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Sturmherz

Roman | Eine tragische Mutter-Tochter-Geschichte vor dem dramatischen Hintergrund der Hamburger Sturmflutkatastrophe

(211 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
11,99 €inkl. Mwst.
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Eine große Liebe, eine Jahrhundertflut und ein lang ersehnter Neuanfang


Seit Jahren sprechen Alexa Petri und ihre Mutter Cornelia nicht miteinander. Alexa hat nie verstanden, warum ihre Mutter so herzlos zu ihr ist. Doch nun liegt Cornelia im Koma, und Alexa muss ihre Vormundschaft übernehmen. Und so erfährt sie Überraschendes aus dem Leben ihrer Mutter. Cornelia hat als junge Frau eine einzigartige Liebe erlebt, bis die schwere Hamburger Sturmflut alles veränderte. Alexa sucht nach dem Mann, der das große Lebensglück ihrer Mutter war. Kann es eine zweite Chance geben?


***Corina Bomanns großer Bestseller in schöner Neuausstattung***

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
524
Autor/Autorin
Corina Bomann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
372 g
Größe (L/B/H)
185/119/42 mm
ISBN
9783548067261

Portrait

Corina Bomann

Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Roman geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen. www. corina-bomann-online. de


Bewertungen

Durchschnitt
211 Bewertungen
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210 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Christin87 am 25.11.2024
Alexa und Cornelia Petri, Mutter und Tochter, haben alles andere als ein enges Verhältnis. Zu viel ist passiert in der Vergangenheit. Doch als ihre Mutter plötzlich im Koma liegt, entscheidet sich Alexa trotz allem dafür, für sie da zu sein - was ihr Leben mächtig auf den Kopf stellt. Vor allem ab dem Moment, in dem in der Buchhandlung ihrer Mutter zwei ihr fremde Männer erscheinen. Amerikaner, Vater und Sohn, Richard und Ethan. Richard ist die Lösung für die Rätsel aus Cornelias Vergangenheit, die Alexa nie verstanden hat. Er liefert ihr endlich die Geschichte, die der Grund dafür ist, dass aus einer liebenden Mutter ein emotionsloser Eisblock wurde.Es ist eine Geschichte über eine große Liebe, die in den frühen 60ern in Hamburg begann und die von der großen Sturmflut 1962 jäh beendet wurde. Zwei Menschen versuchen danach ein neues Leben für sich aufzubauen, finden aber nie wieder das Glück, das sie miteinander verspürt haben. Der Aufbau des Buches wechselt regelmäßig zwischen der Gegenwart und Richards, später im Buch dann Cornelias Sicht der Ereignisse. Es ist wirklich bewegend, wie Cornelia Dank Richard ins Leben findet und dann allen Boden unter ihren Füßen verliert. Wieder aufsteht und wieder fällt.Es ist eine Geschichte über zwei zerbrochene Seelen, denen das Leben das Glück nicht gönnen wollte, bis zum Tod.Aber das Buch erzählt auch davon, dass aus tragischen Wendungen am Ende etwas Schönes, Neues entstehen kann. Denn zwischen all dem Leid, dass Alexa und Ethan mit den Erkenntnissen aus Vergangenheit und Gegenwart seines Vaters und ihrer Mutter verarbeiten müssen, finden sie aneinander Halt und Hoffnung.Der historische Teil, die große Flut, ist zwar der Dreh- und Angelpunkt, an dem sich die Geschichte entspinnt, aber an Fakten wird nur ein Mindestmaß geliefert. Im Mittelpunkt steht hier der zwischenmenschliche Aspekt, zwei Einzelschicksale, die an Tragik nicht zu überbieten sind.Es war eine in sich Runde Sache mit einer angenehmen Sogwirkung, die mich immer darauf warten ließ, dass ich endlich zum Weiterlesen komme.Das ist ein wichtiger Punkt, weswegen ich dem Buch 5 Sterne gebe.
Von Kitty`s Kiste am 22.10.2024

Erst zäh, dann spannend

Ich mag Familiengeschichten und vor allem auch dann, wenn sie aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Zeitebenen erzählt werden. Und obwohl ich die Geschichte in diesem Buch letztendlich doch echt gut fand, war es ein relativ langer Weg, bis ich mich damit überhaupt erst einmal wohlgefühlt habe. Gerade den Schreibstil fand ich etwas problematisch. Zwar schreibt die Autorin recht flüssig und auch bildlich, doch oftmals auch viel zu ausführlich und zäh. Außerdem fand ich die Erzählperspektiven etwas ungünstig gewählt. Während die Haupthandlung der Jetztzeit aus der Ich-Perspektive erzählt wird, werden die Parts der Vergangenheit, welche Erzählungen bestimmter Figuren sein sollen, in der eher unpersönlicheren personalen Perspektive erzählt. Andersherum hätte das für mich auf jeden Fall mehr Sinn ergeben. Bis ich richtig in der Geschichte drin war, hat es ebenfalls richtig lange gebraucht und ich war bereits kurz davor, das Buch abzubrechen, weil sie extrem langsam begonnen hat und sich zog wie Kaugummi. Zudem konnte ich anfangs nichts so richtig mit der Liebesgeschichte zwischen Cornelia und Rick anfangen. Zum Glück habe ich das Buch dann aber doch nicht abgebrochen, denn nach und nach wurde es immer spannender. Man erfährt nämlich immer mehr über das, was in der Vergangenheit geschehen ist und das ist teilweise wirklich tragisch und emotional. Dabei gibt es einige unvorhersehbare Wendungen, reichlich Drama und auch die großen Gefühle sind endlich übergesprungen. Außerdem mochte ich an diesem Roman, dass Bücher und Literatur ein relativ große Rolle spielen und auch die doch recht erwachsenen und dezenten Liebesgeschichten konnten mich mit der Zeit mehr und mehr berühren. Da war es dann auch nicht mehr so schlimm, dass für mich die Geschichte manchmal etwas zu konstruiert wirkte. Richtig toll fand ich, dass es mit Alexa hier mal eine Protagonistin in meinem Alter gibt, die sich zudem auch noch erwachsen benimmt, Verantwortung übernimmt und fürsorglich ist. Nicht nur, dass ich mich gut mit ihr identifizieren konnte, war sie mir zudem auch noch richtig sympathisch. Auch Rick und seinen Sohn Ethan fand ich großartige Charaktere, beide sehr bodenständig und echt lieb. Nur mit Cornelia bin ich nicht so richtig warm geworden. Trotz ihrer dramatischen Liebesgeschichte konnte ich ihr Handeln gegenüber ihrer Tochter echt nicht nachvollziehen. Dennoch muss man ihr zugutehalten, dass sie eine Kämpferin ist, die sich ein relativ gutes Leben erarbeitet hat. Alles in allem weiß ich nicht so richtig, ob ich dieses Buch weiterempfehlen soll. Es ist schon irgendwie nicht schlecht, braucht allerdings auch viel zu lange, bis es Fahrt aufnimmt. Außerdem ist es anders als andere Familiengeschichten. Ich bin jedenfalls echt zwiegespalten.