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Die Detektive vom Bhoot-Basar

(90 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Jai schaut zu viele Polizei-Dokus, hält sich für einen guten Detektiv und hofft auf seinen ersten Fall. Als ein Junge aus der Nachbarschaft verschwindet, überredet er seine Freunde Pari und Faiz, mit ihm zu ermitteln. Je mehr Kinder verschwinden, desto weiter wagen sie sich vor - in den verwinkelten Bhoot-Basar und hinaus in die verbotenen Viertel der Stadt. Irgendwann kommen sie der Wahrheit so nah, dass danach nichts mehr ist, wie es war.
«Die Detektive vom Bhoot-Basar» erzählt von den Farben und Widersprüchen des heutigen Indiens, von sozialen und religiösen Spannungen, Korruption und Ungerechtigkeit, vor allem aber von der unbesiegbaren Vitalität dreier Kinder, von deren Wagemut und Phantasie.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. August 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
398
Autor/Autorin
Deepa Anappara
Übersetzung
pociao, Roberto de Hollanda
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
346 g
Größe (L/B/H)
188/123/32 mm
ISBN
9783499000850

Portrait

Deepa Anappara

Deepa Anappara wuchs im südindischen Kerala auf und arbeitete in Delhi und Mumbai als Journalistin, bevor sie an der University of East Anglia im englischen Norwich Creative Writing studierte. Für ihre Arbeiten zu den Auswirkungen von Armut und religiöser Gewalt auf die kindliche Entwicklung erhielt sie mehrere Preise und Auszeichnungen. " Die Detektive vom Bhoot-Basar" , ihr erster Roman, wurde bislang in 16 Sprachen übersetzt und unter anderem mit dem Bridport/Peggy Chapman-Andrews Award, dem Lucy Cavendish Fiction Prize und dem Deborah Rogers Foundation Writers Award ausgezeichnet. Deepa Anappara lebt in der englischen Grafschaft Essex.

pociao, geboren 1951, gründete Anfang der 70er Jahre einen Vertrieb für experimentelle Literatur aus der amerikanischen Small-Press-Szene, arbeitete beim Verlag Expanded Media Editions und leitet seit Mitte der 90er Jahre den eigenen Verlag, Sans Soleil (www. sanssoleil. de). Sie übersetzte u. a. Paul und Jane Bowles, Gore Vidal, Zelda Fitzgerald, Patti Smith und Evelyn Waugh. 2017 gewann sie den DeLillo-Übersetzungswettbewerb des Deutschen Übersetzerfonds und der FAZ.

Roberto de Hollanda, geboren 1953, studierte Soziologie und Politologie, dreht Dokumentarfilme, schreibt Features und übersetzt aus dem Portugiesischen, Spanischen und Englischen, u. a. Gonzalo Torrente Ballester, Almudena Grandes, José Luis Sampedro, Francisco Goldman, Tom Robbins.


Pressestimmen

Ein atmosphärisch dichter und mitreißender Roman über das heutige Indien. 3Sat "Buchzeit"

Deepa Anapparas "Die Detektive vom Bhoot-Basar" ist so gut, dass ich es gerade wiedergelesen habe . . . So soll Literatur sein: warm, magisch und Augen öffnend. (Mithu Sanyal) Miryam Schellbach, Süddeutsche Zeitung

Deepa Anappara gibt denjenigen eine Stimme, die sonst nur als Zahl in einer Statistik auftauchen. Und diese Stimmen sind witzig und vorwitzig, klug und altklug, voller Wärme und Wunder. Mithu Sanyal, WDR 5 "Buch der Woche"

Anappara ringt der im Kern tragischen Geschichte durch Jais kindlich-naiven und gleichzeitig naseweisen Erzählstil eine enorme Unmittelbarkeit und sogar eine komische Dimension ab, ohne eine Feelgood-Story daraus zu machen wie etwa Danny Boyle mit seinem Film "Slumdog Millionär". Marcus Müntefering, Spiegel Online

Deepa Anapparas Debütroman führt in eine Welt, die bunt und lebendig, leidenschaftlich und dramatisch, kurzum zutiefst menschlich ist. Johannes Kaiser, Deutschlandfunk Kultur "Lesart"

Deepa Anapparas Debütroman Die Detektive vom Bhoot-Basar ist in jeder Hinsicht ungewöhnlich. Es gelingt ihr, eine packende Thriller-Story um einen verschwundenen Jungen, um Kidnapping und Menschenhandel, einzubetten in eine Geschichte, die vom Erwachsenwerden erzählt und zugleich als Sozialdrama funktioniert. Das tut sie mit viel Humor . . . Ein packender Debütroman. Hamburger Abendblatt

Eine faszinierende und mit vielen komischen Szenen durchsetzte Kriminalgeschichte. Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau

Quasi die indischen drei ? ? ? Axel Hill, Kölnische Rundschau

Es gibt Bücher, da funktioniert gleich die erste Kapitelüberschrift wie eine Falltür zu einer abschüssigen Rampe, schon geht's dahin ohne Halt mitten ins Geschehen, und man findet sich am Bahnhof einer indischen Metropole wieder, umgeben von Lärm, Hitze und Gestank, wo zerlumpte Kinder unter Lebensgefahr für ein paar Rupien Flaschen zwischen den Bahngleisen sammeln, beschützt vom Geist eines strengen Wohltäters, der denen zu Hilfe eilt, die ihn bei seinem wahren Namen rufen können. Ein starker Zauber. Und wenn man ein paar Stunden später verheult Nachwort und Danksagung liest, graut draußen der frühe Morgen . . . Ein eindrucksvolles Debüt. Christina Dany, Falter

Ein herausragendes Debüt, das man sich nicht entgehen lassen sollte. The Bookseller

Ein brillantes Debüt. Ian McEwan

Das ist allerhöchste Erzählkunst - nicht nur einfühlsam, voller Leben und wunderschöner Details, sondern auch traumwandlerisch sicher und gekonnt Nicht viele Autoren können das Schwere so leicht aussehen lassen. Anne Enright

Eine literarische Supernova, Anapparas Schreiben ist die helle Freude. The New York Times Book Review

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Elbenwind am 30.09.2024
Indien von seiner dunklen Seite aus Sicht eines Kindes. Sehr berührend!
LovelyBooks-BewertungVon Cat83 am 02.01.2024
Laaaangweilig. Es wird damit geworben, dass der Roman auf wahren Begebenheiten beruht...haha