Sebastian Zöllner schlägt sich nach seinem Kunstgeschichtsstudium mit kleineren Gelegenheitsarbeiten durch. Doch nun plant er ein großes Projekt: die Biographie des Malers Kaminski. Er muss sich beeilen, Kaminski ist nicht mehr der Jüngste und das Werk soll pünktlich zu seinem Tode fertig gestellt sein. Zöllner unterschätzt jedoch, wie gut der Maler von Freunden und Vertrauten abgeschirmt wird. Und als er endlich trickreich den Maler persönlich ins Auto bekommt, muss er feststellen, dass er diesem alten, blinden Mann in keinster Weise gewachsen ist. . .
Sebastian Zöllner, an underachieving art critic, has pinned his hopes of advancement on writing the biography of the artist Manuel Kaminski, a forgotten former pupil of Matisse, now an ailing recluse. Inept, charmless, and with scant knowledge of art history, Zöllner is hardly the man to rediscover a lost genius of 20th-century painting. But he has made one crucial discovery about his subject: that Kaminski's long-lost love, Therese, is still living, contrary to what the artist himself has been led to believe. A wryly humorous meditation on art, memory, and identity.