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LovelyBooks-BewertungVon MeggyP am 09.12.2024
Spannende Grundthematik, aber leblose Protagonisten, niemand hat mich angesprochen und interessiert, nach der Hälfte habe ich aufgegeben.
LovelyBooks-BewertungVon Estrelas am 13.08.2024
Wie eine DDR-Familie im Westen ein neues Leben beginnt, wird anschaulich in diesem Roman dargestellt.