Kommissar Alexander Berghaus hat sich nach einem missglückten Fall in das beschauliche Crottendorf im Erzgebirge zurückgezogen. Dort kümmert er sich neben der Polizeiarbeit auch häufig um die knapp 12jahrige Tochter seines besten Freundes, der beruflich oft lange unterwegs ist. Als eines Tages in der Adventszeit eine Leiche auf der Pyramide des Ortes drapiert ist, kommen alte Zweifel wieder hoch. Zu allem Überfluss muss er mit Anne Keller zusammenarbeiten, die nicht unbedingt für Teamfähigkeit und Empathie bekannt ist. Der Fall fordert ihn, die Erziehung der Tochter des Freundes auch. Bei den Ermittlungen läuft er zunächst ins Leere. Zu allem Überfluss mischt sich der ehemalige Dorfpolizist laufend ein. Ein Zufall führt ihn auf die richtige Fährte und die Lösung geht weiter tiefer als vermutet.
Der Krimi hat mich begeistert, eine tolle Region, spannend und überraschend. Toll geschrieben. Für einen Krimi genau das richtige Verhältnis aus Ermittlung und Nebenhandlung. Alexander Berghaus ist zudem ein Ermittler, der mir äußerst sympathisch war, weil er weder extrem mürrisch, noch extrem perfekt war, sondern einfach er selbst mit Macken und Kanten. Der Schreibstil ist gut zu lesen. Und m. E. Ist das Ende noch vorhersehbar. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich werde Teil 1 sicher nachholen.